inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1959 ¤ 3,– dienstag, 21. april 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company © Sander Ein recht einfaches Modell sogt für eine bessere Struktur bei Entscheidungen Seite 4/5 Es lebe der Sport 620 Mio. Euro war der Sponsoringmarkt in Österreich im Jahr 2014 schwer Seite 8 © CCC/Hanna Pribitzer Raus aus der Verwirrung © Dennis Stachel www.trevision.at Vergesst H&M Nach zwei Jahren im Land hält die Schuhkette CCC bei 23 Standorten; geplant: 80 Seite 14 Hans Jörg Schelling Der Finanzminister resümiert seine Aktivitäten im Rahmen der Steuerreform www.plakativ-werbetechnik.at „Die bitteren Pillen halten sich im Rahmen“ www.bellutti.at inhalt prime news > Agenda Austria: Was macht Deutschland so viel besser? 3 > Markus Reitzig, Uni Wien: neue Organisationsformen 6 © Goldbach Austria/Matthias Buchwald marketing & media > Expertentalk: „RTA“ – ist Echtzeit die Zukunft? 9 > Von West nach Ost: „good news“ fürs ganze Land 10 © APA/Georg Hochmuth retail > Manner & Heindl: Charme der Werksverkäufe 15 > Bei Karstadt ist immer noch keine Wende in Sicht 16 special „alkoholfreie getränke“ Im Gespräch Finanzminister Hans Jörg Schelling hat noch einiges vor. medianet sprach mit ihm über Verwaltungsreform, „Steuerschmerzen“ und Sympathiewerte, die Kategorie Dankbarkeit – und niederösterreichische Wirtshäuser. Seite 2 > Coke & Meal: gemeinsam gut essen und gut trinken 20 > Omi’s Apfelstrudel als beliebtes Trink-Dessert 21 > Innovativ: Vöslauer prickelt ab Sommer noch stärker 22 (xpert. medianet.at) P.b.b. 02Z030468 T „medianet“ Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 Wien Retouren an Postfach 100, 1350 Wien Klaus Hübner bleibt im Amt Wien. Klaus Hübner bleibt für weitere fünf Jahre Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Der Vorstand habe ihn am Montag einstimmig wiedergewählt, teilte die Kammer in einer Aussendung mit. Hübner ist seit 16 Jahren in dieser Funktion tätig und wurde nunmehr zum vierten Mal als Vorsitzender bestätigt. © Kammer der Wirtschaftstreuhänder/Robert Herbst medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen portal für Werbeagenturen und Marketing berater! Kammer der Wirtschaftstreuhänder Wiederwahl Weitere Bestätigungen Hübner wurde vom Vorstand für weitere fünf Jahre in seiner Funktion bestätigt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden Hübners Vizepräsidenten Jakob Schmalzl, Herbert Houf, Thomas Kölblinger, Franz X. Priester und Werner Braun. (red) Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at C OV E R Ver t rauen in Finanzminis t er APA/OGM-Vertrauensindex*, jeweils bester/schlechtester Wert im Laufe der Amtszeit chelling S ÖVP seit 2014 Spindelegger ÖVP 2013–2014 © APA/Georg Hochmuth OGM-Vertrausensindex (Saldo aus „habe Vertrauen/habe kein Vertrauen“): Für Schelling ist dieser Wert seit seinem Amtsantritt stets positiv ausgefallen. Mitte März (knapp vor der Einigung auf die Steuerreform; siehe Grafik) stand er bei 15 Punkten. Inzwischen kletterte der Wert nochmals um zwei Punkte. Dienstag, 21. April 2015 © APA/Herbert Pfarrhofer 2 – medianet © APA/Helmut Fohringer Fekter ÖVP 2011–2013 © APA/Herbert Neubauer Pröll ÖVP 2008-2011 © APA/Georg Hochmuth Molterer ÖVP 2007–2008 © APA/Georg Hochmuth © APA/Robert Jäger Grasser FPÖ/ÖVP 2000–2007 *Saldo aus „Habe Vertrauen“ und „Habe kein Vertrauen“; Quelle: APA/OGM; Grafik: Raimund Appl Interview Finanzminister Hans Jörg Schelling sieht große Vorteile in der Steuerreform – durch die Senkung des Eingangssteuersatzes auch für KMU „Meine Vision ist, am Schluss auch Resultate zu liefern“ Schelling: „Allergene, Rauchen, Lohndumpinggesetz, ständige Kontrollen haben das Fass bei den Wirten zum Überlaufen gebracht.“ reinhard Krémer Wien. Finanzminister Hans Jörg Schelling hat noch einiges vor. medianet sprach mit ihm über Verwaltungsreform, Steuerschmerzen, Sympathiewerte – und über niederösterreichische Wirtshäuser. medianet: Seit ich denken kann, habe ich von zwei Dingen gehört, die nie passiert sind – nämlich von Frieden in Nahost und von der Verwaltungsreform. Glauben Sie, dass ich Letzteres noch erleben könnte? Hans Jörg Schelling: Ja, Letzteres werden Sie noch erleben. Wir haben jetzt einmal die sogenannte Verwaltungskostenbremse als Erstes aufgesetzt als nachlaufende Steuerreform: Wir werden von prognostizierten Steigerungen von 2,7 auf 1,7 Prozent runterfahren, und ich glaube, dass es über diesen Weg über die Ressourcenknappheit dann tatsächlich zu einer umsetzbaren Reform kommt. medianet: Sehen Sie in der Steuerreform auch Vorteile und Zuckerl für die KMU, oder gibt es da nur bittere Pillen wie die Registrierkassenpflicht? Schelling: Ich glaube, dass die bitteren Pillen sich im Rahmen halten, aber was der wichtigste Punkt ist, der hinlänglich übersehen wird, ist, dass die Senkung des Eingangssteuersatzes von 36,5 auf 25 Prozent natürlich jeden trifft. Nicht nur die Dienstnehmer, sondern vor allem auch die Dienstgeber. Und wir haben jetzt auch in anderen Bereichen Begleitmaßnahmen gesetzt: Es wird da zum Beispiel ein Crowdfundinggesetz gemacht, es wird eine Mittelstandsfinanzierung geben, es wird die Forschungsförderungsprämie erhöht werden. Es ist natürlich das eine oder andere dabei, das wahrscheinlich schmerzt, aber man muss auch immer dagegenhalten: Was war die größte Bedrohung für die österreichischen Betriebe und für den Standort? Das waren die neuen Steuern mit Vermögens-, Erbschafts- und Schenkungssteuern und Stiftungsäquivalente, wo die SPÖ rund zwei Milliarden Euro eingeplant hatte – und diese Steuern sind weg. Jetzt weiß ich schon, „Bei der Steuerreform muss man auch sehen: Was war die größte Bedrohung für die österreichischen Betriebe und den Standort?“ Finanzminister hans jörg schelling Dankbarkeit ist natürlich keine politische Kategorie – aber das wäre natürlich für den Standort dramatisch gewesen … medianet: Sie kommen in der Bevölkerung sehr gut an. Schmeichelt das und macht das vielleicht Verhandlungen mit der Beamtengewerkschaft auch einfacher? Dort hat man diese Vorteile möglicherweise ja nicht… Schelling: Also zum Zweiten: Verhandlungen mit der Beamtengewerkschaften sind nie einfach, soviel Sympathie können Sie gar nicht in der Bevölkerung haben. Aber es geht darum, die Dinge auf den Punkt zu bringen und offen auszusprechen, und das ist eine meiner Stärken, dass ich nicht lange um den heißen Brei herumrede, sondern direkt die Themen anspreche und versuche, Lösungen zu finden. Und die andere Frage: Es ist angenehm, aber es sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass am Schluss die Leistung zählt: Was hat man erreicht, was hat man umgesetzt? Dass viele Menschen sagen, es passiert etwas, es geht was weiter, das ehrt mich – aber die Erwartungshaltung ist natürlich auch, dass wir von Ankündigungen zu Resultaten kommen, und daher ist meine Vision, am Schluss auch Resultate zu liefern. medianet: Trauen Sie sich eigentlich noch in ein niederösterreichisches Wirtshaus? Schelling: Na selbstverständlich (lacht). Ich war erst vor Kurzem und wir wurden dort freundlichst empfangen und hatten dort eine gute Gesprächsbasis – und es ging auch viel, viel weniger darum, was in der Steuerreform passiert. Denn die meisten Wirte, die ich besuche, „Verhandlungen mit der Beamtengewerkschaft sind nie einfach – so viel Sympathie in der Bevölkerung können Sie gar nicht haben.“ hans jörg schelling besitzen eine Registrierkasse und schöne Lokale. Hier geht es, glaube ich, mehr um das sozusagen Aufgestaute, das insgesamt in den letzten Jahren lawinenartig über die Wirte gekommen ist. Ob das jetzt die Deklarierung der Allergene, das Rauchen, die Barrierefreiheit, das Lohndumpinggesetz, die Arbeitszeitregelung, die ständigen Kontrollen sind – das hat das Fass irgendwie zum Überlaufen gebracht. Aber es ist zumindest so, das ist mein Eindruck, dass man die Dinge auch erkennt und auch weiß, wo die Verursacher sind. Und deshalb bin ich auch weiterhin herzlich willkommen in den niederösterreichischen Wirtshäusern und geh auch gern hin. medianet: Sie haben im Leben fast alles erreicht, was man in dieser Republik auf unternehmerischer Seite erreichen kann. Warum tun Sie sich dieses Amt überhaupt an? Schelling: Ja, zum Einen: Wenn man gefragt wird, so wie es mir gegangen ist, dann denkt man kurz darüber nach: Traue ich mir das zu oder nicht? Und wenn man die Frage mit ja beantwortet, so wie das bei mir war, dann muss man auch das ‚Ja‘ geben. Und das Zweite ist, ich habe eine Erfahrung gemacht im Haupt verband der Sozialversicherungen mit allen diesen Dingen: Es nützt überhaupt nichts, wenn man die Dinge von außen kritisiert. Entweder begibt man sich in das System hinein und versucht zu verändern oder man lässt es. Denn von Außen kritisieren ist zwar leicht, aber es bewegt auch nichts. Und wenn man etwas zurückgeben will an das Land – auch das, was man selbst empfangen hat –, dann muss man sich auch dazu bekennen, einmal eine so schwierige Aufgabe zu übernehmen. Ich mach‘s mit Spaß, mit Freude und mit viel Herzblut. pr i m e n e w s Dienstag, 21. April 2015 medianet – 3 Agenda Austria Während Österreich mit erwarteten 0,8% zu den Schlusslichtern in Europa zählt, erwartet Deutschland heuer 2,1% Realwachstum Was Deutschland besser macht Wien. Mit der Frage, was Deutschland besser macht als Österreich, setzt sich die liberale Denkfabrik Agenda Austria auseinander. Denn während Österreich mit erwarteten 0,8% Wachstum zu den Schlusslichtern in Europa zählt, erwartet Deutschland heuer mit 2,1% Realwachstum eine Art Miniaufschwung. Im Sommer 2005, schreibt Agenda Austria, „titelte ein deutsches Nachrichtenmagazin noch mit ‚Österreich, das bessere Deutschland’, heute fällt Öster-reich deutlich gegenüber Deutschland zurück“. Aber warum? Auffallend sei, dass Österreich nicht nur gegenüber Deutschland an Boden verliert, sondern gegenüber allen EU-Ländern. Dabei zeige sich folgender Trend: Am stärksten wachsen jene Länder, die in den vergangenen Jahren Reformen verwirklicht und ihre Haushalte saniert haben. Dazu gehören Nationen wie Irland, Portugal, Spanien, aber auch Schweden und eben Deutschland. Schwach bis gar nicht wüchsen hingegen jene Länder, die versucht haben, mit hohen Staatsausgaben die Wirtschaft anzukurbeln, statt mit Reformen für frischen Schwung zu sorgen – wie Frankreich, Italien und Österreich. ausgeglichener Haushalt sei „ein wichtiges Signal an die Bürger und Investoren: Seht her, wir kommen mit dem eingenommenen Geld aus.“ Österreich habe den gegenteiligen Weg eingeschlagen: Die Lohnsteuerbelastung wurde gesenkt, der Staatshaushalt aber nicht saniert. „Wenn der Staat jedoch mit den Steuern nicht gleichzeitig seine Ausgaben senkt“, schreibt Agenda Austria, „wissen die Bürger, dass die Steuersenkung von heute die Steuererhöhung von morgen ist.“ Und auch die Investoren wüssten, dass es Jahr für Jahr schwieriger wird, das investierte Geld zurückzuverdienen. Die größte Wachs- tumsbremse in unserem Land sei jedoch „die bleierne Stimmung“. Der Lebensstandard ist in Österreich nach wie vor hoch. Viele Bürger hätten aber das Gefühl, abzurutschen. Reformstau auflösen „In Deutschland ist nicht alles perfekt“, relativiert Agenda Austria. Die Investitionen der Unternehmen sind auf niedrigem Niveau. Und viele der neuen Jobs sind sogenannte McJobs: „Aber das ist auch in Österreich der Fall, der Beschäftigungsrekord geht fast ausschließlich auf das Konto stei- gender Teilzeitarbeit.“ Dennoch blickten die Deutschen angesichts der umgesetzten Reformen optimistischer in die Zukunft. Der Ratschlag: Österreichs Regierung sollte nach den jüngsten Prognosen damit beginnen, den Reformstau aufzulösen – von der Sanierung des chronisch defizitären Staatshaushalts über eine Absicherung des öffentlichen Pensionssystems bis hin zu einer Absenkung der Arbeitskosten: „Käme der österreichische Staat mit Ausgaben in ähnlicher Höhe aus wie Deutschland, blieben einem heimischen Haushalt knapp 7.000 Euro mehr im Jahr übrig.“ (ag) © Agenda Österreich/Markus Roessle Boomender Konsum, Rekordbeschäftigung und steigende Löhne: Die Nachbarn zeigen’s vor. Franz Schellhorn ist seit 2013 Direktor der liberalen Denkfabrik Agenda Austria. WE TKLASSE Mehr „Leadership“ gefragt Boomender Konsum, Rekordbeschäftigung und steigende Löhne: Die führenden Wirtschaftsforscher haben ihre Prognose für das deutsche BIP-Wachstum heuer von 1,2 auf 2,1% nach oben geschraubt. Warum aber läuft es in Deutschland so viel besser? Der gravierende Unterschied liege wohl im „politischen Leadership“, mutmaßt der Thinktank: Deutschland habe schon vor Jahren eine ganze Reihe von Reformen durchgeführt, die für Zuversicht in der Bevölkerung gesorgt haben: Neben der umstrittenen Arbeitsmarktreform habe Deutschland mit einer Schuldenbremse seinen Haushalt konsolidiert. Ein Hermann Weiß Zuckerrübenbauer aus Großhofen bmlfuw.gv.at/weiss T-Mobile Internet der Dinge Best of M2M Bonn/Wien. T-Mobile prämiert in einem Entwicklerwettbewerb die besten M2M-Lösungen. Der Wettbewerb „Business Wall of Fame“ findet auch in Österreich statt. Prämiert werden die besten Lösungen pro Land sowie die beste internationale Lösung. Die besten lokalen Lösungen werden Teil einer Werbekampagne im Wert von 30.000 € und M2M-Partner von T-Mobile. Die beste internationale Lösung wird in bis zu acht Ländern vermarktet. www.wallofbusiness.at © Screenshot www.wallofbusiness.com Entgeltliche Einschaltung MIT DER KRAFT DER LANDWIRTSCHAFT. Hermann Weiß sät die Samen jenes Erfolges, dessen Früchte wir alle ernten. Denn Österreichs Bäuerinnen und Bauern schaffen mit ihren Qualitätserzeugnissen Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand in unserem Land: zum Beispiel mit den Zuckerrüben im international erfolgreichsten Energy Drink. Damit das auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten so bleibt, steigert das Programm für Ländliche Entwicklung die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft. Wie damit die Produktion krisenfester gemacht wird und sich Österreichs Agrar- und Lebensmittelexporte seit dem EU-Beitritt von 2 auf 9,7 Mrd. Euro im Jahr 2014 verfünffacht haben, erfahren Sie auf bmlfuw.gv.at/zukunftsraumland Noch bis 25. Mai 2015 können sich Ent wickler auf wallofbusiness.at registrieren. MLO 16_15 Zukunftsraum Land_Anz_Medianet_Weltklasse_216x288 lwc.indd 1 16.04.15 16:13 F E ATU R E Dienstag, 21. April 2015 © Hubert Michael Boesl/EPA/picturedesk.com 4 – medianet F E ATU R E Komplex vs. kompliziert Verwirrtheit ist nicht unbedingt ein krankhafter Zustand. Sie stellt sich immer dann ein, wenn bekannte Denkund Verhaltensmuster nicht mehr funktionieren. Selbst Führungskräfte geraten immer mal wieder in einen Zustand der Verwirrung, wenn es um Entscheidungen in einem schwierigen Umfeld geht. Dann ist Orientierung gefragt. Wie kommen sie da wieder heraus? Ein recht einfaches Modell sorgt für bessere Struktur bei Entscheidungen. Constantin Sander J an hat gerade die Leitung eines größeren Bauprojekts übernommen. Da er mit Projekten dieser Größenordnung noch relativ unerfahren ist, fühlt er sich von der Planung der einzelnen Bauabschnitte und der Koordination der beteiligten Gewerke etwas überfordert. „Ganz schön komplex, das Ganze, und daher auch schwer zu steuern“, stöhnt er. Doch da irrt er. Denn dieses Bauprojekt ist nicht komplex, sondern allenfalls kompliziert. Mit der Methode der Netzplantechnik ist es gut darstellbar und damit auch planbar. Was aber ist komplex und was ist nur kompliziert? Der Wissenschaftler David Snowden und die Beraterin Mary Boone haben ein Modell entwickelt, das Führungskräften hilft, Entscheidungen einzuordnen und den Entscheidungsweg zu strukturieren. Sie haben ihren Ansatz Cynefin (sprich Kjunefin) genannt. Sie unterscheiden simple, komplizierte, komplexe und chaotische Zusammenhänge. Best Practice at its best Simple Zusammenhänge sind durch einfache Kausalketten (wenn-dann-Beziehungen) gekennzeichnet. Hier geht es um einfache Routinen und Prozesse, die sich in Best Practice-Anleitungen beschreiben lassen. Kurzum: Hier reichen entweder gesunder Menschenverstand oder einfache Berechnungen auf der Basis der vorliegenden Fakten, um zu Entscheidungen zu kommen. Daher lassen sich simple Aufgaben auch leicht kommunizieren und oft auch an Nicht-Experten delegieren. Beispiel: Einkaufsentscheidungen, bei denen vorwiegend der Preis eine Rolle spielt. Das heißt aber nicht, dass bereits bestehende Best Practices in jedem Fall eine nützliche Lösung sind. Auch hier kann Querdenken gefragt sein, wenn die alten Prozesse nicht mehr greifen. Führungskräfte sollten Kommunikation und Austausch mit allen fördern, die hier zu Lösungen beitragen können. Da simple Probleme leicht lösbar sind, neigen einige Menschen dazu, komplexe Probleme zu simplifizieren. In manchen Fällen ist das möglich, in den meisten erzeugt man das aber eine Verzerrung der Situation, die zu fatalen Fehlentscheidungen führen kann. Eines der berühmtesten Beispiele ist das hilflose Manövrieren der Kontrollingenieure im Atomkraftwerk Tschernobyl, die letztlich zum GAU geführt hat. Die Stunde der Experten Kompliziert ist alles, was Expertenwissen braucht, um Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen. Prozesse sind nicht mehr linear und die Zahl der Variablen sorgt dafür, dass gesunder Menschenverstand überfordert ist, um die komplizierten Zusammenhänge zu erfassen. Man spricht auch von Kybernetik erster Ordnung. Lösungen sind nicht mehr einfach, und meist gibt es mehrere sinnvolle Wege. Dennoch können wir hier noch auf der Basis vorhandener oder erhältlicher Informationen zu Entscheidungen kommen. Das einfache Kategorisieren reicht hier aber nicht mehr aus: Es wird eine gründliche Analyse erforderlich. Kommunikation, Austausch von Wissen und Erfahrung werden mit zunehmender Kompliziertheit immer wichtiger. Projektteams sollten hier konstruktiv zusammenarbeiten und auch divergierende Lösungsansätze diskutieren. Harmonie ist etwas für das Wochenende: Problemlöser lassen sich auf den Diskurs ein. Beispiel: Das Design eines industriellen Produktionsprozesses. Gefahren lauern hier in einem zu starken Problemfokus und einem Beharren auf alten Konzepten. Ein zu starker Problemfokus kann zur Paralyse des Teams führen. Man versinkt in der Problematik, anstatt nach Lösungen zu suchen. Querdenker sind hier umso wertvoller. Daher sollten auch NichtExperten beteiligt werden. Die bringen nämlich oft genug völlig medianet – 5 Consta ntin Sander Business Coach www mind-steps.de © Sander Dienstag, 21. April 2015 neue, kreative Lösungsoptionen in die Diskussion. Diversität und Kreativität Komplex ist eine Situation erst dann, wenn die Zahl der Variablen derart ansteigt, dass Modelle und Berechnungen kaum mehr möglich sind, um zu Lösungen zu gelangen. Das nennen Systemiker dann Kybernetik zweiter Ordnung. Die Interaktion von Menschen in Gruppen und sogenannte lernende Systeme gehören dazu. Im komplexen Systemen wissen wir nicht sicher, welche Intervention zu welcher Reaktion führt. Trial-and-Error-Lösungen gewinnen hier zunehmend an Bedeutung. Ausprobieren, überprüfen, nachbessern. Beispiel: Das Entwerfen einer geeigneten Marketingstrategie in einem Markt mit vielen Beteiligten; die meisten größeren politischen Entscheidungen fallen unter diese Kategorie. Die häufige Kritik angeblich unausgegorener Entscheidungen, wie z.B. im Fall der Hartz-Reformen, läuft daher ins Leere. Viele Kritiker verstehen offenbar nicht, wie komplexe Systeme funktionieren. Die Praxis zeigt´s Ob eine Entscheidung gut oder schlecht war, kann erst die Praxis zeigen. Orientierungshilfen können Modellfälle und Planspiele bieten. Manche Führungskräfte neigen dazu, weiter Best Practice-Lösungen anzuwenden. Sie riskieren damit eine Rolle rückwärts und werden der Situation nicht gerecht. Komplexität lässt sich nicht mit Trivialität begegnen. Patentrezepte greifen hier nicht mehr. Komplexe Situationen erfordern ein hohes Maß an Diversität und Kommunikation. Kollektive Intelligenz ist hier gefragt und die erfordert meist mehr als nur Expertenwissen. Sie braucht Kreativität und kritischen Geist ebenso wie eine gehörige Portion Pragmatismus. Letztlich ist der Umgang mit der Komplexität immer ein Fliegen auf Sicht. Man kann Ziele definieren, Meilensteine festlegen, muss aber In einer chaotischen Situation brauchen wir keine Analytiker, sondern Macher. Beispiel: Einsatz der Rettungsmannschaften nach den Anschlägen auf die Twin-Towers in New York 2001. Ursachenforschung ist zwecklos, Handeln ist das Gebot der Stunde, um Menschen wieder aus den Turbulenzen herauszuführen bzw. zu retten, was zu retten ist.“ ständig den Kurs kontrollieren und – eher wahrscheinlich – sogar korrigieren. Der Autopilot wäre hier eher eine Gefahr. Chaos verlangt nach Führung Chaotische Situationen sind demgegenüber wie Fliegen auf Sicht und im Nebel. Chaos versetzt die meisten Menschen in Panik, da ihnen die Orientierung und die Kontrolle über die Situation abgeht. Alte Strukturen und Prozesse sind außer Kraft gesetzt, neue (noch) nicht etabliert. Gesetzmäßigkeiten gibt es nicht, daher ist es auch sinnlos, nach ihnen zu suchen. Hier brauchen wir keine Analytiker, sondern Macher. Beispiel: Einsatz der Rettungsmannschaften nach den Anschlägen auf die Twin-Towers in New York 2001. Ursachenforschung ist zwecklos, Handeln ist das Gebot der Stunde, um Menschen wieder aus den Turbulenzen herauszuführen bzw. um zu retten, was zu retten ist. Lange Diskussionen und Austausch sind hier meist fehl am Patz. Hier gilt es, so schnell wie möglich beherzt zu handeln, zu beobachten und wieder zu handeln. Führt ein Weg nicht zum Ziel, gehe einen anderen. Frag nicht nach dem Warum, frag lieber nach dem Wohin! Hier und nur hier ist wirklich eine starke Hand gefragt, eine starke Führungspersönlichkeit. Diese sollte sich aber von Beratern auf die Probe stellen lassen. Feedback und Hinterfragen sind erlaubt, konterkarieren ist kontraproduktiv. Loyalität ist in chaotischen Situationen angebrachter denn je. Ist wieder sicheres Fahrwasser erreicht, können die oben genannten Handlungsoptionen wieder angewandt werden. Wenn das Chaos vorüber ist, sollten Führungskräfte die Zügel lockern, um angemessen auf simple, komplizierte oder komplexe Situationen zu reagieren. Jan hat übrigens letztlich den Kern der Situation erkannt, alle erforderlichen Daten gesammelt, mit den wichtigsten Beteiligten gesprochen, Engpässe lokalisiert, diese abgesichert und das gesamte Projekt in seiner Planungssoftware abgebildet. Er weiß aber auch, dass Planung immer dann an ihre Grenzen stößt, wenn sie auf das wirkliche Leben trifft. Constantin Sander hat acht Jahre Forschung und neun Jahre Marketing und Vertrieb als Background. Er ist Business-Coach in Regensburg. Sein Buch „Change! Bewegung im Kopf“, erschien 2012 in der dritten Auflage bei BusinessVillage. www.businessvillage.de Raus aus der Verwirrung th e opi n i on 6 – medianet Aussichtslos Die seit Jahren andauernde Flüchtlingstragödie im Mittelmeer erreichte am Sonntag einen neuen Tiefpunkt: Vor der Küste Libyens kenterte ein Schiff mit bis zu 700 Menschen an Bord. Seit Anfang dieses Jahres sind mehr als 26.000 Flüchtlinge in Italien eingetroffen; allein in den vergangenen sieben Tagen sind mehr als 1.000 Flüchtlinge im Mittelmeer auf der Überfahrt nach Europa im Todesstreifen zwischen Libyen, Tunesien und Sizilien ertrunken – und das sind nur jene, von denen wir wissen. Kleine Boote, die in Seenot geraten, werden oft nicht einmal bemerkt. Es muss etwas passieren, darin sind sich alle einig. Aber was? 28 Mitgliedsstaaten mit teils vollkommen konträren Ansichten sollen eine Einigung erzielen, die derzeit nicht einmal innerhalb der nationalen Regierungen machbar scheint. Die bescheidenen Mittel der EU-Grenzschutzinitiative „Frontex“ aufzustocken, ist unter Umständen ein relativ leicht erzielbarer Kompromiss. Allerdings sinken viele Schiffe schon in den Hoheitsgewässern jener Staaten, m a ke r S n e t w o r k medianet Leitartikel 24 Jahre Ansturm der Armen Seit fast einem Vierteljahrhundert wird eine Antwort darauf gesucht, wie wir mit steigenden Flüchtlingszahlen umgehen sollen. sabine bretschneider in denen sie aufbrechen. Wirkliche Sicherheit für die Flüchtlinge zu garantieren, gelänge also nur, falls man sich dazu entschließt, sie etwa direkt von der libyschen Küste abzuholen … Die Konsequenzen dessen mag sich in Europa allerdings auch keiner so wirklich vorstellen. Ein österreichischer Vorschlag zielt auf die Errichtung von Flüchtlingslagern in den betroffenen Ländern ab, um den Asylstatus der Betroffenen vor Ort festzustellen. Die Frage ist, ob eine solche Maßnahme auch nur irgendjemanden von der Überfahrt abhalten könnte. Die meisten jener Flüchtlinge, Dienstag, 21. April 2015 die nach Italien übersetzen, bleiben auch nicht im Land, sondern wandern weiter. Zu Verwandten, Freunden, in gastfreundlichere Gefilde – oder solche, die gastfreundlicher scheinen. Informationskampagnen waren ebenfalls im Gespräch – um darzustellen, dass auch in Europa nicht Milch und Honig fließen; dass die Chancen, sich eine menschenwürdige Existenz aufzubauen, wenn überhaupt vorhanden, dann auch hier gering sind. Aber wie soll man damit Menschen entmutigen, die längst keine Alternativen mehr haben, die aus Bürgerkrieg und ständiger Todesangst zu entkommen versuchen? „Ansturm der Armen“ titelte 1991 der Spiegel. Seither dauert die Debatte an. Es gibt keine einfachen Antworten, hieß es damals. Genauso weit sind wir heute. mail to s.bretschneider @medianet.at Gastkommentar Organisationstheorien am Prüfstand Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. Wie Unternehmen funktionieren sen obsolet machen.“ © Jerzy Bin „Es ist kein Geheimnis, dass manche Getränke den Geschmack des Essens unterstreichen und den Genuss damit noch erhöhen.“ © Vöslauer/Rafaela Proll sab ine Zet tl , Fo od -blog g erin, S. 2 0 „Immer mehr Menschen brauchen ihr Mineralwasser für unterwegs, weil sie gesundheitsbewusst und aktiv leben.“ Bir git aiching er , m ark eting leiter i n Vö slauer , S. 22 Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke Vorstand: Markus Bauer Verlagsleiter: Bernhard Gily Alles anders Neben traditionell geführten Betrieben sind in den vergangenen rund zwanzig Jahren neue Organisationsformen entstanden, die vor allem durch die Entwicklungen in der Informationstechnologie vorangetrieben wurden. Beispiele sind OpenSource-Projekte wie Wikipedia oder innovative Start-ups. Gleichzeitig wurde eine Vielzahl an neuen Erklärungsansätzen in der Managementliteratur vorgeschlagen, um diese neue Welt der Arbeit zu beschreiben und besser zu verstehen. Ist damit nun alles Gestrige überholt? Ist es beispielsweise tatsächlich richtig, dass neue Organisationsformen zunehmend ohne Autorität und Hierarchien auskommen? Oder dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich ihre Aufgaben entsprechend ihrer Fähigkeiten suchen? Halten also die jüngsten Theorieansätze, was sie versprechen, oder sind es vielleicht doch nur Mythen der schönen neuen Arbeitswelt? Diese Fragen untersuchen wir aktuell in einem groß angelegten Forschungsprojekt des FWF (Fonds zur „Ich persönlich denke Förderung der wissenschaftlichen Forschung). Ich persönlich denke nicht, dass die Phänomene der nicht, dass die Phäjüngeren Vergangenheit unser ganzes bisheriges Wissen obsolet machen. Wir gehen daher der Frage nach, wo Altnomene der jüngeren bewährtes nach wie vor seine Geltung hat und wo genau bestehende Theorien zur Erklärung davon, wie OrganisaVergangenheit unser tionen funktionieren, angepasst werden müssen. ganzes bisheriges Wisheute im special Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at Chefredakteurin und Leiterin des Redaktionsteams: Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 [email protected] | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: [email protected] Abo, Zustellungs- und Adressänderungswünsche: [email protected] oder tel. 01/919 20-2100 Wie wirkt Selbstselektion? In einem wichtigen Teil des Projekts greifen ich und mein Team auf das Sourceforge Research Data Archive markus Reitzig (SRDA) zurück. Dort werden Daten der Website sourceUniversität Wien forge.net eingespielt. Diese unterstützt Firmen bei der Umsetzung von Projekten mit freier Software. Inzwischen sind über 400.000 Projekte und 3,7 Millionen Nutzer registriert und dank der Abzüge im Datenarchiv können wir abbilden, was genau in diesen Projekten passiert ist; wer wann welche Aufgabe übernommen hat und welches Ergebnis erzielt wurde. Auf Basis mehrerer Tausend Beobachtungen evaluieren wir zum einen die Frage, ob Open-Source-Software-Projekte tatsächlich ohne klassische Autorität koordiniert werden. Zum anderen untersuchen wir, wie die Mechanismen der Selbstselektion wirken. Autorität und Hierarchie sind bis dato extrem relevante Strukturgrößen in Organisationen; sogar in bunten und unkonventionellen Teams muss am Ende einer eine Entscheidung treffen. Was die Legitimation dieser Autorität betreffe, zeigt die Forschung, dass in vielen modernen Organisationsformen Kompetenz und Unternehmergeist diejenigen Eigenschaften sind, welche dazu führen, einer Person bereitwillig zu folgen. Allerdings wissen wir auch, dass starre Hierarchien das mittlere Management geradezu lähmen können. IT ist allerdings nur ein Trend, der die Welt von gestern von der von heute unterscheidet. Auch andere Phänomene lassen neue Organisationsformen entstehen, wie etwa das explodierende Bevölkerungswachstum, grenzübergreifender Waren- und Serviceaustausch oder Ressourcenverknappung. Wo immer diese Trends dazu führen, dass man Aufgaben anders definiert, andere Personen als die üblichen betraut oder anders entlohnt, überall da entstehen neue Organisationsformen. Markus Reitzig ist Professor am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien; http://strategy.univie.ac.at Die Gastkommentare geben die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. © Universität Wien zitat des ta ge s Albert Einstein IMPRESSUM medianet prime news ([email protected]) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet marketing & media ([email protected]) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/ Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail ([email protected]) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Daniela Prugger (dp – DW 2228) medianet specials ([email protected]) Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb – DW 2226) medianet financenet & real:estate ([email protected]) Chefredakteurin: Linda Kappel (lk) medianet advisory ([email protected]) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) medianet technology & industrial technology ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc) medianet destination ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet automotive business ([email protected]) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet health economy ([email protected]) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) medianet careernetwork ([email protected]) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) Lektorat: Christoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Lithografie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustellservice GMBH, ServiceHotline: 795 00-60, service [email protected]“ Erscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erscheinungsort: Wien Einzelpreis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungszeitraums bei 6-wöchi ger Kündigungsfrist; es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Ge richts stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://cms.medianet.at/offenlegung/ medianet inside your business. today. Dienstag, 21. april 2015 – 7 „programmatic“ im Fokus Goldbach lud kürzlich zum Round Table ins Haus des Meeres Seite 9 © APA/Herbert P. Oczeret © Goldbach/M. Buchwald marketing & media Reporter ohne grenzen Welldone lounge ROG kritisiert Polizei wegen Verhalten bei Pegida-Einsatz Seite 10 Agentur lud zum gemütlichen Come-together Seite 12 © Katharina Schiffl Im Sponsoring heißts: „Es lebe der Sport“ © Lars Wieser short © ORF/Milenko Badzic Expansion Im neuen Dornbirner Büro von Silvia Nussbaumer stehen alle Zeichen auf Neubeginn. Die Geschäftsführerin der Online-Plattform wirtschaftszeit.at hat ihre auf Vorarlberg ausgerichtete Plattform für Wirtschaftsnachrichten auf ganz Österreich ausgeweitet. Mit welchen Herausforderungen die 37-Jährige seit der Expansion konfrontiert ist und warum sie auf „good news“ setzt, erklärt sie in einem ausführlichen Gespräch mit medianet. Seite 10 © ÖMG/Severin Wurnig © Dennis Stachel/atmospheria Große Stimmen Die erste Ausgabe des ORF-Showevents „Die große Chance der Chöre“ sahen bis zu 768.000 Zuschauer (Schnitt 664.000; 25% MA). Groß war das Interesse auch beim jungen Publikum: Bei den 12- bis 29-Jährigen lag der Marktanteil bei 32%, und bei den 12- bis 49-Jährigen lag der Wert bei 25%. Seite 10 P.O.M. Die Österreichische Marketing-Gesellschaft (ÖMG) veranstaltet heuer den 10. Österreichischen MarketingTag und gleichzeitig 6. Point of Marketing, der am 20. Mai erneut im Apothekertrakt des Schloss Schönbrunn stattfinden wird. Dieses Jahr dreht sich alles um Stereotype in der Werbung, und zahlreiche renommierte Speaker werden sich mit dem Zusammenhang zwischen klassischen Rollenbildern und Werbung anhand von Beispielen aus der Praxis auseinandersetzen. Seite 11 Kongress 620 Millionen Euro schwer war der Sponsoringmarkt in Österreich in 2014 – 60% davon entfielen auf den Sport. Beim Fachkongress „Sport & Marke“ in Wien wurden Fakten, Trends und Insights zum Thema präsentiert. Seite 8 ART DIRECTOR (Vollzeit, Festanstellung) Was wir dir bieten: - moderner Arbeitsplatz - internationale Projekte - ein fröhliches Team - faire Entlohnung - Fortbildung im Ausland Was du können solltest: - einschlägige Ausbildung - mehrjährige Agenturerfahrung - interesse an Industriethemen Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier abrufbar! Beweirb dich bei: [email protected] Jahresbrutto bewegt sich – abhängig vom Qualifikationsprofil – zw. EUR 35.000,00 & 40.000,00 www.sps-marketing.com (www. medianet.at) Anzeige106x85.indd 1 09.04.15 13:25 C OV E R s tory Dienstag, 21. April 2015 © Dennis Stachel/atmospheria 8 – medianet (v.l.n.r.) Edi Radacher (J.Lindeberg), Andreas Stieber (Brauunion Österreich), Christian Moser (OMV) und Nina Weidinger („Color of Sports“). Der Blick nach innen Der Fachkongress Sport & Marke 2015 mit allen Daten zum Markt an sich – wie auch mit ganz speziellen Insights Im Sportsponsoring-Markt rollt die Kugel weiterhin unablässig Am österreichischen Sportsponsoring-Markt dominiert der Fußball mit über der Hälfte der getätigten Investments auch weiterhin. Jürgen Hofer Wien. Gut 620 Mio. Euro schwer war der Sponsoringmarkt hierzulande im Jahr 2014 – 2007 waren es „nur“ 350 Mio. Euro. Circa 60% der 620 Mio. entfielen auf Sponsoringaktivitäten im Sport. Gesplittet nach Sportarten, rangiert König Fußball mit 52% der getäti- „Sponsoring ist die Eintrittskarte in die Oper, die man dann selbst singen muss.“ Andreas Stieber Geschäftsführer Marketing der Brau union Österreich gten Investments klar an der Spitze, dahinter folgen Ski Alpin (16%), andere Wintersportarten (15%) sowie größenmäßig abgeschlagen Eishockey (5%) und Tennis (3%). Studie gibt Einblicke Diese Zahlen präsentierte der Sportmarketing-Spezialist Repucom beim Fachkongress Sport & Marke 2015, ein von der Europäischen Sponsoring Börse ESB gemeinsam mit dem Experten von Sport & Recht ausgerichteter Event in Wien. Repucom-Director Sales Veit Wolff gab dabei Einblicke in eine auf Eigeninitiative durchgeführte D-A-CH-Studie, bei der 251 Entscheidungsträger aus dem Sponsoring befragt wurden. Demnach denken 41% dieser Befragten, dass Sponsoring weiter an Bedeutung gewinnen wird – und der Sport dabei als Motor die Entwicklung vorantreiben werde. Die Schere in puncto Spendings werde weiter auseinanderklaffen: Große Sportarten wie eben Fußball oder Ski Alpin würden als Profiteure daraus hervorgehen. Die Repucom-Studie gibt – als Empfehlung für das Setzen von Maßnahmen – auch Einblicke in die Mediennutzung der Sportinteressierten: Meist genutzter Kanal zum Einholen von Sportnachrichten sei der Laptop, den 64% nutzen, gefolgt von PC (60%), Smartphone (48%), Tablet (27%), Smart TV (24%) und der Spielekonsole (8%). abhängig vom sportlichen Inhalt, 25% kommunizieren mit Freunden oder Bekannten über das Geschehen im TV. 20% informieren sich mit tiefergehenden Informationen parallel zum Spiel über den Verein oder Sportler. „Engagement, das nach innen verbindet und Mitarbeiter an der Emotion teilhaben lässt: Das spielt eine wichtige Rolle für die Akzeptanz des Unternehmens.“ Christian Moser OMV Sponsoring Manager Top: Multiscreen-Nutzung Einen immer höheren Stellenwert erlangt die Multiscreennutzung: 52% der Befragten surfen immer oder sehr häufig während Sportsendungen parallel im Internet, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 62%. Im Schnitt sind „Multi-Screener“ laut Repucom während 39% der Übertragungszeit eines Sportevents parallel online. 71% nutzen das Internet un- Neben dem Eingangsreferat beschäftigten sich in Folge Diskussionsrunden sowie Impulsreferate mit der Welt von Sport und Sponsoring. „Sponsoring ist die Eintrittskarte in die Oper, die man dann selbst singen muss“, meinte beispielsweise Andreas Stieber, Geschäftsführer Marketing der Brau Union Österreich. Ein Sponsoring zu tätigen reiche nicht mehr aus, man müsse mit einer Vielzahl an Aktivitäten rundherum die Kraft des Sponsorings nutzen. Für die OMV wiederum ist Sponsoring nicht nur ein Kanal nach außen, sondern beim Engagement im Rahmen des OMV Halbmarathons beim Vienna City Marathon auch ein internes Mitarbeitertool: Einige Hundert nahmen teil, für Sponsoring Manager Christian Moser ein „Engagement, das nach innen verbindet und Mitarbeiter an der Emotion teilhaben lässt: Das spielt eine wichtige Rolle für die Akzeptanz des Unter nehmens.“ Marken, die man kennt Eine andere Form des Sponsorings im Sport präsentierte Dirk Weyel, CEO von Stryking Entertainment, in Form der Einbindung von Marken in Spiele – vor allem im Mobile-Bereich. Er sprach eine potenzielle Zielgruppe von über 25 Mio. Gamern in Deuschland an; 95% dieser würden sich mehr Marken in Spielen wünschen. „Gamer wünschen sich Marken, die sie aus dem echten Leben kennen, weil dies Ernsthaftigkeit und Realitätstreue mit sich bringt“, erläutert der Gaming-Experte die Hintergründe. Beispiele wären Trikotsponsorings in Fußball-Games oder Original-Reifen in Autorennspielen. Die Positionierung von Marken im Sport findet stark über Live- Bilder statt, waren sich Teilnehmer beim Kongress einig. Insofern spielen auch Medien eine gewichtige Rolle, was die Distribution der Bilder in TV, Online und über Social Web anbelangt. Dieter Jaros, Programmchef Sky Öster reich, betonte die Rolle des Second Screen: „Die Aufmerksamkeit verteilt sich auf mehrere Screens, wesentlich ist, den Interessenten bei meinem Produkt zu halten.“ Dem folgend, gelte es, ContentStrategien für die jeweiligen Devices zu erstellen. „Die Chancen erkennen“ Diese Chance erkennt auch Rainer Geier, Geschäftsführer laola: Man produziert beispielsweise eigene Clips für Social Media, „aber nie um zu kannibalisieren, sondern um auf unser Bewegtbild-Angebot im Live-Streaming samt Premiumprodukten zu verweisen. Das bringt uns einen Marketing- wie auch Vermarktungseffekt.“ facts Am 20./21. April 2015 findet Österreichs größter Sportbusiness-Kongress bereits zum zweiten Mal statt. 2014 lockte die Erstausgabe von „Sport & Marke“ über 375 Besucher nach Wien. Das Programm mit Beiträgen von Samsung, ORF, Coca-Cola, Milka, Borussia Dortmund, Gösser, Nestlé uvm. bot den Teilnehmern zahlreiche praxisnahe Einblicke in die erfolgreiche Markenarbeit namhafter Unternehmen, Vereine und Verbände. m a r k e ti n g & M e di a Dienstag, 21. April 2015 medianet – 9 Expertentalk Ausblick und Erwartungen zu künftigen Entwicklungen der automatisierten digitalen Werbung im österreichischen Markt im Fokus „RTA“: Ist Echtzeit die Zukunft? Real Time Advertising: Goldbach lud zum Round Table zum Trendthema Programmatic Advertising & Veränderungen in der Werbewelt. dass ich dafür nicht mehr in Österreich sitzen muss“, ermahnte Wieseke heimische Publisher, die „dem Ganzen noch etwas zäh gegenüberstehen. Der Preis ist nicht relevant. Die Vermarkter, die gutes Inventar zur Verfügung stellen, sind die Gewinner“, betonte Wieseke. Gaiger widerlegte die Angst auf Publisher-Seite; so habe der Telekurier etwa bereits mit Jahresbeginn mit Programmatic und RTB begonnen. Sogar der TKP konnte entgegen der Befürchtung einiger Publisher gesteigert werden. Wien. Im Rahmen des Goldbach Round Table stand am 15. April im Haus des Meeres die automatisierte und softwareunterstützte digitale Werbung, kurz Programmatic, und deren zukünftige Entwicklung am österreichischen Markt im Mittelpunkt. Nach einer Einführung von Frank Bachér (Rubicon) und Jörg Vogelsang (Adform) debattierten Nicola Pohoralek (Xaxis Österreich), Andrea Wieseke (OMD), Bernd Wollmann (Casinos Austria AG), Martin Gaiger (Telekurier Online Medien GmbH & Co KG) und Peter Rathmayr (Google Austria) unter der Moderation von Maurizio Berlini (Goldbach Austria) über Zukunftsaussichten sowie Vor- und Nachteile der Echtzeit-Werbung. Kein Risikofaktor Für Bachér stellt Österreich aufgrund der zunehmenden Relevanz einen interessanten Markt für Programmatic dar. „Der klassische Buchungsweg wird in unserer komplexen Welt nicht mehr lange funktionieren“, bemerkte er und motivierte alle Publisher: „Es gibt keinen Grund, den Weg nicht zu gehen. Es gibt kein Risiko bei Real Time Advertising, und die technologische Einbindung ist sehr einfach.“ Zudem kommt, dass „Direct Selling durch Real Time Bidding (RTB) nicht kannibalisiert“ werde. © Goldbach Austria/Matthias Buchwald corinna kelz Kein Status quo Jörg Vogelsang (Adform), Martin Gaiger (Telekurier), Peter Rathmayr (Google), Frank Bachér (Rubicon Project), Nicola Pohoralek (Xaxis Österreich), Andrea Wieseke (OMD), Gastgeber Maurizio Berlini (Goldbach Austria) & Bernd Wollmann (Casinos Austria). Bisher schätze er den Programmatic-Anteil in Österreich auf fünf Prozent, es bliebe demnach noch viel „room for improvement“. Abschließend betonte Bachér, dass dem „kulturellen Aspekt“ Beachtung geschenkt werden müsse: „Programmatic funktioniert nur, wenn das Thema in die Unternehmensstruktur und den gesamten Sales-Bereich eingebunden wird.“ Im Anschluss beschäftigte sich Vogelsang mit dem Thema ‚Brand Advertising im programmatischen Zeitalter‘. RTB, so Vogelsang, würde den „negativen Beigeschmack des hässlichen Entleins der Restplatzverwertung“ hinter sich lassen, er selbst glaube an die Zukunft von Programmatic; Österreich verzeichne hier ähnliche Wachstumsraten wie Frankreich oder Deutschland mit „schlummerndem Potenzial“. „Wir sind auf einem guten Weg. Programmatic wird für Österreich immer interessanter werden“, so Vogelsang. Profitieren würden Publisher und Werbetreibende gleichermaßen, entscheidend seien die richtigen Werbeformate. Wachsende Nachfrage Die Experten waren sich einig, dass RTA die digitale Werbung in allen Bereichen stark verändern wird. Auch in Österreich „explodiert die Nachfrage bei Kunden und Agenturen“, so Rathmayr. Kreativagenturen bekämen eine neue Rolle zugewiesen. „In den diversen Stufen der Customer Journey müssen heute verschiedene Werbebotschaften gesendet werden.“ Pohoralek konstatierte, dass sich vor allem in den letzten vier bis fünf Monaten ein verstärktes Wachstum im RTB-Bereich abzeichnete. Wieseke warnte indessen davor, die Begriffe in einen Topf zu werfen. Programmatic, der automatisierte Mediaeinkauf, dürfe nicht mit RTB, dem Teilbereich, der Einkaufsmöglichkeit über Echtzeit-Auktionen bietet, verwechselt werden. „Automatisierter Einkauf heißt aber auch, Kritische Anmerkungen kamen von Wollmann, jemand bekäme die Nachteile der neuen Kostenstruktur zu spüren: „Entweder ist es der Publisher, die Agentur oder der Preis selbst.“ Wieseke hielt dagegen, indem sie die Diskussion um den TKP für unsinnig erklärte: „RTB ist der Anfang von allem. Ich kaufe heute keine Zielgruppe mehr, sondern den interessierten User.“ Der allgemeine Tenor zeigte sich aber optimistisch. Abschließend vermerkte Gaiger: „In diesem Bereich gibt es keinen Status quo, nur permanente Anpassung.“ Eine Einschätzung, wie sich Programmatic in den kommenden Jahren entwickeln könnte, wollte keiner tätigen. Wieseke zufolge dürften jedoch „intelligente, übergreifende Kampagnen“ die Zukunft gestalten. DMVÖ präsentiert „Columbus Arena 0.15“ Gehören Sie dazu? Dann dürfen Sie hier nicht fehlen! Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Hier geht´s zu xpert.medianet.at: Dialogschmiede-GF Jürgen Polterauer ist verantwortlicher DMVÖ Vpr. für den Columbus 0.15. vergeben: Für den „Innovationspreis für zukunftsweisende Projekte“ werden richtungsweisende Projekte und/oder Technologien gesucht, die maßgeblichen Einfluss auf die zukünftige österreichische Kommunikationslandschaft haben. Dafür einreichen können ausschließlich Unternehmen mit Sitz in Österreich. Darüber hinaus werden innovative Projekte, Entwicklungen und Lösungen aus dem produzierenden Bereich (Offline, Online und Mobile) durch eine Expertenjury gekürt: Für den Sonderpreis „Innovativster Dienstleister“ können Unternehmen von allen DMVÖ-Mitgliedern nominiert werden. DMVÖ COLUMBUS 0.15 Die Kategorien: Neukundengewinnung, Kundenbindung, Up- & Cross-Selling, Datengenerierung & Community Building, Produkteinführung, Abverkauf & Hard Selling, Member gets Member, Human Resource Communications & Recruiting, Social Responsibility, B2BKampagnen, B2C-Kampagnen, DACH B2B, DACH B2C. PROMOTION medianet launcht das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater. Wien. Die erfolgreichen DMVÖ-Veranstaltungen „Insight Arena“ und „Columbus“ verschmelzen heuer erstmals zur neu konzipierten „Columbus Arena 0.15“. Zum 31. Mal werden die erfolgreichsten Dialog Marketing-Kampagnen im deutschsprachigen Raum gesucht, die Einreichfrist endet am 8. Mai. Österreichs größter Dialog-MarketingPreis steht heuer ganz unter dem Motto „Möge die Macht des Dialogs mit Dir sein“ und wird wieder in 13 Kategorien (siehe Infokasten) vergeben. „Die DMVÖ Columbus-Trophäen in Gold, Silber und Bronze sind eine besondere Anerkennung für ausgezeichnete Kommunikation in der Dialog Marketing-Branche, bei dem die kreativsten, innovativsten und effizientesten Kampagnen des letzten Jahres am 15. Oktober 2015 prämiert werden“, sagt Jürgen Polterauer, GF Dialogschmiede und verantwortlicher DMVÖ-Vizepräsident für den Columbus 0.15. Dialogkampagnen aus dem Zeitraum 1.1.2014 bis 31.3.2015 können bis 8. Mai 2015 von Unternehmen, Dienstleistern und Agenturen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz über das Online-Tool unter www.facebook.com/DMVOE.Award oder unter www.dmvoe.at/award ins Rennen geschickt werden. Zwei unabhängige Expertenrunden unter dem Vorsitz der Jury-Präsidenten Wolfgang Hafner (DMVÖ-Vorstand & GF dialogic) und Harald Sattler (Geschäftsführer Sattler & Eichinger) werden die eingereichten Arbeiten nach klar definierten Kriterien bewerten, am 12. Juni die Shortlist auswählen und am 20. August die Gewinner ermitteln. Zwei Sonderpreise für Innovationen werden im Rahmen der diesjährigen Gala erneut © Dialogschmiede Motto: „Möge die Macht des Dialogs mit Dir sein“. M a r k e ti n g & M e di a 10 – medianet Gütersloh. „Wir werden mit Sicherheit weiter investieren, dabei sind auch Übernahmen geplant“, verkündete Achim Berg, Chef der Dienstleistungstochter Arvato des Medienkonzerns Bertelsmann. Dabei gehe es um Online-Handel, digitales Marketing und Finanzdienstleistungen. Arvato hatte zuletzt den Online-Abwickler Netrada und den Finanzdienstleister Gothia gekauft. Zuversicht zeigte Berg auch im Hinblick auf die Druckaktivitäten. „Ich erwarte im Druckbereich ein stabiles Geschäft, gerade bei Mohn Media.“ (APA/Reuters) Digital Leadership Forum im Juni in Wien Von West nach Ost: „good news“ fürs ganze Land Silvia Nussbaumer, Geschäftsführerin von wirtschaftszeit.at, weitet ihr Angebot auf Österreich aus. Dornbirn. Im neuen Büro von Silvia Nussbaumer stehen alle Zeichen auf Neubeginn. In manchen Ecken lagern noch Umzugskisten. „Wir haben unser Team erweitert und sind in ein größeres Büro gezogen“, erklärt die Geschäftsführerin der Online-Plattform wirtschaftszeit. at. Neu sind nicht nur die Räumlichkeiten. Nussbaumer hat ihre auf Vorarlberg ausgerichtete Plattform für Wirtschaftsnachrichten auf ganz Österreich ausgeweitet. Mit welchen Herausforderungen die 37-Jährige seit der Expansion konfrontiert ist und warum sie auf „good news“ setzt, erklärt sie im Gespräch mit medianet. © Advatera Mit Mut zum Erfolg Experten diskutieren Auswirkungen digitaler Transformationsprozesse. Wien. Vom 8. bis 9. Juni 2015 findet das jährliche Digital Leadership Forum, organisiert von Advatera, im Novomatic Forum in Wien statt. Die BoutiqueKonferenz für Marketing-, Kommunikations- und Digitalmanager ist eine Plattform für Erfahrungsaustausch mit Markenherstellern wie Beiersdorf, Care UK, Guardian, Heineken und Swisscom. „Es ist wichtig, auch die Mitarbeiter bei der Digitalisierung zu unterstützen“, so Volker Grünauer, Gründer von Advatera, Netzwerk für Digital- und Kommunikationsverantwortliche. (OTS) ROG: „Pressefreiheit muss gewahrt bleiben!“ Berichterstattung“, betont Nussbaumer. „Ich will keine Sensationsmeldungen. Wir zeigen auf, dass wir gute und interessante Unternehmen im Land haben. Österreich kann durchaus vorn mithalten. Und das dürfen und wollen wir unseren Lesern auch zeigen.“ caroline wirth In Vorarlberg ist wirtschaftszeit. at mittlerweile eine fixe Größe in der Medienlandschaft. Seit mehr als zehn Jahren kann sich Silvia Nussbaumer neben dem Monopolisten Russmedia behaupten. „In Vorarlberg läuft das Geschäft für uns sehr gut“, sagt Nussbaumer, „Ich glaube aber, dass im Ländle das Potenzial ausgeschöpft ist. Ich brauche eine neue Herausforderung – daher freue ich mich, dass wir unser Angebot auf ganz Österreich ausweiten konnten.“ Auf wirtschaftszeit.at publiziert sie mit ihrem Team Wirtschaftsnachrichten aus der Region. Bis Ende Februar beschränkte sich der Dienst auf das westlichste Bundesland. Seitdem werden Nachrichten aus ganz Österreich abgedeckt. Zudem legt die geografische Lage nahe, dass Nussbaumer Liechtenstein, Schweiz und die Bodenseeregion bedient. „wirtschaftszeit.at ist eine B2BPlattform. Es werden Themen von „Ich will keine Sensationsmeldungen. Wir zeigen auf, dass wir gute und interessante Unternehmen im Land haben.“ silvia nussbaumer Silvia Nussbaumer legt auf wirtschaftszeit.at den Fokus auf positive Nachrichten. und für Unternehmer präsentiert. Unsere Zielgruppe sind Unternehmer, Selbstständige, Führungskräfte, Entscheidungsträger und natürlich auch Wirtschaftsineressierte“, schildert Nussbaumer. Was ihr dabei ein großes Anliegen ist: Es stehen nicht nur Großunternehmer, sondern auch Kleinstbetriebe im Fokus. Paid Content Um vor allem jene Unternehmen zu unterstützen, die kein großes Werbebudget haben, sind auf wirtschaftszeit.at zwei Bereiche eingerichtet. „Wir bieten neben einem kostenpflichtigen VIP-Zugang einen öffentlichen Bereich, bei dem tagesaktuelle Themen frei zugänglich sind“, erzählt sie. Von Standorterweiterungen, Werbekunden ansprechen Finanziert werde die Plattform neben dem VIP-Zugang über Werbeeinnahmen. „Wir bieten Werbekunden eine Fixplatzierung. Wir haben keine TKP-Banner. Damit garantieren wir eine transparente und auch eine effektive Möglichkeit, zu werben“, so Nussbaumer. So gebe es zwar weniger Werbeplätze auf der Seite, diese seien aber hochwertiger. „Zudem achten wir sehr darauf, wer bei uns wirbt. Es müssen Unternehmen sein, die für unsere Zielgruppe relevant sind“, sagt sie abschließend. Keine Sensationsmeldungen Bei der Themenauswahl gilt entgegen der landläufigen Meinung: Only good news are good news. „Bei uns gibt es nur positive Neues Team Susanne Senft als Verbandspräsidentin Wien. Am Freitag, den 17. April 2015, verfolgten rund 768.000 Zuschauer den Kampf um den Einzug ins Semifinale bei der ersten Ausgabe des ORF-Showevents „Die große Chance der Chöre“. Calypso, HIB.art.chor, Massive Beats Crew, Borg Gastein Chor, Chilli da Mur und der Chor der Marinekameradschaft „Prinz Eugen“ Ried/I sicherten sich die ersten sechs Tickets für den 1. Mai. Die Auftritte der ersten 21 Gesangsgruppen sahen im Schnitt 664.000 Zuseher (25% Marktanteil). Auch das junge Publikum zeigte sich interessiert. Bei den 12- bis 29-Jährigen lag der Marktanteil bei 32%, bei den 12- bis 49-Jährigen waren es 25%. Wien. Am Donnerstag, den 16. April 2015, ging die Generalversammlung des Public Relations Verband Austria (PRVA) im Twin Tower am Wienerberg über die Bühne. Während über 200 PRVAMitglieder und geladene Gäste das 40-Jahre-Jubliäum feierten, wurde der festliche Rahmen genutzt, um die amtierende PRVAPräsidentin Ingrid Vogl samt ihrem Vorstandsteam zu entlasten. Die bisherige Vizepräsidentin Susanne Senft wurde als neue PRVAPräsidentin mit ihrem Vorstandsteam gewählt. „Nutzenorientierte und bedarfsgerechte Angebote für unsere Mitglieder sind das Gebot der Stunde“, erklärt die neue PRVA-Präsidentin. zug ins Finale am 8. Mai zu qualifizieren. Dort werden unter den letzten acht Chören die Sieger und damit die Gewinner von 25.000 € gekürt. Auch on Demand zu sehen „Die große Chance der Chöre“ ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten. (OTS) Führungswechsel im PRVA Live-Übertragung & Stream „Absolutes Wunschteam“ Nach der zweiten Castingshow des Spin-offs der ORF-Erfolgsshow „Die große Chance“, die am 24. April um 20:15 Uhr auf dem Programm von ORF eins steht, sind die Tickets für das Halbfinale vergeben. Am 1. Mai stellen dann die besten zwölf Chöre ihr Talent unter Beweis, um sich für den Ein- Ingrid Vogl, die in Summe acht Jahre dem PRVA-Vorstand angehört hat, zwei als Vizepräsidentin und vier als Präsidentin, dankte für die Zusammenarbeit. „Ich bitte Sie, meinem absoluten Wunschteam das Vertrauen zu schenken“, lautete ihr letzter Appell. © ORF/Milenko Badzic © APA/Herbert P. Oczeret Wien. Als alarmierende Einschränkung der Pressefreiheit qualifiziert Reporter ohne Grenzen Österreich das Vorgehen der Polizei rund um die Wiener Pegida-Demonstration am 2. Februar. Wie in zahlreichen Medien gemeldet, waren Pressevertreter von der Polizei eingekesselt worden. Innenministerin Johanna MiklLeitner zufolge betrachteten die Polizisten die Reporter als „Anwesende“ und den Demonstranten gleichgesetzt. ROG Österreich sieht in diesem Verhalten einen massiven Angriff auf die Pressefreiheit. „Nicht einmal in autoritär regierten Ländern werden als Berichterstatter legitimierte Journalisten in dieser Weise kriminalisiert. Die Freiheit der Berichterstattung muss auch in Zeiten politischer Konfrontationen unangetastet bleiben“, so ROG in einer Aussendung. (ROG) Da liege auch die Herausforderung der nächsten Monate: „Wir müssen österreichische Unternehmen davon überzeugen, dass sie uns interessante Inhalte liefern.“ ORF-Showevent Spin-off gewinnt 768.000 Zuschauer Die „Große Chance der Chöre“ ROG protestiert gegen den Polizeieinsatz bei der Pegida-Demo. Personalia bis über Geschäftseröffnungen ist auf der kostenfreien Startseite alles interessant. „Wir stellen alle wirtschaftsrelevanten Meldungen online, solange sie keine Werbung darstellen.“ Im VIP-Bereich sind die redaktionell aufbereiteten Artikel abrufbar: Hintergrundstorys, Interviews und Fachbeiträge stellt wirtschaftszeit.at den Lesern für 45 Euro im Jahr zur Verfügung. „Ich bin davon überzeugt, dass die Leute sehr wohl dafür bereit sind, für gute Artikel zu zahlen“, betont Nussbaumer. Kommt beim Publikum an: ORF-Sendung die „Große Chance der Chöre“. Der aus acht Mitgliedern bestehende PRVA-Vorstand setzt sich nun aus Präsidentin Susanne Senft, Vizepräsident Jürgen Gangoly (The Skills Group), Vizepräsidentin Andrea Winter (ÖRK), Generalsekretärin Sabine Fichtinger, (co | ko | train e.U.), Vorstandsmitglied Peter Schiefer (Telekom Austria AG & A1), Finanzreferentin Ute Greutter (UKcom) Schriftführer Andreas Bauer (Knauf) und Julia Wippersberg (APA) zusammen. (OTS) © Stephan Huger Tochterfirma Arvato plant weitere Zukäufe Expansion Plattform mit Wirtschaftsnachrichten holt österreichweit Groß- und Kleinbetriebe vor den Vorhang © Lars Wieser short Dienstag, 21. April 2015 Die neue Präsidentin des PRVA: Susanne Senft übernimmt von Ingrid Vogl. mark eti n g Dienstag, 21. April 2015 medianet – 11 Roter Themenfaden Das Motto der diesjährigen Veranstaltung: „The story of Adam and Eve and the power of stereotypes in advertising“ Marketing von Adam und Eva an Am 20. Mai findet die P.O.M 2015 statt. Sind Stereotype so … Soziologen, Psychologen, Marketer und Kreative vor den Vorhang gebeten, um über die Frage zu disputieren: Ist die Werbung weiblich oder männlich? Infos zur P.O.M Ermäßigte Tickets für Mitglieder: ÖMG-Mitglieder und Partner der Veranstaltung erhalten stark ermäßigte Tagestickets zum Preis von 100 € (statt zum Normalpreis von 220 €). Das P.O.M Tagesprogramm sowie Informationen zu der Veranstaltung und den Gast vorträgen werden laufend unter www.p-o-m.info ergänzt. (red) © Österreichische Marketing-Gesellschaft/Severin Wurnig Wien. Die Österreichische Marketing-Gesellschaft (ÖMG) veranstaltet heuer den 10. Österreichischen Marketing-Tag und gleichzeitig den 6. Point of Marketing, der am 20. Mai erneut im Apothekertrakt des Schloss Schönbrunn stattfinden wird. Dieses Jahr dreht sich alles um Stereotype in der Werbung, und zahlreiche renommierte Speaker werden sich mit dem Zusammenhang zwischen klassischen Rollenbildern und Werbung anhand von Beispielen aus der Praxis auseinandersetzen. Der ÖMG-Vorstand: M. della Schiava, G. Riedler, G. Stanek, K. Cabana, P. Drobil, C. Spath und B. Rauchwarter. Nach dem erfolgreichen Point of Marketing im Vorjahr unter dem Thema „Jugend: Kult & Wahn“ geht die Veranstaltung der ÖMG nun am 20. Mai in die nächste Runde. Hochkarätige Redner werden sich heuer mit der Frage beschäftigen, ob der „Kampf der Geschlechter“ in der westlichen werblichen Wort- und Bildsprache tatsächlich schon überwunden wurde oder ob nicht immer wieder auf klischeehafte Kommunikationsformen, die sich an das eine oder andere Geschlecht wenden, zurückgegriffen wird. Seit Urzeiten vereinfachen Stereotype unser Leben, sind allerdings auch zu Recht ins Schussfeld geraten, da bestimmte Eigenschaften oder Fähigkeiten oft überzeichnet oder schlicht negativ besetzt werden. Dieses vereinfacht dargestellte geschlechterspezifische Verhalten konterkariert die Bemühungen, die Gleichwertigkeit von Mann und Frau in der Realität herzustellen. Doch um auf Plakaten oder in 20“ Spots ansprechende, kleine Werbe-Geschichten zu erzählen und Produktbotschaften zu vermitteln, bleibt zu wenig Zeit, es sei denn, man verwendet Stereotype als „Kino in unseren Köpfen“. Das Wichtigste im Fokus. …schlecht wie ihr Ruf? Legionen von Marktforschern, Produktmanagern und Marketing-Verantwortlichen erarbeiten immer genauere Profile über das meist divergente Kauf- und Nutzerverhalten der Geschlechter. Der 10. Österreichische Marketing-Tag am 6. Point of Marketing widmet sich daher dem Geschlechterkampf in der Werbung und dem Kampf der Werber um die Geschlechter als Zielgruppe. Es werden Werber, . e t i e w h c i e R r h e m rgehen: e z h e c g n u o Z N len auf der h a 12,–**. Z e s ie d sich P von nur € ÖMG Facts Auf Anfrage des Deutschen Marketing Verbands (DMV) wurde das österreichische Pendant ÖMG im Jahr 2002 gegründet. Die Mitglieder setzen sich aus der Konsum- und Investitionsgüterindustrie, Dienstleistungsunternehmen, Medien sowie Beratungsunternehmen, wie Werbeagenturen, Unternehmensberater, etc. zusammen. Neben dem jährlichen Großevent, dem Österreichischen Marketing-Tag, bietet die ÖMG eine Reihe von exklusiven Veranstaltungen, den Business Lounges, mit Impulsreferaten und anschließender Diskussion. Außerdem erscheint jedes Jahr ein neuer Band aus der Marketing-Reihe der ÖMG. Der Verband hat es sich zum Ziel gesetzt, als eine Wissens- und Kompetenz-Plattform für alle Marketing-minded people zu dienen. Außerdem will sie die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Personalberatungen & der gesamten Marketing- und Werbebranche fördern. www.marketinggesellschaft.at d ein TK n Lassen Sie u * g weiter e n it u e r p w s h r o ic V e R n ser, 25,8 % tes Magazin hat seine e L 0 r Effizienz. 0 e d .0 i 0 e 7 b ß 1.8 h ö r c g u a Österreichs i der Reichweite wie 1 Seite 4c e B t. u sbasis 1/ a g n b u e n h g c s au ** Bere e 2014 s edia Analy * Quelle: M www.autotouring.at autotouring_216x288_Reichweite_15.indd 1 Jetzt informieren unter Tel. +43(0)1 711 99-22700 oder [email protected] 26.03.15 13:25 Bi z-ta l k C LA S SI C 12 – medianet Dienstag, 21. April 2015 Gallup institut welldone lounge © Das Österreichische Gallup Institut (2) 1 1. Dieter Scharitzer, Roswitha Hasslinger, Bernadette Kamleitner, Michael Nitsche, Regina Maria Jankowitsch; 2. Die glücklichen Gewinner des Gallup Top 10. Der impactstärkste TV-Spot kommt vom Lagerhaus 3 46. Welldone Lounge regte zum Sparen an Hans Jörg Schelling: „Österreich hat ein Ausgabenproblem.“ Würstel & Wein Sparflamme Mehr als 250 geladene Gäste folgten vergangene Woche der Einladung von Welldone Werbung & PR GmbH und der Peri Group und kamen in die Wiener Börsensäle. Die mittlerweile 46. Welldone Lounge gab Anlass, über unterschiedliche Themen aus Wirtschaft, Gesundheit und Sozialsystem zu diskutieren. Finanzminister Hans Jörg Schelling gab in seinem Impulsreferat Einblicke in seine frühere Tätigkeit als Vorsitzender im Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger. Welldone-Geschäftsführer Robert Riedl und Head of Accounts, Birgit Bernhard, begrüßten u.a. Gerhard Bergauer (Pensionsversicherungsanstalt Landesstelle Burgenland), Johannes Greime (Ärztekammer Steiermark), Hanns Kratzer (Peri Group), Heinz Haberfeld (Apothekerkammer), Angela Tichy (VKI), Christoph Sauermann (mediclass), Wolfgang Wacek (Sanova), Georg Wager (Eisai), Robin Rumler (Pfizer), Michael Kunze (MedUni Wien), Eva Höltl (Erste Bank) sowie Agnes Mühlgassner und Martin Stickler vom Verlagshaus der Ärzte. Getreu dem Motto „Sparflamme“ wurde auf ein opulentes Buffet verzichtet. Stattdessen wurden Würstel, Wein und Leitungswasser serviert. (nn) Gewinner Das Gallup Institut kürte kürzlich im Festsaal der Wirtschaftsuniversität Wien zum 30. Mal die impactstärksten TV-Spots des Jahres. Bernadette Kamleitner, Präsidentin der Österreichischen Werbewissenschaftliche Gesellschaft (WWG), und Co-Veranstalter Michael Nitsche präsentierten die zehn impactstärksten Spots und übergaben den Gewinnern ihre Urkunden. Über den ersten Platz durfte sich das Lagerhaus mit Testimonial Armin Assinger freuen. Der Sieger-Spot „Garten“ von Ogilvy & Mather, Mindshare und Sabotage setzte sich gegen 280 Werbefilme durch. Silber gabs für die „Pinguine“ von Billa (Agenturen: Dirnberger deFelice Grüber, OMD und Gebhardt Prod), während Schärdingers „Mission Impossible“ auf Platz drei rangierte (Agenturen: Dirnberger de Felice Grüber, MediaCom und PPM). Initiatorin Roswitha Hasslinger entführte die Gäste anschließend auf eine Reise durch 30 Jahre Gallup Top Ten. Die Prämierung ist in dieser Form in Österreich einzigartig, da die Gewinner nicht mittels Juryentscheidung ermittelt werden, sondern Das Bundesministerium für ausschließlich auf Basis eines Wissenschaft, Forschung und objektiven, standardisierten Wirtschaft verleiht am 15. Juni Testverfahrens, dem Gallup Impact Test. Auf den restlichen erneut den Staatspreis MarkePlätzen landeten u.a. Werbeting 2015. spots von Iglo, Nespresso, Ja! www.staatspreis-marketing.at Natürlich und Ikea. (nn) Inside Your Business. Today. medianet Branchenkalender april Gallup Top Ten: Die besten TV-Spots Karriere tipp des tages Maria-Therese Eibel AdPilot Mai 23. Bank Austria Salon 19 Uhr, Altes Rathaus (Wien) 3.–5. European Newspaper Kongress 17:30 Uhr Schloss Schönbrunn (Wien) 23. Vorstellung des Bierguide 2015 17 Uhr, Badeschiff (Wien) 5. Out of home Aware – Gewista Novomatic Forum Wien (nur mit Einladung) 24. AmCham Talks mit Claus J. Raidl 9 Uhr, Hilton Vienna Plaza (Wien) 13. Mobile Marketing Innovation Day 2015 MuseumsQuartier (Wien) 24. Young Lions Award Show & Party 2015 19 Uhr, Chaya Fuera (Wien) 20. P.O.M – Point of Marketing Apothekertrakt des Schloss Schönbrunn 25. Kurier Romy Gala Hofburg (nur mit Einladung) 20.–21.DMX Austria und eCom World Vienna Messe Wien (Wien) 28. DMAX Austria Programmpräsentation 11 Uhr, Motto am Fluss (Wien) 23. ESC Finale Wiener Stadthalle 29. VÖP Rundfunk-Plattform Österreich „Österreichs Medien versus Global Player – Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs“ Ab 10 Uhr, Sky Bar, Kärntnerstraße 19 (Wien) Infos: www.voep.at 27. Radio Research Day 15 Uhr, Palais Niederösterreich (Wien) 29. Media Award Verleihung 13 Uhr, Kursalon (Wien) IAB Impulse Auto und Mobilität 8:30 Uhr, Microsoft Austria Auditorium (Wien) Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: kalender@ medianet.at – die Veröffentlichung ist kostenlos. © Diogenes Verlag 2 1. Claudia Hajdinyak, Julia Kienreich, Claudia Posselt-Walla (alle: Pfizer), Birgit Bernhard, Natalie Kager (Pfizer); 2. Alexandra Koncar (Österr. Betriebssportverband), Hanns Kratzer; 3. Heimo Pernt (Reckitt Benckiser), Klaus Schuster (Roche), Dietmar Schuster (Kabinett des Finanzministers), Norbert van Rooij (Gruenenthal). 30. 2 So geht Geld (M. Braun) Der Finanzexperte Michael Braun beantwortet in seinem Buch die wichtigsten Fragen rund um das Thema Geld. Dies tut er auf eine leicht verständliche Art und verrät dabei nicht nur Wissenswertes über Banken, Konten und Depots. Er gibt zusätzlich hilfreiche Tipps fürs Sparen, Anlagen und Versichern und zeigt auf, weshalb man jedem Bankberater misstrauen sollte. Goldmann, 9,30 €, ISBN: 978-3442174508. © AdPilot © Katharina Schiffl (4) 1 Neu Seit Februar 2015 organisiert Maria-Therese Eibel das Publisher- und Partnermanagement neu bei AdPilot. In den letzten 10 Jahren war sie bei der UMPanmedia/ Fastbridge im elektronischen Einkauf und in der Kunden beratung tätig. retail medianet inside your business. today. DIENSTAG, 21. April 2015 – 13 Kellogg’s gewinnt das SympathieMatch, stellt Marketagent fest Seite 15 Benetton sendet signal Der Konzern zahlt eine Million Euro für Rana Plaza-Opfer Seite 16 © Conrad Electronic müsli-Konsum © Benetton Group © I. Wagner/EPA e d a l o k o h c n S e r a w ß ü S stromausfall Jörn Werner verlässt überraschend Conrad Electronics Seite 18 CCC knabbert anderen flott die Umsätze weg © Natalie Oberhollenzer short Schoko & Süßwaren Bei Schokofans und Sparefrohs gleichermaßen beliebt: die Werksverkäufe der beiden Süßwarenfabriken Manner und Heindl. Bei Manner in Wien 17 werden alle 400 Produkte des Unternehmens verkauft, dazu auch verbilligte Ware, die aufgrund optischer Mängel nicht in den Verkauf kommt. Seite 15 © dpa/Rainer Jensen Kein Firlefanz Als geradliniges Konzept mit einem schönen Preisleistungsverhältnis beschreibt CCCAustrochef Gerald Zimmermann die Schuhhandelskette, mit der er hierzulande bis zu 15 Prozent Marktanteil erreichen will. Seite 14 Medianet 106 mm x 85 mm © CCC/Hanna Pribitzer Karstadt Die Beschäftigten des Warenhausriesen Karstadt müssen unter dem neuen Eigner, dem Österreicher Rene Benko, der deutschen Gewerkschaft ver.di zufolge wieder einen Kahlschlag fürchten. Insgesamt bedrohten Kürzungspläne der Eigner etwa 40 Prozent der verbliebenen rd. 15.800 Mitarbeiter. Seite 16 Media-Saturn Internet-Plattform iBood soll ohne Billigung übernommen worden sein Düsseldorf. Nächste Runde im Machtkampf um die deutsche Metro-Tochter Media-Saturn: Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals wirft der Media-Saturn-Geschäftsführung vor, die Internet-Plattform iBood ohne Billigung der Gesellschafterversammlung übernommen zu haben. „Die Gesellschafterversammlung der Media-Saturn-Holding (MSH) hat in ihrer Sitzung am 15.4.2015 dem Erwerb der iBood GmbH nicht zugestimmt“, teilte Kellerhals Investmentgesellschaft Convergenta mit. Die Media-SaturnGeschäftsführung habe sich da- © APA/Franz Neumayr Neue Runde im Machtkampf Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals erhebt neue Vorwürfe gegen die GF. rüber „hinweggesetzt und erwirbt iBood damit auf eigenes Risiko“. Convergenta werde der MediaSaturn-Geschäftsführung deshalb für das Geschäftsjahr 2014/15 die Entlastung verweigern. Von Media-Saturn und Metro waren zunächst keine Stellungnahmen zu erhalten. Minderheitseigner Kellerhals und der Düsseldorfer Handelsriese Metro liefern sich seit Jahren einen erbitterten Machtkampf um das Sagen bei Media-Saturn. Gegenseitige Vorwürfe sind dabei ebenso an der Tagesordnung wie juristische Auseinandersetzungen. (APA) Genuß to go: www.schogetten.at Die neuen Snackpacks! ti te l s tor y Dienstag, 21. April 2015 © CCC 14 – medianet retail Der 2 3 . St reich Schuhhandel Nach zwei Jahren im Land hält die polnische Schuhkette CCC bei 23 Standorten, geplant sind bis zu 80 Märkte „Sind vergleichbar mit Zara oder H&M vor 20 Jahren“ CCC-Filiale im Shopping Nord in Graz: Am 26. März eröffnete der Schuhhändler sein 23. Geschäft in Österreich. Die Inneneinrichtung des Geschäfts unterliegt einfachen Regeln: Dezentes Design in hellem Beige überall und eine geordneten Präsentation der Schuhe. High Heels in einer, Schnürchenschuhe in einer anderen Reihe. USP: Riesenauswahl an Lederschuhen, ausschließlich Eigenmarken, simple Preispolitik, schnelle Logistik. meindebezirk und anderen Bezirken, will er sich nicht verglichen wissen: „Das weise ich von uns. Wir führen keine Zehn-Euro-Schuhe. Außerdem besteht die Hälfte unseres Angebots aus Lederschuhen.“ Ein Halbschuh aus richtigem Leder ist bei CCC um 50 Euro zu haben, einer aus synthetischem Material für 25. Euro. Das teuerste Natalie Oberhollenzer Graz. Gerald Zimmermann ist seit 25 Jahren im Schuhgeschäft tätig. Seit 2013 arbeitet er für die polnische Günstigschuh-Kette CCC. Eigentlich wollte er die Handelsorganisation als Franchise-Nehmer nach Österreich bringen. Das hat nicht geklappt, dafür wurde er kurzerhand eingestellt, um Markteintritt und Expansion in der Alpenrepublik, in Slowenien und in Kroatien zu bewerkstelligen. „Unsere Expansionsampeln stehen drei Mal auf grün“, entgegnet er auf die Frage, wie die Geschäfte in Österreich laufen. Ende März wurde die 23. Filiale im Land, in Graz, aufgesperrt. Länderumsätze gibt er nicht bekannt, nur so viel: Man ist mehr als zufrieden. Publikumswerbung. Geradlinig, dezent, günstig Unsere Werbung sind Ganz einfach gehalten ist denn auch die Preispolitik: Die bereits genannten Halbschuhe aus Leder bewegen sich allesamt in einem Preisband zwischen 49 und 59 Euro – um den Konsumenten Sicherheit zu geben, wie der Unternehmenschef betont. Es gibt keine Lockangebote, keine Lockwerbung; diesbezüglich halte man es ähnlich wie die Baumarktkette Hornbach, die zu jedem Zeitpunkt beste Preise verspricht. In Sachen Werbung arbeitet CCC lediglich mit den Partnern in den Shoppingcenter-Magazinen zusammen. Ansonsten verzichtet man komplett auf Publikumswerbung. „Unsere Werbung sind die Geschäfte“, sagt Zimmermann. Wie die aussehen? „Einheitlich, ru- „Wir verzichten kom- unsere Geschäfte in Das Fifty-Fifty-Konzept den guten Lagen.“ © CCC/Hanna Pribitzer „Der Gesamtmarkt für Schuhe hierzulande wächst nicht“, gibt Zimmermann zu bedenken. Daher knabbere CCC den anderen Teilnehmern Umsätze weg; wem genau, das hänge von der jeweiligen Lage der Filiale ab. „Eines unser bestgehendsten Geschäfte ist das am Westbahnhof. Dort werden wir Mitbewerbern in der Umgebung, aber möglicherweise auch solchen in Linz oder St. Pölten, etwas wegnehmen.“ Mit den oftmals von Chinesen geführten Billigläden, etwa den Rosa-Schuhgeschäften in der Thaliastraße im 16. Wiener Ge- plett auf klassische tes Lager. Von dort aus werden alle Märkte beliefert. Gerade wird es aufgestockt, um eine Kapazität von 20 Mio. Schuhen pro Jahr zu erreichen. „Wir sind in der Lage, alle unsere Geschäfte täglich zu beliefern. Dadurch, dass wir große Teile der Wertschöpfungskette selbst kontrollieren, sind wir selbstständig, sehr schnell und flexibel.“ Am ehesten vergleichen ließe sich die Handelsstrategie von CCC mit jener von Inditex (Zara) oder H&M, jedoch stehe man da, wo die beiden Textilriesen vor rund 20 Jahren gestanden sind, erklärt Zimmermann. die Lederschuhe für Herren und Kinder in Indien und Bangladesch, wobei es sich um eine Produktionsstätte handelt, die ausschließlich für das Unternehmen arbeitet und in der Qualität und ordentliche Arbeitsbedingungen – laut Zimmermann – kontrolliert werden. Der rund 50%ige Anteil an Plastikschuhen dagegen wird in Fernost eingekauft. CCC-Chef Gerald Zimmermann Produkt im Sortiment, Damenstiefel aus Echtleder, kostet 100 Euro. „Das ist eine unserer Kernbotschaften. Wir haben eine Auswahl an Lederschuhen, 80 bis 100 verschiedene Paar. Das ist eine Breite, die Sie sonst nirgendwo finden werden“, erklärt er. Produziert werden sie teilweise in der CCC-eigenen Fabrik in Polen. Genauer: Die Damenschuhe hauptsächlich in Polen, Das zweite, wichtige Kriterium nebst dem hohen Anteil an Lederschuhen: Es werden ausschließlich Eigenmarken angeboten. „Die Designs gibt es nur bei uns; in diesem Belang sind wir die einzigen in der EU auf dieser Fläche“, so Zimmermann, der seine Firma drittens als führend in Sachen Logistik bezeichnet. Am Hauptsitz in Polen betreibe man ein eigenes, vollautomatisier- hig, dezent, in einer angenehmen Farbgebung“, erzählt er. Zartes, helles Beige dominiert die Räume, ebenso sucht man bei den Schachteln vergeblich nach grellen, lauten Farben. „Die Schuhe sollen zur Geltung kommen.“ Präsentiert werden diese ganz geordnet: Heels mit einer bestimmten Absatzhöhe in einer Reihe, Schnürschuhe in einer anderen, und so weiter. Ins Onlinegeschäft wird CCC vorerst nicht einsteigen. „Es ist sehr schwierig, Schuhe in dieser Preisklasse profitabel im Netz zu verkaufen“, sagt Zimmermann, zumal Firmen wie Zalando mit ihrer selbst auferlegten free shippingPolitik und einer Rückgabequote von über 50% nicht lukrativ wirtschaften können. Und weil man im Gegensatz zu Zalando nicht vorhabe, jahrelang Verluste zu schreiben, fange man erst mal gar nicht an mit dem Onlinegeschäft. facts CCC ist eine polnische Schuhkette und steht für „Cena Czyni Cuda“, zu Deutsch: „Der Preis wirkt Wunder“. Im Heimatland ist der Händler mit rund 450 Geschäften Marktführer, daneben ist er auch in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Deutschland, Slowenien und Kroatien und Österreich vertreten. Hierzulande sind es 23 Standorte, wobei Unternehmenschef Gerald Zimmermann 70 bis 80 Geschäfte und einen Marktanteil von zehn bis 15 Prozent in Österreich anstrebt. Sc h oko & s ü sswa r en Dienstag, 21. April 2015 medianet retail – 15 Vertriebsschienen Bei Schokoladeliebhabern und Sparefrohs gleichermaßen beliebt: die Werksverkäufe der beiden Süßwarenfabriken Manner und Heindl Der Charme der Werksverkäufe Wien. Kathrin Mair ist bekennender Schokoholic. Jeden Nachmittag genehmigt sich die Mittdreißigerin einen Riegel oder eine andere Süßigkeit. Auf Diäten und Gewichtskontrolle pfeift sie. „Wenn ich keine Schokolade esse, dann werde ich grantig“, erklärt sie. Wir haben sie nach den beliebtesten Einkaufsorten befragt. Wenn Mair wenig Zeit hat, holt sie sich den süßen Stoff nebenan bei Spar oder beim Diskonter Hofer. Bei Spar bevorzugt sie neben den allseits bekannten Snickers und den Lindt-Spezialitäten die Palette an Spar Premium-Produkten, besonders die Sorte Edelbitter Orange. „Beim Hofer haben es mir die Waffelsticks von Rondessa angetan. So geht es nicht nur mir; Bekannte von mir gehen auch extra dorthin“, erzählt sie. Für Großeinkäufe nimmt Mair einen längeren Weg in Kauf – zu einem der Werksverkauf-Geschäfte in Wien. Etwa Umfrage Müsli-Konsum Kellogg’s siegt Wien. So ungesund, wie viele unken, ernähren sich die Österreicher nicht: 83 Prozent der Alpenrepublikaner essen grundsätzlich Müsli, ein Drittel der Befragten konsumiert das Nahrungsmittel zumindest einmal pro Woche, wie eine Studie von Marketagent ergab. 64 Prozent davon sind Markenstammuser, sie greifen dabei am liebsten immer zur selben Marke. Wobei das Sympathie-Match die Marken Kellogg‘s, Verival und Ja! Natürlich in dieser Reihenfolge gewinnen. In Sachen Vertrauenswürdigkeit hat die dm-Eigenmarke Alnatura die Nase vorn, gefolgt von Willi Dungl und der „Frei von- Marke“ Schär. Der Hauptgrund, warum die Österreicher Müsli essen, ist übrigens der gute Geschmack. (red) foodwatch Kindernahrung Zu viel Süßes Berlin. Die Verbraucherschutzorganisation foodwatch knöpft sich die Hersteller von Kinderlebensmitteln vor. Der Organisation zufolge seien diese mitverantwortlich für die schlechte Ernährung der Kinder und deren zunehmenden Probleme mit Übergewicht. Weil sie fast ausschließlich Süßigkeiten und Snacks anboten und dieses Kindern mit perfiden Marketingstrategien aufdränge. Daher fordert foodwatch unter anderem ein Verbot von Kindermarketing bei Süßigkeiten. (red) ins Paradies der Waffel-Liebhaber, in den Manner-Shop in der Wilhelminenstraße. Geheimtipp: Manner-Shop Rund 400 verschiedene Schokoladenprodukte werden dort angeboten, wirklich alles, was Manner produziert, weiß Mair. Dazu auch verbilligten Bruch, sprich Ware, die aufgrund von leichten optischen Mängeln oder Überproduktion nicht in den Verkauf kommt. Bei der letzten Shoppingtour nahm sie einen großen Sack Schokobananen und einen weiteren mit Mozartkugeln um drei Euro mit. Das Geschäft ist an einem Dienstagnachmittag außergewöhnlich gut besucht, die Klientel setzt sich aus jungen und älteren Besuchern zusammen. Mair, die auf Produkte Made in Austria steht, hat noch eine andere Einkaufsstätte in petto: Der Fabriksverkauf der Heindl- und Pischinger-Produkte in der Willendorfergasse im 23. Wiener Gemeindebezirk. „Dort gibt es ebenso die ganze Palette der beiden Marken“, erklärt sie. Außerdem gebe es auch die Möglichkeit, das hauseigene Schokomuseum zu besuchen. Beim Info-Rundgang darf sogar von verschiedenen Schokobrunnen genascht werden. (no) © Natalie Oberhollenzer Bei Manner in Wien 17 werden alle 400 Produkte des Unternehmens verkauft. Für eingefleischte Fans: Schnitten-Spender, Manner-Radios & -Fridgemagnets. Mobile Marketing bei Drei. Nutzen Sie Ihre Vorteile: • • • • • • • • • Hohe Reichweiten Zielgenaues Targeting Aktive, trendsetzende Zielgruppe Direkter Rückkanal Aufmerksamkeitsstark Hochwirksame Rich Media Formate Hohes Involvement Exklusivität auf dem Display Multiscreen Advertising 7,2 Mio Visits pro Monat* 1,2 Mio Unique Clients pro Monat* © Panthermedia.net/Iofoto Werben Sie zeitgemäß im mobilen Netzwerk von Drei. Haben Sie eine moderne Marke? Dann sollten Sie diese auch adäquat bewerben. Sprechen Sie Ihre Kunden crossmedial online, über Smartphones und Tablets an. Anytime, anyplace, always on. Details dazu erhalten Sie auf www.mobile-marketing.at oder per Mail an [email protected] foodwatch fordert ein Verbot für Kindermarketing bei Süßigkeiten. * Quelle: ÖWA Februar 2015 3MobileMarketing_Medianet_216x288_03_15.indd 1 3/18/2015 10:13:51 AM r e ta i l & Pr odu c e r s 16 – medianet retail short Nestlé wuchs dank Preiserhöhungen Dienstag, 21. April 2015 Karstadt Bereits 2014 wurde der Rotstift angesetzt, nun sieht ver.di erneut Tausende Arbeitsplätze in Gefahr Keine Wende in Sicht Für die Gewerkschaft ist die Kahlschlagpolitik „absolut inakzeptabel“ – sie droht mit Protesten. hätten somit kaum noch etwas mit einem erfolgreichen Konzept für die Zukunft zu tun, kritisiert Peukes weiter. Die Liste der von einer Schließung bedrohten Warenhäuser betrifft mittlerweile 28 Standorte, anstatt der früheren 21; für 330 Mitarbeiter an sechs Standorten steht das Aus bereits fest. Bern. Im Februar sind die Umsätze im Schweizer Einzelhandel stark geschrumpft. Mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren setzten die Einzelhändler real 1% weniger ab als im Februar 2014. Schlechter lief das Geschäft mit Non-Food-Artikeln, hier betrug das Minus real 3,7%. Saisonbereinigt gingen die FebruarUmsätze gegenüber Jänner um 1,2% zurück. (APA) © Rolf Vennenbernd/EPA/picturedesk.com Droht massives LadenSterben in Deutschland? HDE-Präsident Josef Sanktjohanser sieht bis zu 50.000 Läden in Gefahr. Düsseldorf. Der Präsident des Deutschen Handelsverbands, Josef Sanktjohanser, hat vor einem massiven Ladensterben in den kommenden fünf Jahren gewarnt. Als Gründe nannte er die Verödung strukturschwacher Gebiete durch den demografischen Wandel und die Konkurrenz des Online-Handels. „Wir rechnen damit, dass in den kommenden fünf Jahren bis zu 50.000 Läden vom Markt verschwinden werden. Der Betrieb der Läden rechnet sich schon heute vielerorts nicht mehr.“ (APA) ver.di zufolge sind nicht nur traditionelle Warenhäuser betroffen, sondern auch sechs Sport-Filialen. Eine Stellungnahme zu den Einsparungsplänen lehnte Benkos Signa-Holding ab. Das Unternehmen hatte allerdings schon im Vorfeld deutlich gemacht, dass in den Waren- und Sporthäusern im Zuge des Sanierungsprozesses „zwingend weitgreifende Personalkosteneinsparungen“ nötig sind. Auch von Karstadt selbst kam bisher kein Kommentar. „Wir sehen uns auf der Straße wieder“ so ver.di-Verhandlungseiter Arno Peukes. SES Retail-Partner Spar European Shoppingcenters sorgt in aspern Seestadt für einen Branchen- und Nutzungsmix Erste gemanagte Einkaufsstraße Österreichs Wien. Bis Mitte des Jahres 2016 werden im Süden der Wiener Seestadt rund 2.000 Menschen arbeiten und etwa 6.100 Menschen wohnen. In der Nahversorgung versucht die Seestadt einen anderen Weg einzuschlagen, nämlich mit der ersten „gemanagten Einkaufsstraße“ Österreichs. Dafür arbeitet man mit der SES Spar European Shopping Centers zusammen. Geschäfte für den täglichen Bedarf werden in der Kernzone fußläufig erreichbar sein; das ist die Grundidee der Einkaufsstraße in der Maria-Tusch-Straße. „Das Konzept der ‚gemanagten Einkaufsstraße‘ ist in Österreich einmalig. Wir erreichen so einen optimalen Branchenmix und höchste Qualität in der Nahversorgung“, erklärt Wien 3420-Vorstand Alexander Kopecek. Auch auf das organische Wachsen der Stadt wird dabei Rücksicht genommen. Für die Shop-Partner gebe es Sicherheit, weil dank des Konzepts die Shop-Flächen auf den Bedarf abgestimmt sind, heißt es in einer Aussendung. Das Management bringt Vorteile für die ShopPartner, und die Kunden profitieren unter anderem durch einheitliche Öffnungszeiten. Marcus Wild, Geschäftsführungs-Vorsitzender von SES Spar European Shopping Centers: „Unsere Wurzeln liegen im Handel. Mit dem auf Nahversorgung ausgerichteten Branchenund Shopmix in der ersten Etappe glauben wir, ein gutes Fundament für die weitere organische Entwicklung gelegt zu haben.“ (red) Die Einkaufsstraße lädt bis zum Sommer auf ca. 3.200 m2 zum Flanieren ein. Wein & Co Neuer Webshop ermöglicht Mobile Shopping Rana Plaza Eine Million Euro in den Fonds eingezahlt Vösendorf. Österreichs größter Weinhändler Wein & Co hat seinen Webshop weinco.at auf ein völlig neues Konzept umstrukturiert: Die Website ist jetzt eine hybride Kombination aus Shop, Gastronomie und Online-Handel. Die Produkte können nun bequem von zu Hause bestellt und im Shop bis 24 Uhr abgeholt werden. Das Angebot von über 2.000 Weinen, Spirituosen, Feinkost oder Tickets für WeinEvents ist ab sofort über mobile Endgeräte auf einer Full-Responsive-Website abrufbar. Dementsprechend schnell wird auch der Bezahlvorgang abgewickelt –mit nur drei Clicks kann der Kunde via Paypal Express bezahlen. Rom. Knapp zwei Jahre nach dem Einsturz des Textilfabrikgebäudes Rana Plaza in Bangladesch mit 1.138 Todesopfern hat der italienische Modekonzern Benetton eine Millionenzahlung für die Opfer angekündigt. Benetton zahle eine Million Euro in einen Entschädigungsfonds und damit doppelt soviel, wie von Experten empfohlen, erklärte das Unternehmen am Freitag und sendet damit ein wichtiges Signal an die Branche. Mit der Entscheidung wolle der Konzern zeigen, wie wichtig ihm die Unterstützung der Hinterbliebenen sei, erklärte Benetton-Manager Marco Airoldi. Schneller, besser, übersichtlicher Facebook. Die Wein & Co Website wurde zudem optisch verändert und mit der neuen Technologie die Umsetzung des „One-Channel“Konzepts realisiert, mit dem der Kunde Bestellungen über Laptop, Handy oder in der Filiale vor Ort aufgeben kann. Eine weitere Innovation stellt auch die Online Sommelier-Beratung dar: Falls der Kunde Ratschläge benötigt, kann er sich via Live-Chat mit dem Sommelier in Verbindung setzen. (APA) schädigung von Hinterbliebenen und Verletzten wurde ein Fonds eingerichtet, den die internationale Arbeitsorganisation ILO kontrolliert. Der Fonds soll insgesamt 27,7 Mio. € einsammeln, 8,3 Mio. fehlen noch immer. Immer wieder wird ein mangelndes Engagement der Firmen beklagt, die im RanaPlaza-Komplex Kleidung fertigen ließen: Walmart, JC Penney, Carrefour und The Children‘s Place haben noch nicht gezahlt. (APA) „Mangelndes Engagement“ „Schritt in die Zukunft“ Der Wein & Co-Gründer Heinz Kammerer spricht von einer „Rekordleistung“. Nach zehn Monaten war die Entwicklung des neuen Webshops abgeschlossen und ermöglicht nun die Bestellung „am Handy innerhalb von nur 30 Sekunden“. Der Login funktioniert einfach und schnell über einen Social Media Account wie beispielsweise Benetton sendet Signal an Branche „Bequemer geht es nicht“, so Wein & Co-Gründer Heinz Kammerer. Beim Einsturz des Rana-PlazaKomplexes am 24. April 2013 waren 1.138 Textilarbeiter ums Leben gekommen, mehr als 2.000 weitere Menschen wurden verletzt. Zahlreiche westliche Firmen hatten in dem Gebäude Kleider nähen lassen. Ermittlungen zufolge stürzte es unter dem Gewicht illegal errichteter Stockwerke und schwerer Maschinen ein. Für die Ent- © Benetton Group Umsätze im Schweizer EH stark geschrumpft Schweigespirale © dpa/Rainer Jensen Vevey. Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé ist in den ersten drei Monaten des Jahres dank Preiserhöhungen schneller in Fahrt gekommen als 2014. Das organische Umsatzwachstum, das Devisenkurse und Übernahmen nicht berücksichtigt, lag bei 4,4% nach 4,2% im Vorjahreszeitraum; 2,5% davon entfielen auf Preiserhöhungen. Doch ein großer Teil der Zuwächse wurde durch Währungseffekte wieder aufgefressen, die Stärke der Konzernwährung Franken bremste merklich. Mit 20,2 Mrd. € lag der Umsatz lediglich ein halbes Prozent über dem Vorjahreswert. Der Hersteller von NespressoKaffee, Kitkat-Schokoriegeln und Maggi-Suppen wächst weiterhin überwiegend in den Schwellenländern. Aber auch in Nordamerika und Europa griffen die Konsumenten zu Kaffee, Eis, Mineralwasser und Süßigkeiten der Schweizer. Zugute kamen dem Unternehmen auch die früheren Osterfeiertage. Schleppend blieb das Geschäft in China. (APA) © schreinerkastler.at Der Konzern wuchs zuletzt nicht mehr so schnell wie gewöhnlich. Essen. Und wieder müssen die Angestellten der Warenhauskette Karstadt um ihre Zukunft fürchten. Seit Rene Benkos Übernahme des wirtschaftlich angeschlagenen Konzerns wurde ein rigoroses Sanierungsprogramm festgelegt, welches vor allem auf Kosten der Beschäftigen geht. Der deutschen Gewerkschaft ver.di zufolge soll der Jobkahlschlag noch heftiger ausfallen als bisher befürchtet: Nach erfolgten Personalkosteneinsparungen von 92 Mio. € sollen weitere 240 Mio. € durch Filialschließungen und Stellenbabbau eingespart werden. „Nach den neuen Plänen der Arbeitgeber wären in beiden Unternehmen fast 40 Prozent der verbliebenen Arbeitsplätze gefährdet“, warnt ver.di-Verhandlungsleiter Arno Peukes. Derzeit sind dort laut ver.di knapp 16.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Pläne © petermayr.com © APA/EPA/Laurent Gillieron Ornella Wächter Benetton Manager Marco Airoldi betont die Wichtigkeit der Unterstützung. Sü ss wa r e n n e ws Dienstag, 21. April 2015 medianet retail – 17 Süß, aber fair: Casali und die Schwedenbombe mit Fairtrade © Nestlé; Manner; Heidi Chocolat Product News Pirulo Pineapple, Manner Cocos, Schwedenbomben in der „Bombigen Muttertag“-Edition. Die Pirulo-Eis-Family von Schöller bekommt Zuwachs: Das Stieleis Pirulo Pineapple aus Sorbet mit Ananas- und Apfelgeschmack geht als tropische Eis-Erfrischung in die Saison. Ohne künstliche Farbstoffe und Aromen sowie mit reduziertem Zucker- und Fettgehalt entspricht die Eissorte den strengen „Quality for Kids“-Richtlinien von Nestlé. Für viele Manner-Fans weckt die neue Sorte „Cocos“ Erinnerungen. Denn von 2004–2009 griffen Manner-Fans gern zu dieser exotischen Waffelvariante. Die Rezeptur wurde für den Launch im Jubiläumsjahr optimiert und besteht wesentlich aus hochwertigen Zutaten wie Kokosmilchpulver, feinsten Kokosraspeln und natürlichen Aromen. Ab Anfang Mai im Handel. Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info Line Extension Manner Cocos UVP 1,09/3,29 € Taschenpackung/Standbeutel Manner LEH www.manner.com Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info Line Extension Pirulo Pineapple UVP 0,90 € Stieleis Nestlé LEH www.nestle-schoeller.at Nach dem Motto „Eine hat man immer gerner“ warten die Schwedenbomben mit einer Überraschung auf: Pünktlich zum diesjährigen Muttertag sind sie als Limited Edition in einer besonders „herzlichen“ Verpackung erhältlich. Zum 80. Geburtstag der Schwedenbomben wurden die Niemetz Traditionsprodukte übrigens Teil der kontrolliert nach haltigen Fairtrade-Familie. Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Info Limited Edition Schwedenbomben „Bombigen Muttertag“ 20 Stk. Heidi Chocolat AG LEH www.schwedenbomben.at Mit Kornland Umsatzgipfel erzielen! U E N ab Mai 2015 Manner Zertifizierung Fairtrade Casali Wien. Bei Manner stammen über 50% des eingesetzten Kakaos aus nachhaltigem Anbau – bis 2020 soll es der Gesamtbedarf sein. Ab sofort wird das Casali Schokobananen-Sortiment mit Fairtrade-zertifizierter Schokolade, Bananen und Zucker hergestellt und erhält somit das Fairtrade-Gütesiegel. „Wir begrüßen das Engagement und den Einsatz des österreichischen Traditionsunternehmens für gerechtere Handelsstrukturen“, freut sich Fairtrade-GF Hartwig Kirner. (red) – Neue Riegel passen zu Ernährungstrends: Ballaststoffreich, mit hohem Frucht- und Nussanteil in 2 köstlichen Sorten. – Massives Unterstützungspaket: Sampling von über 150.000 Riegel, Online Aktivierungskampagne und Out-of-Home Kampagne im Herbst. – Ihr Mehrwert: Die Trends Regionalität und Ernährungsbewusstsein nutzen und neue Käufer gewinnen. © Manner/Noll Nähere Infos unter: www.kornland.at • Die Schokobananen der Marke Casali sind ein Fairtrade-Produkt bis ins Mark. /kornlandoesterreich • /kornlandoesterreich Das Original aus Österreich sh op ta l k 18 – medianet retail Dienstag, 21. April 2015 Sprint für rio 2016 © Sabri Dridi/Donau Zentrum VERSCHIEDEN SEIN IST GUT! 1 © Robin Consult/Lepsi (5) Daniel Gmeiner, Thomas Geierspichler, Frenkie Schinkels und Mathias Franta (v.l.n.r.) freuen sich, dass der „Unexpected Sprint“ so viel Anklang fand. 5.000 € kamen der Österreichischen Sporthilfe zugute 2 3 4 1. Gabriele Gottwald-Nathaniel, Rudolf Hundstorfer und Ornella de Bakel; 2. Erwin Buchinger, Adam Saaks mit Wolfgang Schwarz; 3. Rudolf Leeb mit Gastgeberin Monika Haider; 4. Nhut La Hong und Gina Alaba. Der Diversity Ball war mit 2.000 Gästen ein voller Erfolg Schrillste Ballnacht SoulSängerin Dorretta Carter. Ausgefallen Einen kleinen Vorgeschmack auf den bevorstehenden Life Ball gab es Samstagabend im Kursalon Wien. Getreu dem Ballmotto „bunt, schrill und vielfältig“ setzten die 2.000 Ballgäste ein Zeichen für Toleranz. Von Lederhosen- über Smokingträger bis hin zu Drag-Queens tanzte sich das bunt durchgemischte Publikum über Barrieren und Vorurteile hinweg. „Der Diversity Ball ist der einzig komplett barrierefreie Großevent. Er schafft es, unterschiedliche Communities zu verbinden und setzt ein sympathisches Zeichen, welch ein Gewinn eine bunte, vielfältigen Gesellschaft für Österreich ist“, erzählt Monika Haider, Ballmutter und Geschäftsführerin von Veranstalter „equalizent“. Gesichtet wurden u.a. BM Rudolf Hundstorfer, Ex-Minister Erwin Buchinger, Abgeordnete Tanja Wehsely, Adam Saaks, Miss Austria Julia Furdea, Gina Alaba, Designer Nhut La Hong, Dorretta Carter, Bezirksvorsteher Markus Rummelhart, die Nationalratsabgeordneten Franz-Josef Huainigg und Helene Jarmer, Davor Sertic (Unitcargo), Rudolf Leeb (Bawag PSK) und Karin Margetich (T-Mobile). (red) Sporthilfe Mehr als 470 Teilnehmer traten letzte Woche zum „Unexpected Sprint“ an und unterstützten damit das Paraolympische Team für Rio 2016. Die Herausforderung lautete, in nur neun Minuten vom Schwedenplatz mit der U1 nach Kagran in das Donau Zentrum zu fahren. Das Donauzentrum spendete für jeden Teilnehmer, der sich am Schwedenplatz einen Sprint-Pass holte, damit rechtzeitig auf die Veranstaltungsfläche Arena kam und den Pass auf die dortige Charity-Wall klebte, fünf Euro für die österreichische Sporthilfe. Insgesamt kamen 5.000 € zusammen, die Daniel Gmeiner, Leiter Kooperationen und Partnerschaften bei der Österreichischen Sporthilfe, im Namen des Vereins dankend annahm. Highlight war das Wettrennen zwischen Fußball-Legende Frenkie Schinkels und Paralympics-Sieger Thomas Geierspichler, die anschließend Autogramme verteilten. „Die Besucher des Donau Zentrums haben diesen Event zu Brotliebhaber treffen moreinem tollen Erfolg gemacht. gen von 16 bis 19 Uhr in der Wir sind sehr stolz, die ÖsterVolkshalle des Wiener Rathaus reichische Sporthilfe und das zusammen, um das beste Brot Paralympische Team für Rio zu küren; Verkostung inklusive. 2016 unterstützen zu können“, so Center Manager Matthias www.wiener-brotpreis.at Franta. (red) Inside sines s d Kopf des Tages Produkt des tages die finstere brille Jörn Werner verlässt überraschend Conrad Electronic mit Ende dieses Monats. Werner trug seit 2012 als CEO maßgeblich zur Unternehmensumstruktuierung vom Katalogversender zum Multi-ChannelAnbieter bei. Während seiner Zeit als CEO war er neben dem Ausbau des Conrad ElectronicOnlineshops auch an der Übernahme der Onlineshops Getgoods und Home of Hardware beteiligt. Seine Nachfolge tritt der bisherige B2B-Geschäftsführer Holger Ruban an; der 44-Jährige verantwortete davor unter anderem den Bereich Business Supplies sowie das internationale Geschäft der Conrad Gruppe. Die Macht „Star Wars“-Fans aufgepasst: Tchibo hat jetzt ein ganz besonderes Schmankerl, nämlich den Darth Vader-Lautsprecher für unterwegs. Der MiniLautsprecher ist der perfekte Begleiter, wenn die Picknick- und Grillsaison wieder losgeht, und obendrein ein echter Hingucker. Mit seinem integrierten Akku spielt er bis zu 8 Stunden die Lieblingshits rauf und runter. Über das USBAnschlusskabel lässt er sich ganz einfach an Smartphones, MP3-Player, Notebooks oder Tablets anschließen. Der Darth Vader-Lautsprecher verfügt einen 3,5 mm-Klinkenstecker sowie eine LED-Ladeanzeige und schaltet sich automatisch ein oder aus beim Anschließen bzw. Herausziehen des Kabels. Erhältlich ab 13. Mai für ca. 17 € (UVP). www.tchibo.at Spiel mir den Umsatztango 120 © Tchibo © Conrad Electronic Information & Invitations gerne an: Nataša Nikolić [email protected] Charity Sprint im Donau Zentrum Natalie Oberhollenzer A ngesichts des immer näher kommenden Song Contests wagte sich der Wiener Chocolatier Wolfgang Leschanz an ein ganz besonders Projekt: eine süße Wurst. 200 Stunden brauchte er, um eine Torte mit dem Antlitz von Conchita Wurst zu fabrizieren. Seitdem ziert das Meisterstück die Auslage seines Geschäfts im sechsten Bezirk. Außerdem gehört hat man dieser Tage von Renate Gruber aus Wien Neubau; die Dame stellt rechtzeitig zum Megaevent Cupcakes in Regenbogenfarben und mit glamourösen Silverperlchen her. Mitnaschen an der Veranstaltung, anbieten und mitnehmen was geht, so ist‘s richtig! Denn die Zigtausend Song Contest-Fans, die bald eintrudeln werden, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ihr Brieftäschchen strapazieren, da ein Goodie und dort ein Erinnerungsstück erstehen. Spaßhüte zum Beispiel, Hot Dogs mit essbaren Bärtchen, Energy Drinks, um die vielen Partys durchzuhalten, evtl. auch Glitzerflocken und Confetti. Trotzdem sollte der Handel sich nicht in pausbäckige Umsatzerwartungen steigern. Denn das hat schon damals bei der Fußball-EM 2008 bei vielen zu herben Enttäuschungen geführt. [email protected] Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen Brotkonsum Österreicher verzehren im Schnitt 120 Gramm Brot pro Kopf und Tag; nur 16 Gramm davon gehen auf Vollkornprodukte zurück. medianet inside your business. today. Dienstag, 21. april 2015 – 19 omi auf erfolgskurs Steirische Fruchtsaftinnovation sammelt Geld für weitere Expansion Seite 21 © Mautner Markhof © Omi’s/foto-freisinger.at alkoholfrei traditionsmarke Mautner Markhof erweitert sein FruchtsirupSortiment mit neuen Sommersorten Seite 22 kissa tea neue premiumteemarke © Sophie Kirchner © Coca-Cola Coca-Cola bittet in seiner neuen Kampagne Genießer zu Tisch Coke & Meal Unter dem Motto „Gemeinsam schmeckt’s am besten“ stellt Coca-Cola den kulinarischen Genuss in der Familie und im Freundeskreis in den Mittelpunkt. Dafür wurden mit der Foodbloggerin Sabine Zettl Rezeptkarten für raffinierte und einfach nachzukochende Menüs entwickelt. Seite 20 short 8 Produktneuheiten: Vöslauer setzt neue Akzente Die Schokoladenseite © Capri-Sonne des E-Commerce! Eppelheim. Bei Capri-Sonne beginnt der Sommer heuer am 27. April. Denn ab dann gibt es die Große Capri-Sonne in den limitierten Sorten Ananas & Orange und Himbeere & Cranberry sowie in einem sommer lich bunten Verpackungs design. (red) Online-Payment für E- und M-Commerce Kredit- und Debitkarten, Bankensysteme, Rechnungs- und Ratenkauf, Lastschrift, paybox, mpass, paysafecard, PayPal, ... www.mPAY24.com [email protected] Tel. +43-1-513 66 33-600 Bad Vöslau. Als Marktführer setzt Vöslauer mit innovativen Produkten regelmäßig neue Akzente. Den Startschuss gaben zwei neuen Sorten – Balance Juicy Golden Delicious und Birne. Ab sofort kommt Vöslauer Balance Wassermelone als neues Sommergetränk dazu. Alle Vöslauer Balance-Sorten sind als vegane Produkte zertifiziert. Bei reinem Mineralwasser war lange Zeit das Sortiment mit prickelnd, mild und ohne ausgeschöpft. Ab Sommer prickelt es noch stärker: Das neue Vöslauer superprickelnd mit noch mehr Kohlensäure ist eine ideale Grundlage für erfrischende Sommerdrinks. Auf das veränderte Lifestyle- und Konsumverhalten reagiert Vöslauer mit dem praktischen 8 x 0,5 l-Pack. Immer mehr Leute brauchen ihr Mineralwasser für unterwegs. Top: Die 0,5 l-Flaschen passen in jede Handtasche. Ein neues Design bekommen Vöslauer Sport und Vöslauer Junior, das Wasser für Kids, sowie Vöslauer Baby. PROMOTION Neue Sorten, frische Designs A l koh ol f r e i e Ge tr ä n ke 20 – medianet special Dienstag, 21. April 2015 Kampagne Coca-Cola stellt die gemeinsam verbrachte Zeit mit Freunden und Familie in den Mittelpunkt short Coke & Meal: gemeinsam gut essen und gut trinken Ein Klassiker mit zwei neuen Sorten am Markt Innovative Wege für ein traditionelles Unternehmen: Frucades Produkte. Food-Bloggerin Sabine Zettl als Kooperationspartnerin; ihre Rezepte finden sich auf den Multipacks. Wien. Essen ist nicht einfach nur Nahrungsaufnahme, und auch trinken nicht nur Durstlöschen, vor allem dann, wenn man es in Gesellschaft macht. „Wir möchten glückliche Momente und Erinnerungen teilen. In unserer schnelllebigen Welt bleibt immer weniger Zeit dafür“, sagt Jakob Taferner, Senior Marketing Activation Manager bei Coca-Cola Österreich. Und weiter: „Heutzutage kommt die Familie immer seltener zusammen. Wir wollen mit dem Programm ‚Gemeinsam schmeckt’s am besten‘ wieder dieses bedeutende Erlebnis am Tisch in den Mittelpunkt rücken. Diese Thematik spiegelt sich auch in den Werbespots wider. Ein Trend geht zudem immer mehr in Richtung Single-Haushalte. Gleichzeitig nimmt das Freunde einladen und gemeinsam Genießen aber wieder einen hohen Stellenwert ein.“ Rosenheim. Unter dem Motto „Der Orangen-Klassiker neu inszeniert“ startet Frucade ab April gleich mit zwei Produktinnovationen in die Limonadensaison. Die neue Sorte Blutorange entspricht dem Zeitgeist: Mit der für Blutorangen typischen kräftigroten Färbung und einer leicht herben Note ist sie besonders erfrischend und fruchtig. „Frucade steht in Österreich für fruchtigen Orangengeschmack. Darauf aufbauend, wollten wir eine neue Sorte entwickeln, die ebenso erfrischend und fruchtig wie unser Klassiker ist, sich im Orangengeschmack aber deutlich unterscheidet“, erläutert Christoph Schuhwerk, Produkt Manager Frucade, die Produktentwicklung. Das zweite neue Produkt des Hauses ist die Einführung der klassischen Orangenfruchtsaftlimonade in der 0,33 l-Dose. Damit entspricht Frucade dem Verbraucherwunsch nach kleineren Gebinden für den Sofortverzehr. © Coca-Cola © DrinkStar jutta Maucher Ein Gewinn für alle: Gemeinsam verbrachte Zeit mit Essen und Trinken steht im Mittelpunkt der aktuellen Coca-Cola-Kampagne. Aber ganz egal, welche Hindernisse uns von einer gemeinsamen Mahlzeit abhalten: Es finden sich immer wieder gute Gründe und auch die passenden Gelegenheiten, um gemeinsam zu essen und zu trinken. Natürlich sind es vor allem die besonderen Festtage oder Familientreffen rund um Hochzeiten, Taufen, runde Geburtstage und Ähnliches. Sportlich unterwegs mit Gröbi Limonade Rosenheim. Gröbi, Österreichs Nr. 1 der zuckerfreien Fruchtlimonaden, ist jetzt auch in der 0,75 l-PET-Flasche erhältlich. Die Sorten Grapefruit und Orange werden als erste in kleineren Gebinden erhältlich sein. „Ob für Freizeitaktivitäten, zur Mitnahme an den Arbeitsplatz oder als zuckerfreie Erfrischung beim oder nach dem Sport – die 0,75 lFlasche bietet die ideale Größe für unterwegs“, so Christoph Schuhwerk, Product Manager von Gröbi. Aufgrund der praktischen Größe rechne man mit der Aktivierung zusätzlicher Kaufimpulse. Schließlich werden im Near-Water-Segment schon über 80% Absatzanteil mit dem 0,75 l-Gebinde generiert. Das neue Gebinde wird von umfassenden Werbemaßnahmen unterstützt. Dazu gehören aufmerksamkeitsstarke Displays mit diversen Samplingaktionen und die neu gestaltete Gröbi-Website. Weiters profitiert die Neueinführung von rund 55 Mio. TV-Kontakten. „Es ist kein Geheimnis, dass manche Getränke den Geschmack des Essens unterstreichen und den Genuss damit noch erhöhen.“ sabine Zettl, Food-bloggerin Taferner dazu: „Wir verzeichnen unsere Spitzen im Absatz an großen Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern. An diesen Tagen kommen die Familien zusammen und verbringen gemeinsame Stunden in großer Runde – und genießen zu einem guten Essen auch ab und zu ein Glas Coca-Cola. In diesem Sinne ist für uns wirklich wichtig, den Wert des Zusammenkommens der Familie in den Mittelpunkt zu rücken.“ Kochrezepte vom PoS Im Rahmen der groß angelegten Werbekampagne spielen vor allem die Maßnahmen am PoS eine wichtige Rolle. Dabei beschränkt man sich allerdings nicht auf „normale“ Werbebotschaften, sondern bietet sowohl allen jenen Konsumenten, die am Herd noch über wenig Routine verfügen, als auch erfahrenen Hausfrauen und -männern, die gern ein wenig mehr Abwechslung in ihren Menüplan bringen wollen, einen gleichermaßen nützlichen Mehrwert. Die 6x1,5 l-PET-Multipacks sind nämlich mit Rezeptkärtchen versehen; dafür hat sich der Getränkekonzern fachkundige Unterstützung durch eine externe Expertin geholt. Zusammengestellt wurden die Rezepte nämlich von Sabine Zettl, als Food-Bloggerin „dieZettl“ bekannt. „Ich bin Food-Bloggerin, Mutter, und Köchin aus Leidenschaft“, so die Grazerin, für die es das Schönste ist, „wenn schon beim Kochen jeder mithilft und alle gemeinsam eine Köstlichkeit zaubern.“ Getränke gehören dazu Und in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Coca-Cola sagt die FoodBloggerin: „Essen und Trinken gehören seit jeher zusammen. Es ist kein Geheimnis, dass manche Getränke den Geschmack des Essens verstärken und es noch mehr zum Genuss macht.“ © Jercy Bin Zusätzliche Aktivitäten Neben den Rezepten finden sich auf den Multipacks auch Gewinncodes für das Gewinnspiel. Der Hauptpreis ist ein kulinarisches Spitzen im Absatz an großen Feiertagen. An diesen Tagen kommen die Familien zusammen.“ Jakob TaFerner senior marketing activation manager coca-cola Fokus auf Gemeinsamkeit Die Food-Bloggerin Sabine Zettl gibt praktische Tipps zum einfachen Kochen die Werte „Gemeinsam schmeckt’s am besten“ perfekt verkörpert. Sie vertritt dabei die Meinung, dass die beste Würze für jedes Gericht die richtige Gesellschaft ist. Was uns an ihr zudem gefällt, ist die Unkompliziertheit ihrer Gerichte, sodass sie ein jeder nachkochen kann. Dazu kommt: Die Rezepte verfügen jedoch über die Extra-Portion Pfiff, um aus einem gewöhnlichen Gericht etwas Besonderes zu machen“, sagt Taferner. „Wir verzeichnen unsere Der Mythos, dass man Essen und Trinken trennen soll – vor allem im Hinblick auf eine kontrollierte Kalorienmenge –, kann von der Expertin nicht bestätigt werden. Vielmehr sagt sie: „Insgesamt ist für eine ausgeglichene Energiebilanz darauf zu achten, dass alle Kalorien zählen, sowohl die in Speisen als auch die in kalorienhaltigen Getränken. Die richtige Balance zwischen Kalorienzufuhr und Bewegung ist wichtiger denn je.“ © DrinkStar Zuckerfrei durch den Tag: das geht mit der neuen 0,75 Liter-Flasche. Unter www.diezettl.at finden sich viele weitere Kochanleitungen für köstliche Speisen. „Meine Rezepte haben stets den gewissen Pfiff, es sind jedoch keine speziellen Fachkenntnisse notwendig, um Gerichte nachzukochen und damit Freude und Familie zu verwöhnen“, so Zettl weiter. Warum man sich für eine Zusammenarbeit mit eben dieser Bloggerin entschieden hat, ist für Taferner leicht erklärt „Für Coca-Cola ist Sabine Zettl eben diejenige, die © carostrasnik.com Mehr Absatz an Feiertagen Vergnügen: 3-Hauben-Koch Heinz Hanner bekocht drei glückliche Gewinner und deren Freunde. Und zwar nicht in seinem Restaurant in Mayerling, sondern bei den Gewinnern zuhause! „Somit genießt man Spitzenküche in gewohnter Atmosphäre“, so Taferner. Weiters warten exklusive CocaCola Salz-und Pfefferstreuer, beliebte Objekte bei Sammlern, auf die Gewinner sowie Monatsvorräte an Coca-Cola. Aktuell verlost Coca-Cola – passend zum Beginn der Grillsaison – auch noch eine spezielle Grillparty für den Gewinner und seine 20 Freunde. Neben der Grillparty warten auch noch weitere Geschenke rund ums gemeinsame Essen und Genießen auf die Gewinner. Dienstag, 21. April 2015 a l koh ol f r e i e ge t r ä nke medianet special – 21 Steirische Innovation Die im Vorjahr lancierte Getränkeneuheit Omi’s Apfelstrudel kommt bei Konsumenten und Investoren sehr gut an Beliebtes Dessert zum Trinken Graz. Aus der ein wenig schrägen Idee, eines der beliebtesten Desserts Österreichs, den Apfelstrudel, in eine trinkbare Form und eine unverwechselbare Verpackung zu bringen, entstand im Vorjahr die Fruchtsaftinnovation Omi’s Apfelstrudel. Pfeiffer. Der trinkbare Apfelstrudel hat aber bereits Fans in 14 Ländern rund um den Globus. Omi’s Apfelstrudel gibt es unter anderem in Deutschland, Großbritannien und den Benelux-Staaten sowie den USA und Japan. Fans und Investoren „Unser Ziel ist es, das regionale Produkt global zu vermarkten und damit auch Insgesamt sind bisher eine Mio. Flaschen verkauft worden, das junge Unternehmen war aber überzeugt, dass der Plafond damit noch nicht erreicht ist. Und es hat sich gezeigt, dass das innovative Produkt auch dem Geschmack von Investoren entspricht. Inner- halb von nur 32 Stunden sammelte Omi’s Apfelstrudel über die Crowdfunding-Plattform Green Rocket 249.990 Euro (angepeilt hatte man ursprünglich „nur“ 125.000 Euro). Mit dem Kapital soll die weitere Vertriebsoffensive finanziert werden. Sowohl die Produktion als auch die Abfüllung erfolgen in Österreich – in einer der modernsten Anlagen Europas – und sind bereits für eine deutliche Nachfragesteigerung gerüstet. Denn die Kapazitäten sind für eine Jahresproduktion von bis zu 200 Mio. Flaschen jährlich ausglegt. (red) © Omi’s Apfelstrudel/www.foto-freisinger.at Crowdfunding bringt das Kapital für den Ausbau des globalen Vertriebs. Innerhalb weniger Monate hat sich Omi’s Apfelstrudel in 14 Märkten etabliert. neue Arbeitsplätze zu schaffen.“ Philipp maier uND fred kendlbacher, Firmengründer „Omi’s Apfelstrudel ist ein Lifestyle-Getränk und wird als gesundes Premium-Produkt platziert. Die Freude bei der Erinnerung an die Großmutter zaubert bei jedem weltweit ein Lächeln auf die Lippen – der Omi-Effekt“, erklären die OmiErfinder Mike Reiter, Philipp Maier und Fred Kendlbacher die Besonderheit des veganen, naturtrüben Apfelsafts, der ohne Konzentrat und zusätzlichen Zucker oder Konservierungs- und Farbstoffe nur mit einer Prise natürlichen Zimtaromas hergestellt wird. Ein internationaler Erfolg Ein Konzept, das bei den Verbrauchern sehr gut ankommt. Bereits neun Monate nach der Markteinführung gibt es die Omi in mehr als 5.000 Verkaufsstellen. Dazu zählen die großen Lebensmittelhandels-Ketten Spar, Eurospar, Interspar, Billa, Merkur, dm, Adeg, Metro, Sutterlütty, AGM sowie C+C Ganz ehrlich: Granny‘s Sport macht Sie nicht zum Spitzensportler. Aber es erfrischt Sie spitzenmäßig. u e n VKI Apfelsaft im Test Import-Früchte Is Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat nun in Koop mit AMA Marketing 20 Apfelsäfte umfassend geprüft. Hinsichtlich der Qualität der Säfte gibt es laut den Konsumentenschützern nichts zu beanstanden. Eine saftige Überraschung gibt es allerdings: „Bei vielen Produkten stammen die Äpfel nicht aus Österreich, auch wenn es die Vermarktung in manchen Fällen nahelegt“, kommentiert VKI-Geschäftsführer Franz Floss. (red) ni oto sch Apfelsaft aus saftigen Äpfeln aus Österreich, mit stillem Wasser und praktischem Sportverschluss. © AMA www.grannys.at „Hergestellt in Österreich“ bezieht sich nicht immer auf das Ausgangsprodukt. 2xIllu_GS_Anz_216x288_4c_RZ.indd 1 11.02.15 12:44 A l koh ol f r e i e ge tr ä n ke 22 – medianet special Dienstag, 21. April 2015 Mautner Markhof Das Traditionsunternehmen bringt mit dem neuen Eistee-Zitrone frischen Wind in die Sirupregale short Sirupe sind ein Sommerhit Uneingeschränktes Geschmackserlebnis Trotz des verregneten Sommers 2014 konnte Mautner die Umsätze bei den Sommersirupen steigern. © Henkell Wien. Österreichische Verbraucher konsumieren 22 Mio. Liter Sirup jedes Jahr – das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von 2,6 Liter. Mit steigenden Temperaturen steigt auch der Wunsch nach fruchtigen Erfrischungsgetränken. Gerade in diesem Segment wollen Verbraucher immer wieder was Neues probieren und brauchen die Abwechslung; das weiß auch das Wiener Traditionsunternehmen Mautner Markhof. Darum hat der Getränkeprofi, der seit 1947 seine Sirupe in Wien Simmering produziert, sein Sortiment wieder erweitert und bringt für diesen Sommer neue Limited Editions auf den Markt. Henkell Alkoholfrei verspricht uneingeschränkten Genuss ohne Promille. Wiesbaden. Das große HenkellSortiment ist um ein Highlight reicher. Der neue Henkell Alkoholfrei trifft den Puls der Zeit, denn laut aktuellen Studien erwartet das Segment alkoholfreier Schaumwein ein Wachstum von 23 Prozent (IRI Handelspanel). Der alkoholfreie Sekt sorgt für uneingeschränkten Genuss auch in Momenten, in denen man auf Alkohol verzichten möchte. Seit April ist die elegante, mit Naturkorken verschlossene Flasche für 5,99 € (UVP) im Handel erhältlich. Starke Werbeaktivitäten sowie Verkostungsaktionen am PoS sollen die Konsumenten bis Herbst auf das neueste Produkt aufmerksam machen. Vorgestellt wurde der Henkell Alkoholfrei zusammen mit einigen anderen Neuerungen auf der ProWein 2015 in Düsseldorf. Die Wiesbadener Henkell & Co.-Gruppe (mit eigenen Kellereien in den renommiertesten Anbaugebieten der Welt) exportiert ihre Produkte in mehr als 100 Staaten. (red) Beliebte Sommerdrinks Diese Saison gesellt sich zu den bekannten Sorten „Limette-Zitrone“ und Hugolunder auch ein echter Sirup-Neuling dazu – der Eistee- 2012 lag das Plus im Vorjahr bei satten 20%. Da konnte selbst der verregnete Sommer nicht viel ausrichten. Trotz eines wertmäßigen Rückgangs des Gesamtmarkts (um 4,7%) konnte sich Mautner Markhof mit 15% Marktanteil am zweiten Platz des Sirupmarkts halten. Zitrone. Er besteht aus feinem TeeExtrakt und frischem Zitronensaft und wird mit stillem Wasser aufgegossen und mit Eiswürfeln und Zitronenscheiben garniert, zum allseits bekannten ErfrischungsKlassiker. Erfrischende Vielfalt In Verbindung mit prickelndem Mineralwasser gibt es eine spritzige Alternative zum traditionellen Soda-Zitrone. Mit dem Limited Edition Sirup lassen sich also viele köstliche Kreationen zaubern, die wie hausgemacht schmecken. Wie gut die limitierten Mautner-Sirupe bei den Verbrauchern ankommen, zeigt sich auch bei den Umsatzzahlen: gegenüber Deutliches Plus Die limitierten MautnerSommersirupe werden um die Sorte EisteeZitrone erweitert. © Mautner Markhof Radlberger Auf die sportliche Zielgruppe wartet ab Mai der isotonische Granny’s Sport Granny’s bietet spritzige Neuheiten Granny’s Sport gesellt sich heuer zum Granny’s Apfelsaft gespritzt. Wien. Bis August heißt es fleißig Almdudler Kronenkorken sammeln. Mit der großen GastroPromotion können Kellner, Gastronomen und Servicemitarbeiter ihr Trinkgeld aufbessern. Einfach die Gewinncodes auf den Korken online eingeben und mit etwas Glück 5.000 € gewinnen. „Zahlreiche Gastronomie-Mitarbeiter aus ganz Österreich haben letztes Jahr mitgemacht, Zigtausende Kronenkorken gesammelt und die Gewinncodes online eingegeben“, freut sich Marketingleiter Claus Hofmann-Credner. (red) mische Früchte – sowie aus stillem Wasser und ist zudem isotonisch. Der Saft weist eine ähnliche Stoffkonzentration wie das menschliche Blut auf und kann dadurch besonders schnell verdaut werden – ein Mehrwert, der das Getränk als Durstlöscher besonders wertvoll und interessant für die sportliche Zielgruppe macht. Für die sportliche Zielgruppe Werbeoffensive Die neue Variante besteht aus österreichischen Äpfeln – vor knapp zwei Jahren kam der Getränkespezialist den Konsumentenwünschen nach mehr Regionalität und heimischen Produkten nach und verwendet seither für Granny’s Apfelsaft gespritzt ausschließlich hei- Seine Neuheiten promotet Radlberger heuer mit einer ebenfalls neuen Kampagne unter dem Motto „Ein Sommer wie damals“. Einige der Protagonisten aus der neuen Werbelinie sind sogar aus den eigenen Reihen, wie das Unternehmen verrät. (red) Vöslauer prickelt ab Sommer noch stärker Wien. Das beliebteste Mineralwasser der Österreicherinnen und Österreicher überrascht bereits im ersten Halbjahr 2015 mit einigen Produktneuheiten. „Vöslauer setzt regelmäßig neue Akzente mit innovativen Produkten. Mit acht neuen Produktideen setzen wir auch 2015 unseren Erfolgskurs fort,“ erklärt Birgit Aichinger, Leiterin für Marketing und Verkauf bei Vöslauer. Den Anfang machten im Februar die veganen Balance Juicy Golden Delicious und Birne. Vöslauer Balance Wassermelone wird das Erfrischungsgetränk im kommenden Sommer – mit Potenzial zum neuen Lieblingsgetränk an heißen Sommertagen. Bei reinem Mineralwasser war das Sortiment jahrelang unverändert: mild, prickelnd und ohne. Ab Sommer wird auch dieses erweitert. Das neue Vöslauer superprickelnd erfrischt mit noch mehr Kohlensäure. Aichinger erklärt, dass sich das Unternehmen rasch an geänderten Konsumentengewohnheiten anpassen musste. „Lifestyle und Konsumverhalten haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert“, betont sie. „Immer mehr Menschen brauchen ihr Mineralwasser für unterwegs, weil sie gesundheitsbewusst und aktiv leben.“ Aus diesem Grund gibt’s die beliebten 0,5 lFlaschen, die in jede Handtasche passen, jetzt auch im praktischen AchterPack. Größer wird auch Vöslauer Baby – damit die Kleinsten auch ja genug trinken. Ab Sommer ist das Produkt in neuVöslauer superprickelnd bringt Abwechslung ins Mineralwassersortiment. em Design mit Trötverschluss und neuer Größe in der 0,75 l-Flasche zu haben. Bei Vöslauer Sport ändert sich nichts an der Größe; die bleibt weiterhin bei den handlichen 0,75 chen haben wir damit bereits zehn Prozent des Markts für Mehrweggebinde im Mineralwasserbereich abgedeckt. Gemeinsam mit der 9x1 l-PET-Flasche deckt Vöslauer damit rund 50 Prozent des Mi- „Immer mehr Menschen brauchen ihr Mineralwasser für unterwegs, weil sie gesundheitsbewusst und aktiv leben.“ © Vöslauer/Rafaela Proll Gastronomen aufgepasst: Almdudler-Korken sammeln und gewinnen. Unterradlberg. 6 von 10 getrunkenen Apfelsaft gespritzt-Produkten kommen von Granny’s. Der Durstlöscher von Radlberger ist beliebter denn je und präsentiert sich heuer mit einer Innovation: Ab Mai kommt das Granny’s Sport in der handlichen 0,75 l-PET-Flasche mit praktischem Sportverschluss auf den Markt. Erfrischend Der österreichische Marktführer am Mineralwassermarkt hat 2015 viele Produktneuheiten vorbereitet © Vöslauer © Almdudler Gastro-Promotion geht in die nächste Runde © Radlberger Red Bull setzt auf Dosen-Recycling Salzburg. Um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, setzt eines der erfolgreichsten österreichischen Unternehmen, Red Bull, auf Dosen-Recycling und Wallto-wall-Produktion (Produktion und Abfüllung am selben Ort). Das Recycling einer Dose benötigt um 95% weniger Energie als die Produktion einer neuen. Um den Transport zu vereinfachen und Ressourcen zu sparen, ist das Gewicht der Dose heute um 60% geringer als noch vor zehn Jahren. (red) So ist die stärkste Sommersorte, der Hugolunder, um 13% gewachsen und auch die 0% Zuckerzusatz Sirupe – im Vorjahr wurde diese Range noch um die Sorte „Himbeere Zitrone“ erweitert – konnten ein Plus von acht Prozent verzeichnen. Steigende Nachfrage gibt es auch bei den schon länger am Markt befindlichen Sorten: Beim MorgenZauber Sirup „Orange“ betrug das Plus beispielsweise zwei Prozent. (red) Birgit aichinger marketingleiterin Vöslauer l, bekommt allerdings auch ein neues Design. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Glasmehrwegflaschen seit ihrer Einführung im vergangenen Jahr. „Bereits nach wenigen Wo- neralwassermarkts im Bereich Pfandflaschen ab“, freut sich Aichinger. Neben umweltbedingten greifen Konsumenten auch aus ästhetischen Gründen zur Vöslauer Glasflasche. (red) a l koh ol f r e i e g e t r ä nk e Dienstag, 21. April 2015 medianet special – 23 Kissa Tea Thomas Grömer verbindet mit einer neuen Premium-Teemarke traditionelle Teekultur, modernen Lifestyle und kulinarische Finesse Viel Genuss und Wohlbefinden dino silvestre Wien. Seit 1995 beschäftigt sich Thomas M. Grömer mit Tee. Er ist Europas einziger ausgebildeter Experte für japanische Tees und weiß so ziemlich alles darüber – von Anbau, Ernte und Produktion über Weiterverarbeitung, Blending bis zu Verkostung und dem Verkauf. Auf Basis dieses umfassenden Know-hows hat er jetzt seine eigene Premium-Teemarke entwickelt und bringt Kissa auf den österreichischen Markt. Lifestyle & Tradition habe“, erklärt der Tee-Experte die Philosophie seiner Marke, die traditionellen Teegenuss mit modernem Lifestyle verbindet. Angeboten werden die Tees als Tea Powder (Matcha) in stylishen Verpackungen und mit frechen Namen, wie etwa Supermodel Secret, Wake up Call, Sweetheart Kukicha oder Naughty Popcorn Genmaicha. „Das ist Teegenuss, natürlich, rein und pur. Alle Kissa Tees werden sorgfältig handverlesen und setzen neue Standards“, so Grömer. Matcha eignet sich darüber hinaus übrigens nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Kochen, Backen und Mixen. Ob für Shake, Latte, Pudding oder Cupcakes oder kreative Kreationen der Haute Cuisine – mit dem Kissa Tee als Aroma in der Küche eröffnen sich neue, überraschende kulinarische Horizonte. Rezeptvorschläge und einen Onlineshop gibt es unter www.kissatea.com. Tee als besondere Zutat Gemeinsam mit dem deutschen Vegan-Koch Attila Hildmann hat der Kissa-Gründer einen ganz besonderen Matcha entwickelt, der hier besonders vielseitig einsetzbar ist: Die Sorte „Attila Hildmann Matcha“ enthält hochkonzentrierte „Meine Tees erfüllen drei Bedingungen: Alle Produkte müssen für eine gesunde Ernährung einen echten Mehrwert bieten, sie müssen davon unabhängig köstlich schmecken und sie kommen nur von Teebauern, die ich auf meinen Reisen auch persönlich kennengelernt NATÜRLICHES KOFFEIN 2B Drinks Fruchterlebnis Coca-Cola enthält weniger Koffein als die gleiche Menge Kaffee. Erfolg in Dubai Alternative zu Energydrinks © Draxl/Lifestyle Trading Auch die wachsende Kritik von Ärzten und Gesundheitsorganisationen an Energy-Drinks – in etlichen arabischen Supermärkten sind Warnhinweise an den Regalen mit den Powerdrinks angebracht, die auf das Risiko für schwangere und stillende Frauen oder Personen mit Herz- und Gefäßerkrankungen hinweisen – wirkt sich positiv auf die Nachfrage nach dem Vitaldrink aus der Steiermark aus. Multee Trading, der arabischindische Partner in Dubai, ist zuversichtlich, die Getränke bald auf der gesamten Arabischen Halbinsel vertreiben zu können. (gb) Das Team in Dubai, Armin Breinl (re.) mit Partnern in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Kissa-Gründer Thomas M. Grömer ist Europas einziger ausgebildete Experte. NATÜRLICHE AROMEN Coca-Colas geheime Formel enthält nur natürliche Aromen, keine zugesetzten Konservierungsstoffe. WASSER Entdecke Coca-Cola beinhaltet mehr als 85% Wasser und trägt so zu unserer täglichen Flüssigkeitsaufnahme bei. © 2014 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coke und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Graz. Der österreichische Getränkehersteller Lifestyle Trading konnte die erfolgreiche Markteinführung in Dubai im Vorjahr – in Österreich sind die Produkte schon seit einigen Jahren im Lebensmittelhandel, Apotheken sowie im Onlinebestellung erhältlich – nun noch weiter ausbauen. 2B Active und 2B Relaxed sind bereits in Supermärkten und Tankstellen der Vereinigten Arabischen Emirate erhältlich. Und ebenso wie in Österreich interessiert sich zunehmend auch der Gastronomiebereich für die neuartigen Functional Drinks. Vor allem Betriebe wie Fitnessstudios, Beauty-Salons oder Hotels, die auf das Thema Wellness setzen, bieten ihren Gäs ten statt süßer Limonaden gern gesunde Alternativen. Antioxidantien, ist zu 100% natürlich und sorgt mit L-Theanin und Tee-Koffein für einen deutlich spürbaren Energiekick, wenn er pur oder auch in Speisen verwendet wird. Deutschlands bekanntester Vegan-Koch genießt Matcha seit vielen Jahren in seiner täglichen Ernährung. Hildmann ist von der gesundheitsfördernden, vitalisierenden Kraft überzeugt. „In seinen Kochbüchern bringt Hildmann den Matcha nicht nur als Shake oder Smoothie in Rezepte ein, er nutzt das grüne Superfood auch als Zutat in süßen und herzhaften Gerichten“, so Grömer. © Sophie Kirchner Sortiment spricht klassische Teefreunde ebenso an wie junge Trendsetter mit Sinn für Neues. ZUCKER Zucker sorgt für die Süße, die den köstlichen Geschmack von Coca-Cola ausmacht. Für die Energiebilanz zählen alle Kalorien. 250ml Coca-Cola enthalten 105kcal und etwa 27g Zucker. PHOSPHORSÄURE Phosphorsäure beinhaltet Phosphor. Das Mineral kommt in vielen Nahrungsmitteln vor und sorgt für den spritzigen Geschmack von Coca-Cola. KOHLENDIOXID Jedes Coca-Cola enthält Bläschen aus Kohlenstoff und Sauerstoff (CO 2), die für das einzigartige durststillende Gefühl sorgen. ZUCKERKULÖR E150d Zuckerkulör E150d verleiht Coca-Cola seine intensive, dunkle Farbe. Es ist Bestandteil einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensmittel. NUR NATÜRLICHE AROMEN. OHNE KONSERVIERUNGSSTOFFE. SE T 1886. Mehr Informationen unter entdeckecocacola.at a l koh ol f r e i e ge tr ä n ke 24 – medianet special Kräuterbitter Portfolio Dienstag, 21. April 2015 Nestea Neue Sorte Premium-Segment Top Spirit profitiert vom wachsenden Trend zu Nobel-Wässern Auf Erfolgskurs Alkoholfrei und sehr intensiv Erfrischende Teatime Wien. „Die Eistee-Kategorie braucht frischen Schwung, und Konsumenten lieben die Abwechslung“, so Andrea Pichler, Nestea Brand Managerin bei Coca-Cola Österreich. Generell ist der Eisteemarkt in Österreich zwar rückläufig, Nestea dagegen konnte seine Marktanteile um einen Prozentpunkt auf 8,8% steigern und mit der neuen Sorte Red Fruits soll diese positive Entwicklung weiter ausgebaut werden. „Beeren sind sehr beliebt, und was liegt also näher, als etwas Neues mit solchem Geschmack zu bieten“, erläutert Pichler. Begleitet wird der Launch mit Samplings, TV-Spot, verschiedenen digitalen Maßnahmen und einem eigenen Soundtrack für den Nestea-Sommer: „Am I wrong“ von Nico & Vinz. Die beiden Norweger kletterten mit diesem Hit in den internationalen Charts bereits bis an die Spitze. (red) Die Nachfrage steigt sowohl in der Gastronomie als auch im Handel. Internationale PremiumWassermarken sind auch in Österreich auf Erfolgskurs. Wien. Das Bitter-Portfolio von Sens beinhaltet die klassischen Geschmacksrichtungen Tonic Water, Bitter Lemon und Ginger Ale. Sens ist nicht nur in der stylishen 250 ml-Dose in den Farben Blau (Bitter Lemon), Orange (Tonic Water) und Grün (Ginger Ale) erhältlich, sondern auch in der 250 ml-Glasflasche mit Kronenkorken und ist ein Blickfang in der Gastro. Der Elefant auf Flasche und Dose ist ein unverwechselbares Zeichen für Glück und steht dabei auch sinnbildlich für Indien, die Heimat des Tonic Water. Tonic ist einzigartig bitter im Geschmack. In früheren Zeiten wurde es oft mit Gin gemischt. Bitter Lemon ist ursprünglich afrikanischen Ursprungs. Ginger Ale verdankt der Ingwerwurzel seinen Namen und ist mit seinem Aroma der Aristokrat unter den Softdrinks. Der Vertrieb Top Spirit ist im Kräuterbitterbereich Marktführer und mit der Marke Sens im alkoholfreien Bereich der Bittergetränke stark vertreten. (gb) Frankreichs Wasser Nr. 1 Badoit, das seit 1837 aus einer Quelle im Zentralmassiv bei St. Galmier an der Loire abgefüllt wird und vom Leibarzt des Königs Louis XVI als „Champagner unter den Mineralwassern“ bezeichnete wurde, gilt nicht nur in seiner Heimat Frankreich als eines der besten kohlensäurehaltige Mineralwasser und wird Gästen in den feinsten Nobelrestaurants serviert. Auch in Österreich steht das Nobelwasser immer öfter auf der Karte von Spitzenrestaurants. Auch bei Evian liegt der Schwerpunkt derzeit im Bereich der exklusiven Vier- und Fünf-Sterne-Hotellerie sowie der Top-Restaurants und Bars. Zudem ist die Marke seit © Top Spirit (3) Sens ist ideal zum Mixen, schmeckt aber zwischendurch auch pur gut. Wien. Mineralwasser ist mit rund 700 Mio. Liter eine der größten Produktgruppen am österreichischen Getränkemarkt, und über seine Vertriebstochter Top Spirit mischt hier auch die Schlumberger Wein- und Sektkellerei, deren Kernkompetenz klarerweise im promillehältigen Getränkesektor liegt, kräftig mit. Und dabei vor allem im Premium-Segment. Im Sortiment hat man schließlich international renommierte Marken wie Evian und Volvic und jetzt zählt auch Badoit zum hochwertigen Sortiment. Jahren an den Tankstellen sehr gut distribuiert. In diesem Absatzkanal konnte im vergangenen Jahr ein neuerliches Wachstum erzielt werden. Im heimischen Lebensmittelhandel haben sich die Premiummarken ebenfalls als fixer Bestandteil des Wasser-Sortiments etabliert und stehen außerhalb des für die Mainstream-Marken typischen Wettbewerbs über Preise und Aktionen. Dieser Trend im Near Water-Segment zeigt sich auch bei den TopProdukten. So ist Volvic als „Volvic mit Fruchtgeschmack“ ohne Farbund Süßstoffe und mit weniger Kalorien in zwei Geschmacksrichtungen erhältlich: mit Zitrone-Limette und der Geschmacksrichtung Apfel in der 75 cl-Flasche mit Sportverschluss – auch praktisch für unterwegs. Diese wird allerdings jetzt durch die neue Sorte Erdbeere ersetzt. © Nestea © Top Spirit Michael Bär Die Sorte Red Fruits ist der jüngste Neuzugang im Nestea-Sortiment. Die österreichische Suchmaschine. App Jetzt HerolD en! gratis download
© Copyright 2024