FREIZEIT Ihre Ansprechpartnerin Daniela Rad Tel. 03421 721014 [email protected] FREITAG, 27. MÄRZ 2015 | SEITE 16 „Kikeriki“ am Ostersonntag ■ WOCHENEND-TIPPS FREITAG Torgau ■ The Russian Doctors Ab 21 Uhr geben in der Kulturbastion Torgau Doktor Makarios & Doktor Pichelstein ein Konzert. ■ Kräutervortrag 18 Uhr mit Kräuterfee Brigitte Bussenius in der Kleinen Galerie Torgau, Schlossstraße ■ Buchlesung „1815 – Blutfrieden“ 19.30 Uhr in der Aula das JWG mit Bestsellerautorin Sabine Ebert SONNABEND Torgau ■ Zauber der Travestie Ab 20 Uhr im Kulturhaus ist die schrillste Nacht des Jahres zu erleben. Eine schöne und schrille Revue mit Gästen aus namhaften Musicals erwartet die Besucher. ■ Das besondere Konzert Ab 17 Uhr geben 50 Musikschüler aus dem Landkreis als Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von S. Kewitz in der Aula des JWGs ein Konzert. 15 Schüler aus Israel beteiligen sich mit eigenen Beiträgen SONNTAG ■ Hallenflohmarkt 10 bis 17 Uhr 11. Hallenflohmarkt im Kulturhaus Im Schlosspark Dahlen musiziert das Federvieh DAHLEN/DORNREICHENBACH. „Jeder will etwas von mir“ kräht der stolze Osterhahn über den Bauernhof. Singend erklärt er: „… weil ich kann das und ich mach das, meine Zeit gehört nicht mir...“ So gut er auch bei Stimme ist, so gut will er auch sonst überall sein. Hilfsbereit ist er ja auf jeden Fall. Der Osterhase ist sein bester Freund und als der gerade zum Ostersonntag in Not ist, weil er große Zahnschmerzen hat, will der Osterhahn ihm natürlich aus der Patsche helfen. Auch die beiden Hasenkinder Pünktchen und Fleckchen suchen dringend Hilfe! Irgendwer muss doch ein Mittel gegen schreckliches Zahnweh haben. Ihr Vater, der Osterhase, hat zu viel Süßes gegessen. „Nervennahrung“ nennt er das. Die braucht er, wenn er jedes Jahr die Nesterkarte überarbeitet. Und nun kann er mit diesen fürchterlichen Zahnschmerzen die Ostereier nicht verstecken. Das ist richtig schlimm. Auf der Suche nach Hilfe treffen Pünktchen und Fleckchen Gevatter Bär. Er kann den Hasenvater gut verstehen. Denn er nascht auch lieber Honig, als Mohrrüben. Na ja und seine Zahnbürste sucht Der Osterhase ist in großer Not, denn Zahnschmerzen plagen ihn am Ostersonntag. Wer könnte ihm helfen? Natürlich der Osterhahn aus dem Schlosspark Dahlen. er nur hervor, wenn er selber Zahnschmerzen hat. Aber er bringt die beiden Häschen zur weisen Eule. Ob sie es ist, die das Osterfest retten kann? Oder hast Du eine gute Idee? Kommt hinaus aufs Land, in die schöne Heidestadt Dahlen! Im grünenden Schlosspark gibt es am Ostersonntag um 16 Uhr das Ostermärchen „Der Osterhahn“ zu sehen. In einem bunten Märchen-Musical für Spannung, Spiel und Spaß Jubiläumsgrüße in den Pazifik Tauraer ermittelten ihren Dorfmeister Radioklub Torgau feiert 50-jähriges Bestehen TAURA. Schon zum sechsten Mal trafen sich die skatbegeisterten Tauraer, um ihren „Dorfmeister“ zu finden. Dieses Turnier, von der Feuerwehr Taura organisiert, ist speziell nur für die Einwohner Tauras ausgeschrieben, um gemeinsam dem Spaß am Skatspielen zu frönen. Gefolgt sind dieser Einladung immerhin 21 Teilnehmer, gespielt wurde an drei 3er- sowie an drei 4er-Tischen. Nach der Auslosung der Tisch- und Platznummern ging es auch schon los. Vorher einigten sich die Organisatoren, ein verkürztes Turnier von 36 Spielen am Viererbeziehungsweise 27 Spielen am Dreiertisch zu spielen, da auch einige Gelegenheitsspieler teilnahmen und das Turnier in lockerer Atmosphäre stattfinden sollte. Letztendlich konnte sich der Vorjahressieger Bernd Hönemann auch in diesem Jahr den begehrten Titel sichern und durfte den Teilnehmern einen ausgeben. Auf dem zweiten Platz kam der mit 80 Jahren älteste Teilnehmer Heinz Becker, dicht gefolgt von Volker Haupt. Die sieben Erstplatzierten wurden mit Geldpreisen prämiert und die Plätze 8 bis 11 noch mit Sachpreisen. Natürlich durfte auch die standesgemäße Bockwurst für den letzten Platz nicht fehlen! Anschließend saßen alle noch in gemütlicher Runde beisammen und werteten auch noch das ein oder andere Spiel aus. Aber bei einem waren sich alle einig, diese Tradition muss fortgeführt werden! Christian Lehmann Vorjahressieger Bernd Hönemann sicherte sich auch in diesem Jahr den Pokal. Foto: privat Wildkräuter im Frühling Kräutervortrag in der Kleinen Galerie TORGAU. Der Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ e. V. lädt am heutigen Freitagabend um 18 Uhr zu einem Kräutervortrag in die Kleine Galerie, Schlossstraße 11, in Torgau ein. „Wildkräuter im Frühling und ihre Inhaltsstoffe“ stehen im Zentrum des Vortrages mit der pflanzenkundigen Schildauerin Brigitte Bussenius. Begeben Sie sich mit der naturbegeisterten Wildkräuterexpertin für etwa zwei Stunden auf Entdeckungsreise in die spannende und zauberhafte Welt oft noch unbekannter Wildkräuter aus Feld und Flur! Oft stellt sich heraus, dass Pflanzensubstanzen viele Krankheiten heilen beziehungsweise vorbeugen können. Eine Auswahl der Inhaltsstoffe werden erklärt, wie zum Beispiel Bitterstoffe, Saponine, Gerbstoffe, ätherische Öle oder Kieselsäure. Damit verbunden ist der Besuch des Kentmann-Kräutergartens. Um Anmeldung der Teilnahme an dieser Veranstaltung wird gebeten unter Telefon 03421 713583. PI Kräuterfee Brigitte Bussenius erklärt heute Abend die Frühlingskräuter. Foto: TZ TORGAU. Die Funkamateure des Radioklubs Torgau feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass erteilte der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) ihnen das Sonderrufzeichen DM50TOR. In den vergangenen Monaten berichteten sie weltweit über das Jubiläum und zählten am Ende immerhin 865 Funkverbindungen auf UKW und Kurzwelle. Dabei traten sie mit ihren Funkpartnern in den Betriebsarten Sprechfunk, Telegrafie und Funkfernschreiben in Kontakt. Funkfreunde aus 56 Ländern der Erde erfuhren von den Aktivitäten in Torgau. „Die Entfernungen reichen hierbei von gleich um die Ecke bis zu einer Funk-Expedition, die unter dem Rufzeichen TX6G in den Weiten des Pazifiks, etwas südlich des Äquators gelegen, zustande kamen“, informiert Walter Korban, Ortsverbandsvorsitzender des Torgauer Radioklubs. Immerhin überbrückten sie für diese Verbindung per Funk eine Entfernung von 16 416 Kilometern. Für alle Funkamateure ist das Erreichen dieser Station eine Besonderheit, denn die Region wird nur selten von Amateuren aktiviert. Das hat auf den Amateurfunkbändern ein sogenanntes Pile-Up zur Folge, denn weltweit versuchen Stationen, unbedingt mit seltenen Expeditionsteilnehmern in Kontakt zu treten. Durch deren enorme Anzahl ist die Erreichbarkeit zusätzlich erschwert. Da helfen vor allem gute Antennen und eine hohe Sendeleistung und nicht zuletzt ein tadelloser Funkbetrieb, um am Ende erfolgreich zu sein. Geologisch liegt Raivavae, wie die gearbeitete Region genannt wird, in der Cook-Austral-Kette, einer Reihe unterseeischer Vulkane und vulkanischer Inseln, die sich im Süden der Pazifischen Platte erstreckt. Für jede Funkverbindung werden sogenannte QSL-Karten ausgetauscht. Die Verkehrsabkürzung QSL steht für Empfangsbestätigung. Die tauschen Funkfreunde nach Kontakten untereinander aus. Solche Karten sind die Visitenkarte jedes Amateurs. Sie werden auch dazu genutzt, um sogenannte Diplome zu beantragen, also Nachweise, dass man zum Beispiel mit allen Kontinenten der Erde, bestimmten Regionen oder zu besonderen Ereignissen und Anlässen Verbindung hatte. Auch beim diesjährigen Elbe Day, der vom 24. bis 26. April in Torgau begangen wird, wollen die Torgauer Funkamateure mit ihrer Technik vor Ort sein und das Jubiläum allen Funkfreunden im Äther, diesmal unter dem Sonderrufzeichen DQ70ELBE, näherbringen. Geplant sind des Weiteren in diesem Jahr außerdem ein Einsatz beim 14. sächsischen Burgen- und Schlössertag in Bad Düben sowie ein Feldtag auf der Dommitzscher Festwiese zum Gänsebrunnenfest. Heinz Großnick Buch-Gewinner stehen fest TORGAU. Am heutigen Abend um 19.30 Uhr findet die Autorenlesung mit Sabine Ebert in der Aula des Johann-Walter-Gymnasiums statt. Sie stellt ihren neuesten Roman „1815 – Blutfrieden“ vor. Aus den knapp 50 Einsendungen und E-Mails zog unsere Glücksfee Theresa folgende Gewinner: 1. Diana Conradi aus Torgau 2. Marika Schauer aus Großtreben 3. Michelle Kaulfuß aus Staritz Bitte holen Sie Ihren Gewinn innerhalb von zwei Wochen im Kundendienst, Haus der Presse, Elbstraße 1–3, Torgau, ab. die ganze Familie begeistern über 60 Darsteller in herrlichen Kostümen. Nach der Vorstellung dürfen alle Besucherund Darstellerkinder auf der Märchenwiese Ostereier suchen. Foto: PR Tickets können Sie unter der Bestellhotline: 034262 62640, im Internet unter www.naturbuehne-dornreichenbach.de und in allen CTS-Vorverkaufsstellen erhalten. „k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR4“ zu Gast in Torgau TORGAU. Auf vielfachen Wunsch kommt die „k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR4“ mit einem Konzert nach Torgau. Dieses findet am Samstag, dem 21. November, um 15 Uhr, im Kulturhaus Torgau statt. Die Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, die altösterreichische Traditions- und Militärmusik zu pflegen und zu erhalten. Sie begeistern seit Jahrzehnten die Menschen in der ganzen Welt. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Eintrittskarten erhält man im Kulturhaus Tel. 03421-903523, TIC Tel. 70140 und an anderen Vorverkaufsstellen. Text/Foto: PR Jumpestyle-Workshop auf dem Marktplatz TORGAU. Gemeinsam im Jumpestyle tanzen: Das ist der Plan der Free Infinity Dancers aus Wittenberg, die am Samstag gemeinsam mit den Torgauern zwischen 11 und 16 Uhr auf dem Torgauer Marktplatz einen Tanzworkshop veranstalten möchten. Unterstützt werden die Jugendlichen zwischen drei und 23 Jahren auch von den Kids des Jugendzentrums Kap.uze, die bereits gemeinsam trainiert haben. Doch der Workshop ist für jeden, der sich für diese etwas andere Art von Tanzen interessiert. Je nachdem wie der Zuspruch am Samstag sein wird, wollen die Free Infinity Dancers einen Weltrekordversuch in Torgau starten. Dafür benötigen sie an einem noch nicht feststehenden Tag 2000 Freiwillige, die mit ihnen gemeinsam im Jumpestyle tanzen. Aber erst einmal steht der Workshop auf dem Programm. Also auf zum Marktplatz am morgigen Samstag ab 11 Uhr! ke Den Frühling entdecken Naturpark Dübener Heide hat viele Ostereier versteckt / Viele Wanderungen in der Osterzeit geplant BAD DÜBEN/TORNAU. Die Zeit um Ostern wird gern mit freier Zeit für die Familie, Freunde und Verwandten verbunden. Die ersten schönen Tage verlocken, nach der langen Winterzeit, einen Spaziergang durch die Natur zu machen. Eine Frage kommt dann immer, die nach dem Wohin? Deshalb schnürt der Naturpark Dübener Heide, die Naturparkführer und Partner für solche Zeiträume ein buntes Osterpaket, in dem viele interessante Wanderungen versteckt sind. Spaziergänger lockt Naturparkführerin Birgit Rabe auf eine Tour zu den farbenfrohen Seen. Diese „bunten“ Seen sind Tagebaurestlöcher, die jedoch nicht mehr von der staubigen und dunklen Zeit von damals künden, sondern mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt aufwarten, reichlich Lebensraum bieten und dabei doch noch einige Geheimnisse parat halten. Wer Lust hat, kann sich auf Spurensuche nach den Vierbeinern begeben. Einer davon wird der Biber sein. Die Wanderung findet als Auftakt der Osterwoche am Samstag, 28. März, ab 14 Uhr statt. Treffpunkt ist am Bahnhof in Burgkemnitz. Bitte anmelden unter Telefon 03423 758370. Wer lieber körperlich arbeiten und dabei der Natur etwas Gutes tun möchte, kann sich an einer Pflanzaktion am Samstag, 28. März, ab 9 Uhr bei der Biberfachgruppe Torgau beteiligen. Helfende Hände sind gern gesehen. Ansprechpartner dafür ist Gottfried Kohlhase unter Telefon 03421 904905. Am Sonntag, dem 29. März, findet um 14 Uhr eine Wanderung mit Birgit Rabe durch die schöne Heidelandschaft statt mit ihren alten Buchenbeständen, den sich in Balzlaune befindlichen Vögeln, vorbei an kleinen Wasserläufen. Auch hier wird der Biber den Weg kreuzen. Treffpunkt ist in der Nähe des Ortes Eisenhammer, am Parkplatz Lutherstein, etwas oberhalb davon an der B 2. Bitte anmelden unter Telefon 03423 758370. Der Ostersonntag ist gleichzeitig der erste Sonntag im Monat April und damit Wildtiersonntag. Deshalb geht es mit Birgit Rabe am 5. April um 14 Uhr auf Eiersuche oder doch lieber Spurensuche in den Wald? Ziel ist diesmal ein abwechslungsreicher Wald nahe des Ortes Roitzsch bei Trossin. Hier hat die Eiszeit Spuren hinterlassen, viele Wildtiere leben hier, die Naturfreunde schauen nach den kleinen Wesen in Bodennähe, die ansonsten oft übersehen werden. Die gute Waldluft umweht die Nase bei dem Spaziergang, der rund vier Kilometer lang ist und der Rest – abwarten und passend zum Ostersonntag auf Suche gehen. Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Diese Wanderung wird auch am Karfreitag, 3. April, allerdings dann schon um 10 Uhr stattfinden. Bitte anmelden unter Telefon 03423 758370. Die lange Osterwoche geht weiter. Am Samstag, 11. April, findet eine Tour mit dem Pilzfachmann Gerhard Niechziol statt. Zwei Wanderungen sind an dem Tag im Angebot. Die erste startet um 9 Uhr und führt in die Nähe des Muldestausees. Die zweite Pilzwanderung beginnt um 13 Uhr, bringt die Teilnehmer in den Raum um Holzweißig. Bitte anmelden unter Telefon 03423 758370. Den Abschluss der Osterwoche bildet am Sonntag, dem 12. April, eine geführte Wanderung durch den Zadlitzbruch zwischen Bad Düben und Torgau. An dem Tag bittet Heidemönch Roland Gempe um 10 Uhr Interessierte zur Moor-Tour. Die Natur wird dann vielleicht schon das erste Grün zeigen, innerhalb der Wasserflächen spiegeln sich die kleinen Bäume und der neugierige Besucher bekommt auf unterhaltsame und kurzweilige Art die Geheimnisse des Moores erklärt. Diese familienfreundliche Wanderung führt über knapp fünf Kilometer. Bitte anmelden unter Telefonnummer 0172 9668745. Alle weiteren Termine und Naturparkangebote finden Sie aktuell auch im Internet unter www.naturpark-duebener-heide.com. PI
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