Modulhandbuch des Studiengangs Bachelor

Modulhandbuch des Studiengangs
Bachelor
Wirtschaftsingenieurswesen
Elektrotechnik
Stand: 22. April 2015
Inhaltsverzeichnis
Pflichtbereich Mathematik und Informatik
FBE0079 Grundzüge der Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FBCMatA Mathematik A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FBCMatB Mathematik B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Pflichtbereich Grundlagen der Elektrotechnik
FBE0076 Grundlagen der Elektrotechnik A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FBE0126 Werkstoffe und Grundschaltungen - ET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Pflichtbereich Vertiefung Elektrotechnik
FBE0094 Mess- und Schaltungstechnik .
FBE0175 Signale und Systeme - Wing . .
FBE0177 Kommunikationstechnik - Wing
FBE0176 Regelungstechnik - Wing . . . .
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Pflichtbereich Wirtschaftswissenschaft
BWiWi 1.1 Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I (Rechnungswesen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 1.2 Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre II (Produktion und Absatz) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 1.3 Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre III (Finanzierung, Investition, Organisation und Unternehmensführung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 1.5 Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II (Mikroökonomie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 1.7 Grundzüge des Privatrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 1.15.WiIng Produktions- und Projektmanagement in Automotive, Energiewirtschaft und Informationstechnik
BWiWi 1.11 Statistik I (Deskriptive Statistik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 1.13 Einführung in die Wirtschaftswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Wahlpflichtbereich Wirtschaftswissenschaft
BWiWi 1.4 Grundzüge der Volkswirtschaftslehre I (Makroökonomie)
BWiWi 2.1 Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 2.2 Produktions- und Logistikmanagement . . . . . . . . . .
BWiWi 2.3 Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 2.4 Corporate Finance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 2.5 Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 2.6 Handelsmarketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 2.8 Operations Management und Informationstechnologien .
BWiWi 3.4 Finanzwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 2.9 Externe Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . .
BWiWi 4.4 Methoden und Modelle des Operations Research . . . .
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Wahlpflichtbereiche Elektrotechnik
Wahlpflichtbereich Softwaretechnik
FBE0145 Speicherprogrammierbare Steuerungen
OoP Objektorientierte Programmierung . . . . .
FBE0182 Entwurf digitaler Systeme in VHDL . .
SWT Softwaretechnologie . . . . . . . . . . . .
IntTech Internettechnologien . . . . . . . . . . .
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60
Wahlpflichtbereich Schaltungstechnik
FBE0131 Ausgewählte Analoge Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FBE0052 Analoge und digitale Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0107
FBE0111
FBE0069
Schaltungstechnik für die Hochintegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Signal- und Mikroprozessortechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektronische Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wahlpflichtbereich kommunikationssysteme
FBE0082 Grundlagen der Hochfrequenztechnik . . . . . . . . . . . . . .
FBE0081 Hochfrequenz-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FBE0066 Elektroakustik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FBE0102 Physikalische Grundlagen drahtloser Kommunikationssysteme
64
65
66
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67
68
69
70
Betriebspraktikum
Betriebspraktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
71
Wahlpflichtbereich Elektronik
FBE0069 Elektronische Bauelemente . . . .
FBE0083 Hochintegration . . . . . . . . . . .
FBE0139 Opto- und Nanoelektronik . . . . .
FBE0131 Ausgewählte Analoge Schaltungen
FBE0163 Dünnschichttechnologie . . . . . .
FBE0182 Entwurf digitaler Systeme in VHDL
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73
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78
79
Pflichtbereich Thesis
FBE0142 Bachelor-Thesis Wirtschaftsingenieurwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
Pflichtbereich Mathematik und Informatik
FBE0079
Grundzüge der Informatik
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
a) Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der technischen Informatik, sie verstehen den Aufbau und die
Wirkungsweise von einfachen Schaltgliedern bis zu Rechnern. Sie verstehen die Prinzipien maschinennaher
Programmierung. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit zur mathematischen Modellierung informationstechnischer Zusammenhänge.
b) Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Programmierung unter Anwendung einer höheren
Programmiersprache. Sie verstehen die durch Software gesteuerte Arbeitsweise der Rechnerhardware. Sie
erlangen die Fähigkeit, sprachunabhängige Darstellungen von Problemlösungen zu erstellen und die erarbeiteten Lösungswege unter Anwendung der Syntax der Hochsprache C zu programmieren und zu verifizieren.
Das vermittelte Wissen dient als Eingangsqualifikation für
• Wahlpflichtmodul Softwaretechnik
• Prozessinformatik
Wahlpflichtmodul Methoden der praktischen Informatik
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. D. Tutsch
Nachweise zu Grundzüge der Informatik
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
Prüfungsdauer:
240 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Bemerkungen:
Beide Teile werden an einem Klausurtermin behandelt.
I
Grundzüge der technischen Informatik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (5 LP)
Vorlesung/ Übung
105 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
Informationsdarstellung und Kodierung, Schaltalgebra (Binäre Boolesche Algebra), Schaltnetze und Schaltwerke, Rechnerarchitektur, Mikroprozessor, Techniken der Assemblerprogrammierung, Betriebssysteme
4
M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
I
Grundzüge der technischen Informatik
(Fortsetzung)
Voraussetzungen:
Keine formalen Voraussetzungen
II
Programmieren in C
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (4 LP)
Vorlesung/ Übung
75 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Grundkonzepte und Strukturen höherer, imperativer Programmiersprachen, Algorithmenentwurf und strukturierte Programmierung, Syntax und Datentypen der Programmiersprache C, Einbindung von Betriebssystem (Unix) und Anwendungsbibliotheken, Bezüge zur hardwarenahen Programmierung, Praktische Aspekte der Programmentwicklung und -validierung (Editoren, Compiler, Debugger)
5
M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBCMatA
Mathematik A
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 8/180
Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden verfügen über eine formale Auffassung von Rechenregeln, kennen verschiedene Herangehensweisen an mathematische Aufgabenstellungen und können diese gegeneinander abwägen. Sie sind in der
Lage, das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Linearität und mehrfache Linearität zu erkennen. Sie verstehen mathematische Schverhaltsbeschreibungen (Text und Symbolik) im gebotenen begrifflichen Rahmen und können
diese sinnvoll benutzen. Sie kennen allgemeine mathematische Tatsachen und Zusammenhänge und können
diese routiniert zur Erleichterung bzw. Vermeidung von Rechnungen nutzen. Sie können Geometrie und Algebra verbinden und mathematische Sachverhalte mit Hilfe geeigneter Rechnungen und Hinweise an kritischen
Stellen korrekt prüfen. Sie sind mit der Theorie der Vektorräume vertraut, kennen die Anwendungsfelder dieser
Theorie und beherrschen die zugehörigen Techniken. Sie sind in der Lage, die Methoden in anwendungsorientierten Aufgabenstellungen einzusetzen.
Modulverantwortliche(r):
Dr. Christian Wyss
Nachweise zu Mathematik A
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Mathematik A
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (9 LP)
Vorlesung/ Übung
180 h
8 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Allgemeine Grundlagen
Elementare Funktionen, komplexe Zahlen
Grundlagen der Differentialrechnung in einer Veränderlichen
Geometrische Vektoren, Vektorräume (Basis, Dimension, Skalarprodukt, Orthogonalität)
Lineare Gleichungssysteme, Gauß-Verfahren
Matrizenrechnung, Determinanten
Lineare Abbildungen, Basisdarstellungen
Eigenwerte und Eigenvektoren, Diagonalisierung, symmetrische Matrizen und Hauptachsentransformation
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M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBCMatB
Mathematik B
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 8/180
Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden sind mit der Differential- und Integralrechnung von Funktionen mehrerer Veränderlicher vertraut und kennen die Anwendungsfelder dieser Techniken. Sie erfassen insbesondere, wie eng die Erweiterung
ins Mehrdimensionale an das Operieren im Eindimensionalen anschließt, aber auch, welche erweiterten Möglichkeiten zu mathematischer Beschreibung sich daraus ergeben. Sie sind in der Lage, im gegebenen Bereich
die Methoden in anwendungsorientierten neuen Aufgabenstellungen einzusetzen.
Modulverantwortliche(r):
Dr. Christian Wyss
Nachweise zu Mathematik B
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Mathematik B
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (9 LP)
Vorlesung/ Übung
180 h
8 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Differentialrechnung in einer und mehreren Variablen (Stetigkeit und Topologie, Kompaktheitsbegriff, partielle
und totale Differenzierbarkeit, Kettenregeln, Taylorscher Satz und Reihenentwicklung, lokale Extrema ohne und
mit Nebenbedingungen, Vektorfelder, Differentialoperatoren)
Integration (ein- und mehrfache Riemann-Integrale, uneigentliches Integral, Fubini und Cavalieri, Integration
über Normalbereiche)
Elementare Differentialgleichungen
Voraussetzungen:
Grundlagenkenntnisse, etwa aus der Mathematik A.
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M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
Pflichtbereich Grundlagen der Elektrotechnik
FBE0076
Grundlagen der Elektrotechnik A
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.
Workload:
Das Modul wird semesterweise angeboten.
14 LP
Stellung der Note: 14/180
Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.
420 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen elektrischer und magnetischer Felder und das Verhalten passiver
konzentrierter Bauelemente in Gleichstrom- und Wechselstrom-Schaltungen. Im Praktikum wird Methodenkompetenz erreicht.
Überfachliches Qualifikationsziel ist ein Grundverständnis für elektrotechnische Problemstellungen und die Fähigkeit zur mathematischen Modellierung physikalischer Prozesse.
Voraussetzungen:
Die Veranstaltungen Mathematik A und B sollten parallel belegt werden.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. H.-C. Scheer
Nachweise zu Grundlagen der Elektrotechnik A
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Sammelmappe mit Begutachtung (uneingeschränkt )
Prüfungsdauer:
-
Nachgewiesene LP:
14
Nachweis für:
ganzes Modul
Bemerkungen:
Inhalt, Frist und Form der jeweiligen Einzelleistung wird zu Semesterbeginn vom Prüfungsausschuss durch
Aushang bekannt gegeben.
I
Grundlagen der Elektrotechnik A Teil 1+2
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (7 LP)
Vorlesung/ Übung
142,5 h
6 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS+WS
Inhalte:
Elektrostatisches Feld, Ladung, elektrische Feldstärke, elektrische Flussdichte, Potential, Spannung, Polarisation, dielektrische Materialien, Kondensator, Elektrisches Strömungsfeld, Strom, Stromdichte, leitende Materialien, Widerstand, Methoden der Netzwerksanalyse, nichtideale Quellen, Gleichstromnetzwerke
Voraussetzungen:
Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. Mathematik A und B sollten parallel belegt werden.
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M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
I
Grundlagen der Elektrotechnik A Teil 1+2
(Fortsetzung)
Bemerkungen:
Im Rahmen der Komponente sind zwei Praktika zu jeweils 4 Stunden Dauer zu absolvieren. Der Praktikumsbericht ist Teil der Sammelmappe.
II
Grundlagen der Elektrotechnik A Teil 3+4
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (7 LP)
Vorlesung/ Übung
142,5 h
6 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS+WS
Inhalte:
Magnetisches Feld und elektromagnetisches Feld, magnetische Feldstärke, Induktion, magnetischer Fluß, Induktionsgesetz, magnetische Materialien, Spule, Transformator, komplexe Wechselstromrechnung, Impedanzen, Admittanzen, Ortskurven, Frequenzverhalten
Voraussetzungen:
Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. Mathematik A und B sollten parallel belegt werden.
Bemerkungen:
Im Rahmen der Komponente sind zwei Praktika zu jeweils 4 Stunden Dauer zu absolvieren. Der Praktikumsbericht ist Teil der Sammelmappe.
9
M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0126
Werkstoffe und Grundschaltungen - ET
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
8 LP
Stellung der Note: 7/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
240 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen die werkstofftechnischen Grundlagen von technisch wichtigen Isolatoren, Halbleitern und Leitern. Sie sind in der Lage, die jeweiligen Einsatzgebiete zu identifizieren und eine geeignete
Werkstoffauswahl vorzunehmen. Die Funktionsprinzipien elementarer Halbleiterbauelemente auf Silizium-Basis
wie PN-Dioden und Bipolartransistoren sind verstanden. Darauf aufbauende einfache analoge Grundschaltungen sind geläufig.
Überfachliches Qualifikationsziel ist die Fähigkeit, den erlernten Stoff zu systematisieren, in größere Zusammenhänge einzuordnen, bedarfsabhängig abzurufen und eigenständig weiterzuentwickeln.
Voraussetzungen:
Empfohlen wird die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen zur Mathematik und aus den Modulen Experimentalphysik und Grundlagen der Elektrotechnik I und II.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. rer. nat. Th. Riedl
Nachweise zu Werkstoffe und Grundschaltungen - ET
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
7 (angepasst von 6)
Nachweis für:
ganzes Modul
Prüfungsdauer:
-
Nachgewiesene LP:
1
Nachweis für:
Modulteil(e) II
unbenotete Studienleistung
Art des Nachweises:
Praktikum
I
Werkstoffe und Grundschaltungen
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
10
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
I
Werkstoffe und Grundschaltungen
(Fortsetzung)
Inhalte:
Aufbau der Materie:
Atome, Moleküle, Kristalle
Elektrische Eigenschaften von Festkörpern:
elektrische/thermische Leitfähigkeit, Bändermodell der Elektronenzustände in Festkörpern
Halbleiter-Grundlagen:
Bändermodell, Eigenleitung, Störstellenleitung, Zustandsdichte, Fermi-Dirac-Statistik, Ladungsträgerkonzentration, Stromgleichungssystem im Halbleiter, Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit, Kontinuitätsgleichung,
el. Kontakte an Halbleiter
Grundlagen, Wirkprinzipien und einfache Schaltungen von Halbleiterbauelementen:
p/n-Übergang Kennlinie, dynamisches Verhalten, Ersatzschaltbild, spezielle Anwendungen
Bipolartransistor:
Funktionsprinzip, Kennlinienfelder, Kleinsignalverhalten, Stabilisierung des Arbeitspunktes, Grundschaltungen
Feldeffekttransistor:
Funktionsprinzip, Kennlinienfelder
II
Werkstoffe und Grundschaltungen
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (1 LP)
Praktikum
18,75 h
1 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Drei Versuche à 2 Stunden zu Werkstoffen, Bauelementen und Grundschaltungen
11
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
Pflichtbereich Vertiefung Elektrotechnik
FBE0094
Mess- und Schaltungstechnik
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
5 LP
Stellung der Note: 5/180
Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.
150 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen ein grundlegendes Verständnis des Verstärkers als wichtigstem Element der analogen Signalverarbeitung. Dazu gehören Methoden zur Bekämpfung typischer Probleme, wie Nichtlinearitäten
und Arbeitspunktdrift. Die Studierenden lernen digitale Basiskomponenten wie Gatter und Speicherbausteine
auf Transistorebene kennen und können ihre Parameter bewerten. Die Studierenden sind in der Lage, das kritische Zeitverhalten (Setup- und Hold-Zeit-Verletzung) in digitalen Schaltnetzen zu analysieren. Zu einfachen
messtechnischen Problemen können sie geeignete schaltungstechnische Lösungen entwerfen.
Voraussetzungen:
Kenntnisse aus den Modulen Grundlagen der Elektrotechnik I, II, III, Werkstoffe und Grundschaltungen und
Mathematik A werden dringend empfohlen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. Butzmann
Nachweise zu Mess- und Schaltungstechnik
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
180 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
5 (angepasst von 6)
Nachweis für:
ganzes Modul
Mess- und Schaltungstechnik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
112,5 h
6 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
12
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22. April 2015
WESEN
I
Mess- und Schaltungstechnik
(Fortsetzung)
Inhalte:
Einstieg in die Schaltungstechnik:
Elektrische Bauteile, Quellen, Schaltplan-Darstellung
Bipolar- und MOS-Transistoren:
Kennlinien, Kennwerte, Beschaltung, Modellierung
Linearverstärker:
Einzeltransistor, Differenzverstärker, Stromspiegel, Impedanzwandler, Operationsverstärker und Komparator,
OP-Grundschaltungen
Transistor als Schalter und Logikelement:
Bipolartransistor, MOS-Transistor, CMOS-Inverter, CMOS-Gatter, Flipflops, Zeitbedingungen in taktgesteuerten
Netzwerken, Zählschaltungen
Messschaltungen:
Systematische und statistische Messfehler, Spannungsmessung, Strommessung, Impedanzmessung, Zeit- und
Frequenzmessung
Voraussetzungen:
Keine formalen Voraussetzungen.
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22. April 2015
WESEN
FBE0175
Signale und Systeme - Wing
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
7 LP
Stellung der Note: 7/180
Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.
210 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden sind mit den Gesetzmäßigkeiten von zeitkontinuierlichen und diskreten LTI-Systemen vertraut.
Sie beherrschen die dazu notwendigen Verfahren der Spektraltransformationen. Mittels des Abtasttheorems verknüpfen sie zeitkontinuierliche und diskrete Signale. Sie kennen die Grundzüge der Zustandsraumbeschreibung
von Systemen.
Die Studierenden trainieren die Fähigkeit zur mathematischen Modellierung und zur Analyse komplexer
Systeme.
Die Lehrveranstaltungen aus folgenden Modulen setzen die hier vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen voraus und bauen darauf auf:
Regelungstechnik, Physikalische Grundlagen drahtloser Kommunikationstechnologien, Kommunikationstechnik
und Hochfrequenztechnik
Voraussetzungen:
Das Modul baut auf Kompetenzen aus den Vorlesungen Grundlagen der Elektrotechnik A und Werkstoffe und
Grundschaltungen auf.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. A. Kummert
Nachweise zu Signale und Systeme - Wing
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
180 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
7
Nachweis für:
ganzes Modul
Signale und Systeme
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (7 LP)
Vorlesung/ Übung
142,5 h
6 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Beschreibung zeitkontinuierlicher und zeitdiskreter Signale im Zeit- und Spektralbereich, Lineare zeitinvariante
Systeme.
Fouriertransformation, Fourierreihen, Laplacetransformation, z-Transformation, zeitkontinuierliche LTI-Systeme,
zeitdiskrete LTI-Systeme, ideale Filter, Abtasttheorem, Zustandsraum
Voraussetzungen:
Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. Gute Mathematikkenntnisse sind erwünscht
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22. April 2015
WESEN
FBE0177
Kommunikationstechnik - Wing
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Grundlegende Kenntnisse der Übertragung von Nachrichten über einen Kanal und über ein Netz werden erlangt. Dazu gehören Grundlagen und Verfahren der Quellen-, Kanal- und Leitungscodierung sowie Grundlagen
über Kanaleigenschaften und -störungen, welchen Einfluss sie auf die Übertragung nehmen können und mit
welchen Verfahren man diesen mindert. Analoge und digitale Modulationsverfahren sind hier wie bei Multiplextechniken ein wesentlicher Bestandteil. Sie kennen Netzstrukturen, Vermittlungsprinzipien, Aufgabenstellungen
beim Netzzugang und der Wegefindung, die Funktion von Koppeleinrichtungen und wesentliche Protokolle. Sie
wissen diese Grundkenntnisse bespielhaft auf bestehende Netze zu übertragen.
Voraussetzungen:
Die Vorlesung „Signale und Systeme“ sollte gehört worden sein.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. D. Krahé
Nachweise zu Kommunikationstechnik - Wing
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
180 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Kommunikationstechnik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
15
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22. April 2015
WESEN
I
Kommunikationstechnik
(Fortsetzung)
Inhalte:
Einleitung:
Information, Signal, Struktur und Aufgaben eines Kommunikationssystems
Quellencodierung:
Informationstheorie, Entropie, Redundanz, Redundanz- und Irrelevanzreduktion, analoge und digitale Quellen,
Datenreduktionsverfahren
Kanalcodierung:
Coderaum, Rechnen mit Restklassen, Codeklassen, Codierungsverfahren, Restfehlerwahrscheinlichkeit, Protokolle, (Kryptographie)
Leitungscodierung:
Eigenschaften und Leistungsdichtespektrum von Leitungscodes, Beschreibung ausgewählter Leitungscodes
Übertragung über Leitungen:
Verschiedene Leitungen (Aufbau und Eigenschaften), Kanalkapazität, Übertragung im Basisband, Kanalstörungen
Modulationsverfahren und Multiplextechniken:
Analoge Modulationsverfahren (AM, FM, PM), digitale Modulationsverfahren (ASK, FSK, PSK, mehrstufige Verfahren, OFDM), Matched Filter, Störverhalten, FDMA, TDMA, CDMA
Vermittlungstechnik:
Netzstrukturen, Vermittlungsprinzipien, Koppeleinrichtungen, Grundl. der Verkehrstheorie, Netzzugang, Routing
Kommunikationsnetze:
OSI-Schichtenmodell, Grundlegende Protokolle, PDH, SDH, ATM, Internet, mobile Kommunikation
Voraussetzungen:
Keine formalen Teilnehmevoraussetzungen.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0176
Regelungstechnik - Wing
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben vertiefende Kenntnisse der Regelungstechnik. Sie sind in der Lage Regelungssysteme im Zustandsraum zu beschreiben und kennen die Frequenzbereichsmethoden zum Entwurf. Sie beherrschen verschiedene numerische Verfahren zur Berechnung. Überfachlich erwerben sie die Fähigkeit zur mathematischen Modellierung. Die Veranstaltung vermittelt vertiefende Kenntnisse der Automatisierungstechnik.
Voraussetzungen:
Erwartet werden fundierte Kenntnisse aus den Modulen Mathematik A und B, Signale und Systeme
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. B. Tibken
Nachweise zu Regelungstechnik - Wing
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
180 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Regelungstechnik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
In dieser Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der Regelungstechnik vermittelt:
Lineare zeitinvariante Systeme, Zustandsraumdarstellung, Frequenzbereichsmethoden, Reglerentwurf, Steuerbarkeit, Beobachtbarkeit, Numerische Methoden
Voraussetzungen:
Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. Erwartet werden fundierte Kenntnisse aus den Modulen Mathematik A und B, Signale und Systeme.
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22. April 2015
WESEN
Pflichtbereich Wirtschaftswissenschaft
BWiWi 1.1
Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I
(Rechnungswesen)
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse zu Grundbegriffen und Problemen des internen und externen
Rechnungswesens. Sie sind in der Lage, die verschiedenen Teilsysteme, insbesondere die Kosten- und Erlösrechnung sowie die Finanzbuchführung, hinsichtlich ihrer Zwecke, Aufgaben und Rechengrößen voneinander
abzugrenzen.
Die Studierenden können Kosten und Erlöse nach verschiedenen Kriterien und zweckgerichtet erfassen, weiterverrechnen und zu Kalkulationsergebnissen zusammenfassen. Weiterhin können sie für verschiedene betriebswirtschaftliche Grundprobleme die entscheidungsrelevanten Kosten und Erlöse identifizieren.
Die Studierenden beherrschen die Technik der doppelten Buchführung und verfügen über Grundwissen in den
Fragen der Erstellung eines Jahresabschlusses nach Handels- und Steuerrecht. Sie können selbständig buchungspflichtige Sachverhalte erfassen und dokumentieren. Weiterhin können sie beurteilen, wie sich betriebliche Sachverhalte auf die Abbildung der wirtschaftlichen Lage im Rechnungswesen auswirken.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Crasselt, Prof. Thiele
Nachweise zu Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I (Rechnungswesen)
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Kosten- und Erlösrechnung
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
18
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
I
Kosten- und Erlösrechnung
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Grundlagen des Rechnungswesens (Zwecke, Teilsysteme, Grundgrößen)
• Kalkulationsmethoden (Kostenträgerrechnung)
• Kostenschlüsselung (Kostenstellenrechnung)
• Kostenerfassung (Kostenartenrechnung)
• Plankalkulation und Break-Even-Analyse
• Deckungsbeitragsrechnung
II
Buchführung und Bilanz
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
• Rechtliche Grundlagen der Buchführung und Bilanzierung
• Technik der doppelten Buchführung
• Grundlagen der Handels- und Steuerbilanz
• Buchung und Bilanzierung ausgewählter Sachverhalte
III
Übung zum Rechnungswesen
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Vertiefung der Inhalte aus den Vorlesungen
19
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 1.2 Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre II (Produktion und Absatz)
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Nach Abschluss dieses Moduls besitzen die Studierenden ein grundlegendes Verständnis des Marketings
sowie der Produktionswirtschaft.
• Marketing: Sie entwickeln ein grundlegendes Verständnis des Marketings als eine ganzheitliche und konsequente Ausrichtung aller marktgerichteter Unternehmensaktivitäten und -prozesse auf die Wünsche
und Bedürfnisse der Zielgruppen. Sie besitzen Grundkenntnisse der Marketingstrategieentwicklung und
deren Umsetzung im Marketing-Mix d.h. in der Produktpolitik, Kontrahierungspolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik.
• Produktion: Die Studierenden entwickeln ein grundlegendes Verständnis für Produktions- und Logistiksysteme. Sie können die Theorie betrieblicher Wertschöpfung zur Analyse von Produktionssystemen einsetzen und verfügen über Kenntnisse zum Einsatz entscheidungstheoretischer Modelle zur Lösung zentraler
Fragestellungen der Produktionswirtschaft und Logistik. Die Studierenden können qualitative und quantitative Methoden zur Modellierung und Bewertung von Produktions- und Logistiksystemen anwenden.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Tobias Langner, Prof. Dr. Dirk Briskorn
Nachweise zu Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre II (Produktion und Absatz)
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Produktion
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
20
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22. April 2015
WESEN
I
Produktion
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Einführung und Grundbegriffe
• Produktionstypologie
• Planungsaufgaben des Produktionsmanagements
• Technologien
• Produktionstheorie
• Erfolgstheorie
• Einführung in das Produktions- und Logistikmanagement
II
Absatz
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
• Verständnis für den Kunden entwickeln
• Märkte analysieren
• Ziele und Strategien planen
• Maßnahmen gestalten
• Ziele, Strategien und Maßnahmen kontrollieren
III
Übung zu Produktion und Absatz
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im:
Inhalte:
Übung zu Produktion und Absatz
21
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 1.3
Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre III (Finanzierung, Investition, Organisation und Unternehmensführung)
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse zu betriebswirtschaftlichen Lehrmeinungen und Grundlagen
auf den Gebieten Finanzierung, Investition, Organisation und Unternehmensführung. Die Studierenden sind
in der Lage, Ziele, Institutionen und Prozesse von Betrieben unter unterschiedlichen realen Bedingungen zu
analysieren. Sie sind befähigt, grundlegende Wirkungszusammenhänge zu beobachten in Abhängigkeit von
typischen internen und externen Einflussgrößen der Realität.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Betzer, Prof. Fallgatter
Nachweise zu Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre III (Finanzierung, Investition,
Organisation und Unternehmensführung)
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Investition und Finanzierung
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
I.
II.
III.
IV.
V.
II
Einführung
Grundlagen der Investitions- und Finanzierungstheorie (Fisher Separation)
Verfahren der Investitionsrechnung
Finanzierungskosten einzelner Finanzierungsarten
Kapitalstruktur und Kapitalkosten
Organisation und Unternehmensführung
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
22
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22. April 2015
WESEN
II
Organisation und Unternehmensführung
(Fortsetzung)
Inhalte:
Grundlagen:
• Über den Nutzen einer theoretischen Beschäftigung mit Organisation und Unternehmensführung
• Organisationstheorien
• Grundlegende Begriffe
• Managementprozess und -kontext
• Ideengeschichte
Strategische Unternehmensführung:
• Umweltanalyse
• Unternehmensanalyse
• Strategische Optionen
• Strategische Wahl und Programme, Strategieimplementierung
Organisatorische Strukturgestaltung:
• Grundlagen
• Organisatorische Differenzierung
• Organisatorische Integration
• Einflussgrößen der Organisationsgestaltung
Führung und Personaleinsatz:
• Motivationstheorien
• Gruppenverhalten
• FührungChange-Management und Innovation
• Organisatorisches Lernen und Wissensmanagement
• Personal als Managementaufgabe
III
Übung zu Finanzierung, Investition
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Übung zu Finanzierung und Investition
23
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 1.5
ökonomie)
Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II (Mikro-
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen ökonomische Grundbegriffe und Konzepte und sind in der Lage, wichtige ökonomische Zusammenhänge über die Allokation der knappen Ressourcen zwischen den verschiedenen Wirtschaftsakteuren zu verstehen. Die Studierenden werden befähigt, grundlegende Verhaltensweisen der ökonomischen Akteure (Konsumenten, Unternehmen und die öffentliche Hand) auf den verschiedenen Güter- und
Faktormärkten zu analysieren. Den Studierenden sind Kriterien und Methoden an die Hand gegeben, mittels
derer sie beurteilen können, wann etwa staatliche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um Einzelentscheidungen der privaten Akteure einzuschränken - etwa dann, wenn der Wettbewerb behindert oder die Umwelt
verschmutzt wird -, oder umgekehrt, wenn es gilt, administrative Maßnahmen zurückzuführen, weil beispielsweise die staatliche Bürokratie den Wettbewerb oder sonstige private Aktivitäten behindert. Ziel der Mikroökonomie
ist es, die grundlegende Logik wirtschaftlicher Entscheidungen innerhalb des komplexen wirtschaftlichen Miteinanders von Menschen und Organisationen zu erkennen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Frambach, Prof. Schneider
Nachweise zu Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II (Mikroökonomie)
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Mikroökonomische Theorie I
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
• Die Theorie des Haushalts
• Die Theorie der Unternehmung (I)
II
Mikroökonomische Theorie II
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
24
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22. April 2015
WESEN
II
Mikroökonomische Theorie II
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Die Theorie der Unternehmung (II) (Fortsetzung)
• Einführung in die Wohlfahrtstheorie
• Marktformenanalyse: Monopole und Oligopole
• Öffentliche Güter und externe Effekte
III
Übung zu Grundzügen der VWL II
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Übungen zu Mikroökonomische Theorie I und II
25
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
BWiWi 1.7
Grundzüge des Privatrechts
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Den Studierenden werden die zivilrechtlichen Grundstrukturen vermittelt, welche für sämtliche folgenden Lehrveranstaltungen auf diesem Gebiet wie auch für die Praxis vorausgesetzt werden. Begleitend dazu erfolgt eine
Einführung in zivilrechtliche Spezialgebiete. Die Verbindung besagter Grundstrukturen mit speziellen Rechtsmaterien dient dazu, den Lernenden die Relevanz der Grundstrukturen zu verdeutlichen. Zugleich wird der
Weg geebnet für die sich anschließende rechtsvertiefende Ausbildung. Vermittelt werden ökonomisch relevante
Grundkenntnisse des Zivilrechts.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Claus Ahrens
Nachweise zu Grundzüge des Privatrechts
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Grundzüge des Privatrechts
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (9 LP)
Vorlesung/ Übung
202,5 h
6 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
I. BGB-Allgemeiner Teil
1. Begriff, Funktionen und Erscheinungsformen des Rechts
2. Rechtsgrundlagen des bürgerlichen Rechts
3. Rechtssubjekte und Rechtsobjekte
4. Grundbegriffe der Rechtsgeschäftslehre
5. Wirksamkeitsvoraussetzungen des Rechtsgeschäfts
6. Mangelhafte Rechtsgeschäfte
7. Rechtsgeschäftliches Handeln für Dritte
II. Allgemeines Schuldrecht
1. Begriff und Arten des Schuldverhältnisses
2. Inhalt des Schuldverhältnisses
3. Beendigung des Schuldverhältnisses
4. Leistungsstörungen im Schuldverhältnis
5. Mehrheit von Schuldnern und Gläubigern im Schuldverhältnis
6. Gläubiger- und Schuldnerwechsel
III. Besonderes Schuldrecht
1. Veräußerungsverträge
2. Dienstleistungen
3. Gesetzliche Schuldverhältnisse
26
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 1.15.WiIng Produktions- und Projektmanagement
in Automotive, Energiewirtschaft und Informationstechnik
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studenten besitzen Kenntnisse in produktionswirtschaftlichen Zusammenhängen und den Erfolgsfaktoren
des Projektmanagements. Sie sind in der Lage, produktionswirtschaftliche Problemstellungen und die Herausforderungen bei der Planung und Steuerung von Projekten vor dem Hintergrund spezifischer Branchenanforderungen zu beurteilen und die notwendigen Methoden und Instrumente anzuwenden. Die Studierenden werden
befähigt, selbständig produktionswirtschaftliche Probleme zu lösen und Projekte abzuwickeln. Die Studierenden
bearbeiten in Kleingruppen Fallstudien sowie Forschungsfragen und Präsentieren die Ergebnisse ihrer Teamarbeit im Plenum.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dirk Briskorn u. Prof. Peter Witt
Nachweise zu Produktions- und Projektmanagement in Automotive, Energiewirtschaft
und Informationstechnik
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Produktionsmanagement in Automotive
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung/ Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
• Begriffe und Definitionen des Projektmanagements
• Methoden und Instrumente des Produktionsmanagements
• Produktionswirtschaftliche Ziele und Kenngrößen
• Vergleich von Produktionssystemen
• Fallstudien zur Produktionswirtschaft in die Automotive-Branchen
II
Projektmanagement in Energiewirtschaft und Informationstechnologie
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung/ Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
27
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22. April 2015
WESEN
II
Projektmanagement
in
Energiewirtschaft
und
Informationstechnologie
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Begriffe und Definitionen des Projektmanagements
• Methoden und Instrumente des Projektmanagements
• Organisation von Projekten
• Fallstudien des Projektmanagements in die Energiewirtschaft und Informationstechnik
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 1.11
Statistik I (Deskriptive Statistik)
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen grundlegende Techniken zur Beschreibung von (Massen-)Daten aus empirischen
Erhebungen. Die Studierenden haben die Fähigkeit, die zur Analyse von empirischen Daten benötigten Maßzahlen zu bestimmen, inhaltlich zu interpretieren und diese interdisziplinär (z.B. auf Datensätze aus der BWL
und VWL) anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage, mit grundlegenden Techniken der Wahrscheinlichkeitsrechnung Entscheidungen von Individuen als das Ergebnis stochastischer Prozesse zu betrachten und
unter Verwendung geeigneter Verteilungen und Maße zu analysieren.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Gerhard Arminger
Nachweise zu Statistik I (Deskriptive Statistik)
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Statistik I
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
135 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
• Deskriptive Statistik
• Wahrscheinlichkeitsrechnung
• Diskrete und stetige Verteilungen
• Grenzwertsätze
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 1.13
Einführung in die Wirtschaftswissenschaft
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/120
Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden sind mit der Abgrenzung der verschiedenen Teilgebiete der Wirtschaftswissenschaft, den
wesentlichen institutionellen Grundlagen der Betriebs- und der Volkswirtschafslehre sowie mit den Grundideen wirtschaftswissenschaftlicher Analysen vertraut. Sie sind in der Lage, betriebliche und volkswirtschaftliche
Institutionen und Prozesse unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu analysieren. Weiterhin sind sie befähigt, grundlegende wirtschaftliche Wirkungszusammenhänge auf der Grundlage ökonomischer Denkmuster zu
erklären.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Peter Witt
Nachweise zu Einführung in die Wirtschaftswissenschaft
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Einführung in die Wirtschaftswissenschaft
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
30
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22. April 2015
WESEN
I
Einführung in die Wirtschaftswissenschaft
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Theoretische Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften
• Die Rolle des Staates in einer Volkswirtschaft
• Die Rolle des Unternehmertums in einer Volkswirtschaft
• Entscheidungsfindung in Unternehmen
• Organisation von Unternehmen
• Leitung und Kontrolle in Unternehmen
• Strategisches Management
• Beschaffung
• Produktion
• Marketing
• Finanzen
• Personalwirtschaft
II
Übung zur Einführung in die Wirtschaftswissenschaft
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Übung zur Vorlesung
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22. April 2015
WESEN
Wahlpflichtbereich Wirtschaftswissenschaft
BWiWi 1.4
ökonomie)
Grundzüge der Volkswirtschaftslehre I (Makro-
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen ökonomische Grundbegriffe und sind in der Lage, wichtige ökonomische Zusammenhänge über die Allokation der knappen Ressourcen zwischen den verschiedenen Wirtschaftsakteuren
(dem Untersuchungsgegenstand der Mikroökonomik schlechthin) zu verstehen. Sie sind befähigt, grundlegende Verhaltensweisen von Konsumenten und Unternehmen auf den verschiedenen Güter- und Faktormärkten zu
analysieren. Den Studierenden sind Kriterien und Methoden an die Hand gegeben, mittels derer sie beurteilen
können, wann etwa staatliche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um Einzelentscheidungen der privaten Akteure einzuschränken, etwa dann, wenn der Wettbewerb behindert oder die Umwelt verschmutzt wird, oder umgekehrt, wenn es gilt, administrative Maßnahmen zurückzuführen, weil beispielsweise die staatliche Bürokratie
den Wettbewerb oder sonstige private Aktivitäten behindert. Ziel der Makroökonomik ist es, die grundlegende
Logik wirtschaftlicher Entscheidungen innerhalb des komplexen wirtschaftlichen Miteinanders von Menschen
und Organisationen zu erkennen. Diese Vorlesung wendet sich an Studierende des Grundstudiums und bietet
einen Einstieg in die Volkswirtschaftslehre. Ausgewählte Probleme und Methoden werden behandelt.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Paul J.J. Welfens
Nachweise zu Grundzüge der Volkswirtschaftslehre I (Makroökonomie)
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Makroökonomische Theorie I
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Einführend werden ausgewählte makroökonomische Phänomene und Grundprobleme (z.B. Inflation/Deflation,
Arbeitslosigkeit, Rezession, Wachstumsschwäche, Abwertungsschocks) betrachtet. Im nächsten Schritt wird
die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung dargestellt, bevor auf die elementare makroökonomische Analyse
eingegangen wird. Behandelt werden im Weiteren das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht bzw. Störungen des
Gleichgewichts sowie entsprechende Optionen der Geld- und Fiskalpolitik. Auch Fragen der Staatsverschuldung
werden thematisiert.
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WESEN
II
Makroökonomische Theorie II
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Thematisiert werden Einkommen, Inflation und Wachstum in offenen Volkswirtschaften. Zudem werden die aktuellen Grundlagen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen referiert. Außerdem wird eine Einführung in
die Grundzüge des Sozialstaats gegeben.
Weitere Themen: Theorie und Praxis der Stabilitäts- und Wachstumspolitik in offenen Volkswirtschaften; Dynamik des Strukturwandels; Koordinierungs- und Kooperationsprobleme bei Makropolitik sowie Tarifpolitik.
III
Übung zu Grundzügen der VWL I
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Übungen zu Makroökonomische Theorie I und II
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.1
Organisation
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen tiefgehende Kenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten von Organisationen und deren relevanten Bezugsgruppen aus der Organisationsumwelt. Die Studierenden haben analytische Fähigkeiten
erlangt um über Design, Strategie und Technologie und deren Bezug zu Organisationen zu diskutieren. Eine reflektierte und kritische Anwendung dieses Wissens, insbesondere unter Aspekten des organisationalen
Wandels, wird beherrscht. Insbesondere Diskussions-Kompetenzen und die wissenschaftliche Betrachtung von
organisationalen Problemen in der Praxis werden beherrscht. Die Anwendung dieses Wissens kann im Kontext
unterschiedlicher Märkte, Branchen, Unternehmensgrößen und Entwicklungsstadien von den Studierenden bewertet werden.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Michael J. Fallgatter
Nachweise zu Organisation
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Organisation
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (9 LP)
Vorlesung
202,5 h
6 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Gegenstand dieser Veranstaltung bildet die tiefgehende Betrachtung von Organisationstheorien, Strukturen und
Prozessen in Unternehmen. Dabei werden zunächst grundlegende Perspektiven der Organisationstheorie und
der Effektivität von Organisationen dargestellt. Eine Identifizierung und Abgrenzung vorhandener Anspruchsgruppen der relevanten Organisationsumwelt ermöglichen eine systematische Betrachtung und Einordnung
von Organisationen. Diese unterschiedlichen organisationalen Situationen werden vor einem wissenschaftlichen Hintergrund bewertet. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Aspekte der Organisationsgestaltung,
insbesondere die Integration und Differenzierung von Organisationen, Unternehmenskultur, Strategie und Technologien diskutiert. Dieses Wissen wird im Kontext des organisatorischen Wandels angewandt. Geplante Strukturänderungen, Lebenszyklus und Innovation werden systematisch und rückgreifend auf die Grundlagen der
Organisationslehre diskutiert.
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.2
Produktions- und Logistikmanagement
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls besitzen die Studierenden ein grundlegendes Verständnis produktionswirtschaftlicher und logistischer Planungsaufgaben und -methoden und können diese in die Struktur
der betrieblichen Planungssysteme (APS, ERP) einbetten. Die Studierenden können quantitative und qualitative
Methoden und Modelle zur Entscheidungsunterstützung auf konzeptionelle und praktische Problemstellungen
anwenden und auf neue Fragestellungen übertragen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Dirk Briskorn
Nachweise zu Produktions- und Logistikmanagement
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Produktionsmanagement
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
• Konzepte und Methoden der Produktionsplanung und -steuerung
• Advanced Planning Systeme
• Prognoseverfahren
• Produktionsprogrammplanung
• Materialwirtschaft
• Ablaufplanung
• Produktionssteuerung
II
Logistikmanagement
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
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22. April 2015
WESEN
II
Logistikmanagement
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Beschaffungslogistik
• Distributionslogistik
• Ersatzteillogistik
• Transportsysteme und Verkehr
• Reverse Logistics
III
Übung Produktions- und Logistikmanagement
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Übungen und Fallstudien zur Vertiefung der Inhalte der Veranstaltungen Produktionsmanagement und
Logistikmanagement.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.3
Controlling
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden können das Controlling als betriebswirtschaftliche Teildisziplin einordnen und kennen wesentliche begriffliche Grundlagen. Sie kennen Methoden und Instrumente des strategischen und operativen Controllings im Kontext einer wertorientierten Unternehmensführung, können deren Eignung beurteilen und können sie
auf praxisnahe Beispielfälle anwenden.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Nils Crasselt
Nachweise zu Controlling
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Wertorientiertes Controlling
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung
135 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
• Aufgaben und Konzeptionen des Controllings
• Wertorientierung als Unternehmensziel
• Methoden der Unternehmensbewertung
• Instrumente des strategischen Controllings
• Wertorientierte Performancebeurteilung
• Operative Planungs-und Kontrollrechnungen
II
Übung zum Controlling
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Vertiefung der Vorlesungsinhalte durch die Bearbeitung von Übungsaufgaben und Fallstudien.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.4
Corporate Finance
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird semesterweise angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls besitzen die Studierenden...
• eine gute Kenntnis der Theorien, auf die sich die moderne Corporate Finance gründet
• die Fähigkeit, den Finanzierungsbedarf eines Unternehmens zu ermitteln, mit dem Ziel das finanzielle
Gleichgewicht zu sichern und die Finanzierungskosten zu minimieren
• eine gute Kenntnis unterschiedlicher Finanzierungsarten bzw. Finanzierungsinstrumente
• das Rüstzeug um einen erfolgreichen Einstieg als Finanzmanager zu schaffen
• die Fähigkeit, sich in aktuellen Debatten zu Fragen der Corporate Finance qualifiziert zu äußern
• ein Verständnis der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion zu Corporate Finance
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. André Betzer
Nachweise zu Corporate Finance
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Corporate Finance I
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
1. Corporate Finance bei asymmetrischer Informationsverteilung
2. Kurzfristiges Finanzmanagement (Working Capital Management)
3. Eigenkapital
II
Corporate Finance II
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
II
Corporate Finance II
(Fortsetzung)
Inhalte:
5. Fremdfinanzierung
6. Kapitalstruktur
III
Praxisbeispiel in Corporate Finance
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung/ Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Anhand von Fallbeispielen und Übungen werden die Inhalte der Vorlesungen Corporate Finance I und Corporate
Finance II vertieft und ausgebaut.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.5
Marketing
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Veranstaltung Kundenverhalten liefert das Grundgerüst für das Verständnis des Kaufverhaltens und für die
Entwicklung wirksamer Beeinflussungstechniken (Sozialtechniken) im Marketing. Des Weiteren werden den Studierenden neben den relevanten theoretischen Grundlagen auch Strategien und Techniken vermittelt, die eine
erfolgreiche Vermarktung von Produkten und Marken unter den heutigen, erschwerten Rahmenbedingungen
ermöglichen (Produkt- und Kommunikationspolitik). In der Übung lernen die Studierenden, die in der Vorlesung
vermittelten Strategien und Techniken auf konkrete und aktuelle Fragestellungen des Marketings anzuwenden.
Darüber hinaus erhalten die Studierenden im Rahmen des Moduls in zwei Sitzungen Einblicke in die Durchführung von empirischen Studien aus Versuchsleiter- und Probandensicht.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Tobias Langner
Nachweise zu Marketing
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Kundenverhalten
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Der Kunde mit seinen Wünschen und Bedürfnissen entscheidet durch seinen Kauf bzw. Nicht-Kauf über den
Erfolg von Produkten und Dienstleistungen. Für die Konzeption von Marketingstrategien und deren Umsetzung
im Marketing-Mix ist eine dezidierte Kenntnis des menschlichen Entscheidungsverhaltens deshalb unerlässlich.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die aktivierenden und kognitiven Prozesse, die dem beobachtbaren
Kaufverhalten vorgelagert sind. Konsumpsychologische Grundlagen werden ebenso vermittelt, wie konkrete
Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des Marketing-Mix.
II
Produkt- und Kommunikationspolitik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
40
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22. April 2015
WESEN
II
Produkt- und Kommunikationspolitik
(Fortsetzung)
Inhalte:
Die Rahmenbedingungen des Marketings haben sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft: Gesättigte
Märkte mit ihren qualitativ austauschbaren Angeboten sowie gering involvierte, informationsüberlastete und
erlebnisorientierte Zielgruppen bestimmen den Alltag des Marketing-Managers. Präferenzen für Marken- und
Produkte lassen sich auf vielen Märkten nur noch durch kommunikative Maßnahmen aufbauen. Die Produktund Kommunikationspolitik spielt dabei im Rahmen des Imageaufbaus eine zentrale Rolle.
III
Übung Praxis des Marketings
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
In der Übung werden wichtige Aspekte der Vorlesung vertieft.
41
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.6
Handelsmarketing
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
• Studierende können Konzepte zur Gestaltung und Evaluation von absatzmarktgerichteten Marketinginstrumenten des Einzelhandels anwenden,
• Marketingproblemen durch die Anwendung der erlernten Theorien und Konzepte selbstständig lösen und
• Marketingtheorien und -strategien selbständig selektieren und evaluieren.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Ina Garnefeld
Nachweise zu Handelsmarketing
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Handelsmarketing I
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Grundlagen des Handelsmarketings.
II
Handelsmarketing II
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Ausgewählte Fragestellungen zu aktuellen Entwicklungen im Handel.
III
Übung
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
42
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
III
Übung
(Fortsetzung)
Inhalte:
Übung der Inhalte aus den Vorlesungen.
43
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.8
nologien
Operations Management und Informationstech-
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Ziel dieses Moduls ist es, die im Modul‚ Grundlagen von Decision Support Systemen vermittelten Grundlagen
berufsqualifizierend zu vertiefen und zugleich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsinformatik fortzuführen.
Absolventinnen und Absolventen des Moduls sind in der Lage, ökonomisch fundierte Entscheidungen über
den Einsatz und die Verwendung von betrieblichen Informations- und Kommunikationssystemen für das Management von Produktions- und Dienstleistungsprozessen zu treffen. Die Absolventinnen und Absolventen sind
vertraut und geübt mit der Modellierung und algorithmischen Lösung von realen Problemen eines modernen
Operations Management. Sie kennen spezielle Systeme zur Entscheidungsunterstützung im Rahmen eines
IT-gestützten Managements von Produktions- und Dienstleistungsprozessen. Je nach gewähltem Schwerpunkt
werden folgende Zusatzkompetenzen im Bereich Technologien erworben:
• Computerhardware und Systembetrieb: Die Absolventinnen und Absolventen haben einen Überblick und
Kenntnis von Rechnerarchitekturen, internen Schnittstellen, aktuellen Serverkonfigurationen sowie von
Hochgeschwindigkeitsperipherie. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage einfache Rechnernetze für die Datenkommunikation in Organisationen zu entwerfen und ökonomisch zu bewerten.
• Kommunikationssysteme: Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Techniken, die für die
Nutzung und das Anbieten von Internetdiensten erforderlich sind. Sie haben in diesen Bereichen praktische Erfahrungen gesammelt.
• Datenorganisation: Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, ökonomisch fundierte Entscheidungen über den Einsatz und die Verwendung von Datenbanken und Datenbankmanagementsystemen
in betrieblichen Kontexten zu treffen. Sie haben Kenntnis der Architekturmöglichkeiten von Datenbanken
und entsprechender Managementsysteme.
Bemerkungen:
In der ersten Vorlesung wird abgestimmt, ob das Modul in deutscher oder englischer Sprache gelesen werden
soll.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Stefan Bock
Nachweise zu Operations Management und Informationstechnologien
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Decision Support Systems
44
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
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22. April 2015
WESEN
I
Decision Support Systems
(Fortsetzung)
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung
135 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
• Grundlagen
• Projektplanung und -steuerung
• Modelle und Verfahren der Losgrößenplanung
• Scheduling Algorithmen
II
Computerhardware und Systembetrieb
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (3 LP)
Vorlesung/ Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
• Rechnerarchitekturen
• Unternehmensserver und High Performance Computer
• Peripherie
III
Kommunikationssysteme
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (3 LP)
Vorlesung/ Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
• Internetdienste und ihre Benutzung
• Sicherheit im Internet
• Intra- und Internetdienste selbst anbieten
• Installieren von Servern und Diensten
• Contentbereitstellung
• Internettelephonie
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
IV
Datenorganisation
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (3 LP)
Vorlesung/ Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
• Grundlagen
• Relationenmodell
• Datenbankdesign
• Interne Ebene
• Erweiterte Architekturen
• Objektorientierte Datenbanken
• XML und Datenbanken
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
BWiWi 3.4
Finanzwissenschaft
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Im Mittelpunkt des Moduls steht die staatliche Ausgabenpolitik. Darunter wird sowohl die staatliche Verwendung finanzieller Mittel als auch die Begründung der Staatstätigkeit verstanden. Der finanzwissenschaftlichen
Tradition folgend, wird die Staatstätigkeit unter den Gesichtspunkten der Effizienz und der Verteilungswirkungen diskutiert. Ziel der Vorlesung ist zum einen die Vermittlung der finanzwissenschaftlichen Theorie und der
Methoden der Analyse und zum anderen die Anwendung auf aktuelle politische Fragestellungen. Die Studierenden sind in der Lage, Erkenntnisse der finanzwissenschaftlichen Theorie zum Verständnis und zur Lösung
wirtschaftspolitischer Fragen heranzuziehen. Die Anwendungen sind (leicht zugängliche) aktuelle wissenschaftliche Beiträge und Gutachten. Die Studierenden sind geübt und befähigt im Umgang mit den Methoden der
finanzwissenschaftlichen Analyse.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Kerstin Schneider
Nachweise zu Finanzwissenschaft
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Staat und Allokation
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
• Empirie der öffentlichen Ausgaben
• Begründung der Staatstätigkeit
• Öffentliche Güter
• Externe Effekte
• Natürliche Monopole
• Kollektive Entscheidungsfindung
• Steuern
• Staatsverschuldung
47
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22. April 2015
WESEN
II
Die Ökonomie des Wohlfahrtsstaates
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
• Der moderne Wohlfahrtsstaat
• Marktversagen bei Versicherungen
• Wohlfahrtsstaat als Versicherungsschutz
• Umverteilung von Einkommen und Transferprogramme
III
Übung zur Finanzwissenschaft
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Vertiefende Übung zur Vorlesung
48
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 2.9
Externe Rechnungslegung
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Auf der Grundlage einer systematischen Kenntnis der HGB-Vorschriften sowie der IFRS-Regelungen über den
Einzelabschluss und den Konzernabschluss sollen die Teilnehmer/Innen diese Vorschriften aktiv auf neue Sachverhalte anwenden können. Sie sollen ferner in der Lage sein, zu beurteilen, welche Auswirkungen unternehmerische Entscheidungen auf die Darstellung der wirtschaftlichen Lage in der externen Rechnungslegung haben.
Schließlich sollen die Teilnehmer/Innen die unterschiedlichen Anforderungen an Rechnungslegungssysteme
kennen und auf dieser Basis Rechnungslegungsvorschriften können.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Stefan Thiele
Nachweise zu Externe Rechnungslegung
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Jahresabschluss nach HGB und IFRS
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (5 LP)
Vorlesung
116,25 h
3 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
49
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22. April 2015
WESEN
I
Jahresabschluss nach HGB und IFRS
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Grundlagen des Jahresabschlusses
• Die Elemente der externen Rechnungslegung
• Die Zwecke und Grundsätze der externen Rechnungslegung
• Allgemeine Ansatzregeln
• Allgemeine Bewertungsregeln
• Die Bilanzierung der Sachanlagen und des immateriellen Anlagevermögens
• Die Bilanzierung der finanziellen Vermögensgegenstände
• Die Bilanzierung der Vorräte
• Die Bilanzierung der Verbindlichkeiten
• Die Bilanzierung der Rückstellungen
• Die Bilanzierung des Eigenkapitals
• Besondere Bilanzposten und Haftungsverhältnisse
• Die Gewinn- und Verlustrechnung
• Spezielle Bilanzierungsprobleme
• Der Anhang
• Der Lagebericht
II
Konzernabschluss nach HGB und IFRS
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Vorlesung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
50
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22. April 2015
WESEN
II
Konzernabschluss nach HGB und IFRS
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Grundlagen des Konzernabschlusses
• Zwecke und Grundsätze des Konzernabschlusses
• Aufstellungspflicht
• Konsolidierungskreis
• Grundsatz der Einheitlichkeit
• Kapitalkonsolidierung
• Schuldenkonsolidierung
• Zwischenergebniseliminierung
• Aufwands- und Ertragskonsolidierung
• Ausgewählte Einzelfragen der Konzernrechnungslegung
• Konzernanhang, Segmentbericht und Lagebericht
III
Übung zur externen Rechnungslegung
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (1 LP)
Übung
18,75 h
1 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Vertiefende Übung zu den Vorlesungen
51
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22. April 2015
WESEN
BWiWi 4.4
arch
Methoden und Modelle des Operations Rese-
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
9 LP
Stellung der Note: 9/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
270 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Ziel des Moduls ist die Vermittlung grundlegender Denkweisen, Zusammenhänge und Techniken des Operations Research, welche die Studierenden in die Lage versetzen, Entscheidungsprobleme in Wirtschaft und Verwaltung einer gezielten quantitativen Analyse und Lösung zuzuführen. Eine weitere wesentliche Aufgabe des
Moduls besteht in der Schaffung der Voraussetzungen, die für eine weiterführende wissenschaftliche als auch
praktische Auseinandersetzung mit Methoden und Modellen des Operations Research erforderlich ist.
Die Studierenden modellieren und lösen betriebswirtschaftliche Problemstellungen mit Hilfe der linearen Programmierung; sie erwerben Kenntnisse über die vielfältigen Möglichkeiten, Entscheidungsprobleme mit Hilfe
von Graphen abzubilden und werden in die Lage versetzt, effektive Instrumente zur Lösung von zugehörigen
Netzwerkflussproblemen einzusetzen. Darüber hinaus erwerben die Studierenden Kompetenz hinsichtlich der
Lösung von ganzzahligen Problemstellungen.
Bemerkungen:
In der ersten Vorlesung wird darüber abgestimmt, ob das Modul in deutscher oder englischer Sprache gelesen
wird.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Stefan Bock
Nachweise zu Methoden und Modelle des Operations Research
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
9
Nachweis für:
ganzes Modul
Combinatorial Optimization
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung
135 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
52
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WESEN
I
Combinatorial Optimization
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Lineare Programmierung
• Dualität
• Der revidierte Simplex Algorithmus
• Das Hitchcock Transport Problem
• Der Primal Duale Simplex Algorithmus
• Shortest Path und Max Flow Probleme
• Alpha-Beta Algorithmus
• Ganzzahlige Programmierung
II
Combinatorial Optimization (Übung)
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Übung
67,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Übungsaufgaben zur Vorlesung
53
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22. April 2015
WESEN
Wahlpflichtbereiche Elektrotechnik
Wahlpflichtbereich Softwaretechnik
FBE0145
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird semesterweise angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Studierende erlangen grundlegende Kompetenzen für weiterführende Veranstaltungen Ihres Studiums. Diese
bestehen im Grundverständnis über den Aufbau und die Funktionsweise von Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) sowie Grundlagen für ihre Programmierung und Anwendung.
Modulverantwortliche(r):
Dr. Marc Gennat
Nachweise zu Speicherprogrammierbare Steuerungen
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
1.
Einführung
SPS in der Automatisierungstechnik - Aufgaben und Anforderungen an Hardware und Software.
2.
Aufbau und Funktionsweise einer SPS
Signalverarbeitung VPS/SPS - Hardware-Komponenten – Arbeits-/Wirkungsweise - Funktions/Leistungsspektrum.
3.
Standardisierte und herstellerspezifische SPS-Programmierung
DIN EN 61131 - Step 5/7 - MM+.
4.
Beschreibung, Strukturierung und Entwurf von SPS-Programmen
Entscheidungstabelle – Programmablaufplan – Struktogramm – Zustandsgraf – Zustandsdiagramm - STDLNetz - Ablaufsteuerungen und deren Realisierung.
5.
Regeln mit SPS
ADU/DAU - SPS als zeitdiskreter Regler - Zwei-/Dreipunktregler - PID-Regelalgorithmus.
6.
SPS-Vernetzung mit Feldbussen
Profibus – Interbus - CAN-Bus.
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22. April 2015
WESEN
OoP
Objektorientierte Programmierung
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die wichtigsten Konzepte und Methoden der generischen und
der objektorientierten Programmierung. Als einen Vertreter objektorientierter Programmiersprachen beherrschen sie die Sprache C++ oder Java.
Bemerkungen:
Es ist eine der beiden Modulkomponenten zu wählen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Walter Krämer
Nachweise zu Objektorientierte Programmierung
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Prüfungsdauer:
30 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
Bemerkungen:
Die Form der Modulabschlussprüfung wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
I
Objektorientierte Programmierung mit C++
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
135 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Von C nach C++: Objektbegriff und abstrakte Datentypen; Vererbung und Polymorphie; generische Programmierung; Ausnahmebehandlung; Standard-Template-Library STL; Qt, eine C++-Klassenbibliothek zur Programmierung grafischer Benutzerschnittstellen; C-XSC, eine C++-Klassenbibliothek für das wissenschaftliche Rechnen
II
Objektorientierte Programmierung mit Java
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
135 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
55
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22. April 2015
WESEN
II
Objektorientierte Programmierung mit Java
(Fortsetzung)
Inhalte:
Applikationen und Applets in Java, virtuelle Maschine, Objektorientierung, Vererbung, Packages, Interfaces,
Generics, Ausnahmebehandlungen, graphische Oberflächen, Threads, Netzwerkklassen, Datenbankanbindung
56
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22. April 2015
WESEN
FBE0182
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Studierende erlangen grundlegende Kompetenzen für weiterführende Veranstaltungen Ihres Studiums. Diese
bestehen im Beherrschen der Grundlagen in der technischen Umsetzung digitaler Schaltungsstrukturen (Schaltnetze und Schaltwerke) in einer Hardware-Beschreibungssprache. Die Studierenden sind ferner in der Lage,
neben der Beschreibung digitaler Schaltungen deren Korrektheit und Funktion durch den Einsatz von Simulationswerkzeugen zu validieren. Die Fähigkeit zur synthesegerechten Schaltungsmodellierung für Standardzellentechnologie bzw. feldprogrammierbare Gatearrays schließt die Veranstaltung ab.
Voraussetzungen:
Kenntnisse aus dem Modul „Grundzüge der technischen Informatik“
Bemerkungen:
Wenn Modul im Bachelor angerechnet wird/wurde, darf es im Masterstudiengang nicht belegt werden.
Modulverantwortliche(r):
Dr.-Ing. Carsten Gremzow
Nachweise zu Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Sammelmappe mit Begutachtung einschließlich mündlicher Prüfung (uneingeschränkt )
Prüfungsdauer:
30 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Bemerkungen:
Die Teilnahme an der Übung und des in der Übung enthaltenen Praktikums ist für die Prüfungsteilnahme
erforderlich.
I
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (4 LP)
Vorlesung
97,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
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22. April 2015
WESEN
I
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Beschreibung kombinatorischer Grundschaltungen (Schaltnetzen)
• Beschreibung von Schaltwerken
• Entwurf von Zustandautomaten
• Struktureller VHDL-Entwurf
• Synthesegerechter Entwurf
• Validierung / Test
II
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (2 LP)
Übung
26,25 h
3 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Siehe Inhalte der Vorlesung „Entwurf digitaler Systeme in VHDL“
Voraussetzungen:
Besuch der Vorlesung „Entwurf digitaler System in VHDL“
58
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22. April 2015
WESEN
SWT
Softwaretechnologie
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen grundlegende Vorgehensweisen zur professionellen
Software-Entwicklung unter Einsatz verschiedener Vorgehensmodelle und grafischer Notationen zur Modellierung (UML, ER/ERM, SA/SD). Sie können die Einsatzmöglichkeiten von CASE-Werkzeugen aufgrund praktischer Erfahrungen beurteilen.
Bemerkungen:
Der vorherige Abschluss eines Moduls zur „Objektorientierten Programmierung“ wird empfohlen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. Walter Krämer
Nachweise zu Softwaretechnologie
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
Prüfungsdauer:
30 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
Bemerkungen:
Die Form der Modulabschlussprüfung wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
I
Softwaretechnologie
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Einführung und Überblick in die Softwaretechnologie (SWT): Objektorientierte Software-Entwicklung (Überblick); objektorientierte Analyse im Detail, UML; objektorientierter Entwurf (OO-Design); datenorientierte Modellierungsmethoden, ERM; strukturierte Analyse (SA/SD); Vorgehensmodelle; Qualitätssicherung (QA); CASEWerkzeuge/UML-Tools; Versionsmanagementsysteme. Die Vorlesungsinhalte werden an konkreten Beispielaufgaben geübt.
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22. April 2015
WESEN
IntTech
Internettechnologien
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden verstehen die Technologien, die dem Internet zu Grunde liegen. Sie sind in der Lage, unterschiedliche im Internet genutzte Technologien und internetbasierte Architekturen unter Einbeziehung von
Sicherheits- und Verfügbarkeitsaspekten zu beurteilen.
Voraussetzungen:
Programmierkenntnisse und Grundkenntnisse der Informatik, etwa im Umfang der Grundlagen aus der Informatik und Programmierung.
Modulverantwortliche(r):
Dr. Peter Feuerstein
Nachweise zu Internettechnologien
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Prüfungsdauer:
30 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
Bemerkungen:
Die Form der Modulabschlussprüfung wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
I
Internettechnologien
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
135 h
4 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Grundlegende Technologien des Internet: Netzwerke, Internet-Referenzmodell, IP-Adressierung, Routing, Paketformate
Internetdienste und internetbasierte Architekturen
Grundlegende Konzepte internetbezogener IT-Sicherheit: Authentizität, Integrität, Vertraulichkeit
Maßnahmen und Technologien zur Realisierung dieser Ziele: Verschlüsselung, Signaturen, Hashcodes, IPSec,
SSL, S/MIME, ...
Datenschutz- und Urheberrechtsaspekte des Internet
60
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22. April 2015
WESEN
Wahlpflichtbereich Schaltungstechnik
FBE0131
Ausgewählte Analoge Schaltungen
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen ein weitreichendes Verständnis für den Entwurf analoger Schaltungen. Sie beherrschen die Prinzipien der Arbeitspunkteinstellung von Transistorschaltungen und können anhand einfacher Abschätzungen schnell das Kleinsignalverhalten von Transistorschaltungen ermitteln. Darauf aufbauend werden
Fähigkeiten zum Schaltungsentwurf mit Operationsverstärkern vermittelt. Die Studierenden sind danach in der
Lage, mit regelungstechnischen Verfahren Stabilitätsprüfungen bei Operationsverstärkerschaltungen durchzuführen und Schaltungen zu optimieren. Auf Grundlage der erlangten regelungstechnischen Kenntnisse können
Oszillator-Schaltungen auf Basis von Operationsverstärkern und auf Basis von Transistoren ausgelegt werden. Des weiteren erwerben die Studierenden Kenntnisse über den Aufbau von Strom- und Spannungsquellen.
Aufgrund der Kenntnis zahlreicher Schaltungs-Beispiele aus verschiedenen Industrieanwendungen können die
Studierenden Aufgaben der Schaltungssynthese selbständig bearbeiten und lösen.
Voraussetzungen:
Erwartet werden Kenntnisse aus den Grundlagen der Elektrotechnik I, II und der Mess- und Schaltungstechnik.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. S. Butzmann
Nachweise zu Ausgewählte Analoge Schaltungen
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
45 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Ausgewählte Analoge Schaltungen
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
61
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22. April 2015
WESEN
I
Ausgewählte Analoge Schaltungen
(Fortsetzung)
Inhalte:
Die Vorlesung gibt eine Einführung in den Entwurf analoger Schaltungen. Hierzu werden Schaltungen aus einer
Auswahl folgender Gebiete diskutiert:
Übersicht über Bauelemente elektronischer Schaltungen und ihre wichtigsten Eigenschaften
Diode, Bipolar-Transistor, JFET und MOSFET
Grundschaltungen von Halbleiter-Bauelementen
Arbeitspunkt-Berechnung, Kleinsignal-Ersatzschaltbild
Operationsverstärker
Aufbau, Schaltungen mit Operationsverstärkern, Gegen- und Mitkopplung, Stabilität von Operationsverstärkerschaltungen, Fehlergrößen in Operationsverstärkerschaltungen
Spannungsreferenzen, Stromquellen, Oszillatoren, Translineare Schaltungen, Auslegung analoger
Schaltungen hinsichtlich ihrer thermischen Eigenschaften, EMV- und Layoutaspekte beim Entwurf elektronischer Schaltungen
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22. April 2015
WESEN
FBE0052
Analoge und digitale Schaltungen
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden beherrschen grundlegende Kenntnisse in der analogen und digitalen Schaltungstechnik. Sie
kennen einfache Grundschaltungen und das Prinzip und die Funktionsweise von Analogschaltungen. Sie beherrschen den Aufbau und die Funktionsweise von digitalen Schaltungen. Es wird die Fähigkeit zur Analyse
komplexer Systeme erworben.
Voraussetzungen:
Empfohlen werden Kenntnisse aus Grundlagen der Elektrotechnik und Grundzüge der technischen Informatik.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. D. Brückmann
Nachweise zu Analoge und digitale Schaltungen
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (2-mal wiederholbar )
I
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
7 (angepasst von 6)
Nachweis für:
ganzes Modul
Analoge und digitale Schaltungen
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Im Rahmen dieser Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse in der Schaltungstechnik vermittelt.
Im ersten Teil der Vorlesung werden Operationsverstärker als integrierte Analogschaltungen ausführlich betrachtet, und die Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Weitere wichtige integrierte Schaltungen sind die A/D- und
D/A-Wandler, die als Schnittstellenbausteine zwischen der analogen und der digitalen Welt eingesetzt werden.
Im zweiten Teil der Vorlesung werden digitale Schaltungen behandelt, wobei zunächst einfache Grundschaltungen, wie Zähler, Schieberegister und Multiplexer vorgestellt werden. Diese bilden die Basis für komplexe,
integrierte Digitalschaltungen. Hierzu gehören insbesondere auch Speicherbausteine und programmierbare Logikbausteine, die im Anschluß daran betrachtet werden.
Voraussetzungen:
Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. Empfohlen werden Kenntnisse aus Grundlagen der Elektrotechnik
und Grundzüge der technischen Informatik.
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22. April 2015
WESEN
FBE0107
Schaltungstechnik für die Hochintegration
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird semesterweise angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen einen umfassenden Überblick über den Stand der Technik bei hochintegrierten
Schaltungen und der zugehörigen Schaltungstechnik. Sie erwerben spezielle Kenntnisse auf den Gebieten
des Entwurfs und der Simulation von digitalen Schaltungen. Die Studierenden erlangen außerdem tiefgehende
Kenntnisse, die zu einer Tätigkeit in Forschung und Entwicklung befähigen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. D. Brückmann
Nachweise zu Schaltungstechnik für die Hochintegration
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
45 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Schaltungstechnik für die Hochintegration
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Die Vorlesung vermittelt tiefergehende Kenntnisse in der digitalen Schaltungstechnik unter dem Aspekt der
Hochintegration.
Im ersten Teil der Vorlesung werden die grundlegenden Konzepte von integrierten Schaltungen, die wichtigsten
Technologien und Realisierungstechniken vorgestellt und ein Ausblick auf die Weiterentwicklung gegeben. Anschließend werden die Eigenschaften und der Aufbau des MOS-Feldeffekt-Transistors betrachtet, der die Basis
für viele integrierte Grundschaltungen darstellt. Es werden MOS-Inverter, komplexe CMOS-Schaltkreise, sowie
bistabile Schaltkreise analysiert. Hierbei werden insbesondere die Aspekte Leistungsverbrauch und Schaltgeschwindigkeit ausführlich betrachtet.
Daran schließt sich ein Überblick über unterschiedliche Speicherbausteine an. Es wird der Aufbau der Zellenfelder und die Realisierung der zugehörigen Dekoder analysiert. Abschließend werden arithmetische Module als
Basis integrierter Rechnerkerne, sowie Schaltungsarchitekturen für hohe Durchsatzraten vorgestellt.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0111
Signal- und Mikroprozessortechnik
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Studierenden erlangen grundlegende Kompetenzen im Bereich der Signal- und Mikroprozessortechnik. Diese
bestehen in der Kenntnis der Eigenschaften und der Einsatzgebiete von Mikrocontrollern und digitalen Signalprozessoren und im Beherrschen verschiedener Methoden der Programmierung von Mikrocontrollern. Es werden grundlegende Kenntnisse der Mikroprozessorsteuerung und -programmierung erreicht.
Voraussetzungen:
Empfohlen werden Kenntnisse aus den Modulen Einführung in die Informatik und Programmierung, Grundlagen
der technischen Informatik und Grundlagen der Elektrotechnik I und II.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. D. Brückmann
Nachweise zu Signal- und Mikroprozessortechnik
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Signal- und Mikroprozessortechnik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Grundlagen der Rechnertechnik und der Informationsdarstellung, Überblick über Prozessoren, Architekturkonzepte und Befehlsformate, Mikrocontroller, Überblick über Architekturkonzepte, Funktionen und Peripherieblöcke, C-Programmierung und Betrieb des ARM-Mikrocontrollers mit Hilfe eines Entwicklungssystems Umgang
mit Entwicklungswerkzeugen, Erstellung eigener Programme, Debugging und Test, Digitale Signalprozessoren,
Architekturkonzepte, Befehlssätze, Datenpfade und Einsatzbereiche.
65
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0069
Elektronische Bauelemente
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Studierende erlangen grundlegende Kompetenzen für weiterführende Veranstaltungen Ihres Studiums. Diese
bestehen in der Kenntnis der physikalischen Grundlagen zur Erstellung elektronischer Bauelemente sowie Technologien zur Erstellung komplexer Materialsysteme. Sie erwerben die Fähigkeit zur Analyse komplexer Vorgänge
in Materialien und Bauelementen.
Voraussetzungen:
Erwartet werden fundierte Kenntnisse aus dem Modul Werkstoffe und Grundschaltungen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. rer. nat. Th. Riedl
Nachweise zu Elektronische Bauelemente
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
180 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Elektronische Bauelemente
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Kristallstruktur (reales und reziprokes Gitter), Bänderstruktur, Schichtherstellungsverfahren, Quantenstrukturen,
Tunneleffekt, Ladungstransport
Diodenbauelemente und Anwendungen: Schottky-Dioden, Heterostrukturdioden, Lawinenbauelemente, Elektronentransferdiode, Tunnelbauelemente, Leuchtdioden, Laserdioden, Photodioden, Solarzellen
Transistoren und Anwendungen: Heterostruktur-Bipolartransistor, MOS-Feldeffekttransistoren, Speicher, High
Electron Mobility Transistor, Dünnschicht-FET, Isolated Gate Bipolar Transistor
66
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
Wahlpflichtbereich kommunikationssysteme
FBE0082
Grundlagen der Hochfrequenztechnik
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen die Kompetenz über Eigenschaften der Wellenausbreitung und das Verhalten
von Hochfrequenzschaltkreisen mit konzentrierten und verteilten Bauelementen. Die Studierenden erwerben
die Fähigkeit der mathematischen Modellierung. Die Veranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse der
Hochfrequenztechnik.
Voraussetzungen:
Empfohlen wird die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Mathematik A, B, Grundlagen der Elektrotechnik I,
II und Signale und Systeme.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. rer. nat. U. Pfeiffer
Nachweise zu Grundlagen der Hochfrequenztechnik
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
180 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Grundlagen der Hochfrequenztechnik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Leitungs-DGL, Lösungen (verlustlos), Leitungsabschluß, VSWR, Leitungs-DGL, Lösungen (beliebig zeitabhänig), verlustbehaftete Lösungen, Modellierung HF-Schaltkreise, Smith-Chart, Reflexionsfaktor- und ImpedanzTransformation entlang verlustloser Leitungen, Bauformen und Eigenschaften von Leitungen für HFSchaltkreise,
Mikrostreifenleitung, Skintiefe, Bauformen und Eigenschaften von Leitungen, Skintiefe, S-Parameter, Zweitore,
Passivität, Reziproke Netzwerke, N-Tore, Aktive Bauelemente, S-Parameter, Maximales Transducer Gain, Aktive Bauelemente, Impedanzanpassung, Stabilitätsbedingungen, Stabilitätskreise.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0081
Hochfrequenz-Systeme
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird semesterweise angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen das Verständnis grundlegende System-Komponenten zum Zwecke der Datenübermittlung bei höheren Frequenzen einzusetzen. Studierende lernen Hochfrequenzsysteme zu charakterisieren,
zu dimensionieren und aufzubauen.
Voraussetzungen:
Kenntnisse aus den Modulen Mathematik A, B, Grundlagen der Elektrotechnik I und II werden erwartet.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. rer. nat. U. Pfeiffer
Nachweise zu Hochfrequenz-Systeme
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Hochfrequenz-Systeme
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Subsysteme der HF-Technik, Frequenzkonversion, Signalgeneration, Rauschen in HF-Systemen, Effektive Rauschtemperatur, Kaskadenformel, Nichtlinearitäten, Verstärkungskompression, Intermodulationsprodukte, IP3, Filterung und Signalkonversion, Grenzen analoger Filter, analoge Frequenzkonversion in Mischern,
Spiegelfrequenz-Problematik, A-D-Wandlung, HF-Signalerzeugung, Oszillatoren, Synthesizer, Architekturen
von HF-Empfängern, -Sendern und -Repeatern, Antennen, Link-Budget, Heterodyn- und Homodynempfänger,
Analoge und digitale Kanalselektion, Software-Radio, Funkkanäle, Vielfachzugriffs- und Duplexverfahren.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0066
Elektroakustik
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Das zum Verständnis komplexer elektroakustischer Aufgabenstellung notwendige physikalische, psychoakustische und technische Grundwissen wird erworben. Dazu zählen die physikalischen Grundlagen des Schallfeldes
mit Schallfeldgrößen und –formen, Schallabstrahlung und –ausbreitung, der Aufbau und die Funktion des Gehörs sowie die Theorie und der Aufbau von Schallwandlern. Kenntnisse in der Anwendung beziehen sich auf die
Beschallungstechnik, auf Geräte zur Speicherung und Übertragung sowie auf lärmbewertende und –mindernde
Verfahren.
Durch die direkte Wahrnehmbarkeit des Schalls erschließen Sie sich physikalische Zusammenhänge und die
Wirkung technischer Maßnahmen unmittelbar.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. D. Krahé
Nachweise zu Elektroakustik
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
45 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Elektroakustik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Physikalische Grundlagen des Schallfeldes:
Grundbegriffe und Schallfeldgrößen, Wellengleichungen für Gase, Schallfeldformen, Schallabstrahlung,
Schallausbreitung
Psychoakustik:
Aufbau und Funktion des Gehörs, Psychoakustische Größen und Effekte, Lärmmessung
Schallwandler:
Theorie und Wirkungsweise elektroakustischer Wandler, Reale Schallwandler
Beschallungstechnik
Audiosignalspeicherung und -übertragung:
Digitalisierung von Audiosignalen, Kompressionsverfahren, Analoge Geräte und Systeme, Digitale Geräte und
Systeme
Raumakustische Verfahren:
Stereo, Surround, Kunstkopfverfahren, Schallfeldsynthese, Aktive Lärmminderung
Voraussetzungen:
Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. Empfohlen wird die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen zur
Mathematik sowie an den Modulen „Grundlagen der Elektrotechnik A“ und „Experimentalphysik“ .
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0102 Physikalische Grundlagen drahtloser Kommunikationssysteme
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Studierenden erlangen grundlegende Kompetenzen für weiterführende Veranstaltungen Ihres Studiums. Diese
bestehen im Kenntnis der physikalischen und technischen Grundlagen der Übertragung in Hochfrequenzsystemen, insbesondere in mobilen Kommunikationssystem, Grundlagen des Aufbaus und der Auslegung von Kommunikationsnetzen und der Organisation des Netzbetriebes. Außerdem erlangen die Studierenden tiefgehende
Kenntnisse der physikalischen Grundlagen drahtloser Kommunikationstechnologien.
Voraussetzungen:
Empfohlen wird die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Mathematik A, B, Grundlagen der Elektrotechnik I,
II und Signale und Systeme.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. rer. nat. M. Clemens
Nachweise zu Physikalische Grundlagen drahtloser Kommunikationssysteme
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
120 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Physikalische Grundlagen drahtloser Kommunikationssysteme
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Behandelt werden grundlegende Begriffe und Beschreibungen der Luftschnittstelle mobiler Kommunikationssysteme:
Grundbegriffe von elektromagnetischen Feldern und Wellen, Abstrahlung, Ausbreitung homogener ebener Wellen in komplexer Umgebung, Beugung, Strahlsuchverfahren, Empirische Methoden, Diversity/Multiple Input Multiple Output (MIMO)-Systeme, Basisstationsantennen.
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
Betriebspraktikum
Betriebspraktikum
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird semesterweise angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Das Gewinnen von fachrichtungsbezogenen Kenntnissen und Erfahrungen aus der beruflichen
Praxis soll dem besseren Verständnis des Lehrangebotes, der Steigerung der Motivation und
der Erleichterung des Übergangs in den Beruf dienen. Das Betriebspraktikum vermittelt
Einblicke in innerbetriebliche Abläufe und fördert die Sozialkompetenz, insbesondere die
Kommunikationsfähigkeit und die Integration in ein Industrieunternehmen.
Voraussetzungen:
Es bestehen keine formalen
Komponentenbeschreibung.
Teilnahmevoraussetzungen.
Details
finden
Sie
innerhalb
der
Bemerkungen:
Komponente I. Betriebspraktikum: das Modul sollte im 2. Semester begonnen werden.
Komponente II. Projekt: das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. Detlef Krahe
Nachweise zu Betriebspraktikum
unbenotete Studienleistung
Art des Nachweises:
Wird vom Prüfendem zu Semesterbeginn
bekannt gegeben.
Prüfungsdauer:
-
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Bemerkungen:
Komponente I. Führen eines Berichtsheftes, das alle Tätigkeiten bezüglich Art und Umfang in qualifizierter
Weise dokumentiert. Details dazu enthält die Praktikantenordnung
Komponente II. Projekt Dokumentation und Präsentation mit Kolloquium
I
Betriebspraktikum
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (6 LP)
Praktikum
180 h
0 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
71
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
I
Betriebspraktikum
(Fortsetzung)
Inhalte:
Neben den rein fachlichen Erfahrungen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen wie Fertigung,
Montage, Betrieb, Wartung, Prüfung, Inbetriebnahme, Forschung, Entwicklung, Berechnung,
Projektierung und Konstruktion sollen Einblicke in die Betriebsabläufe und -organisation in der
Industrie und die Sozialstruktur in Betrieben unter Einbeziehung der Aspekte der
Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit gewonnen werden.
Voraussetzungen:
Es bestehen keine formalen Teilnahmevoraussetzungen.
II
Projekt
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (6 LP)
Projekt
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS+WS
Inhalte:
Projekt oder Teamarbeit, in deren Rahmen die in den Grundlagenfächern erworbenen Methoden in einem umfangreicheren und praxisorientierten Umfeld selbständig umgesetzt werden. Die Studentinnen und Studenten
müssen die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse an einem praxisorientierten Projekt anwenden und
vertiefen, das vorzugsweise in Kooperation mit der Industrie oder Dienstleistungsunternehmen, im Rahmen
eines technologieorientierten Wettbewerbs oder im Open-Source-Bereich angelegt ist. Durch die Bearbeitung
einer umfangreicheren Aufgabe erwerben die Teilnehmer, einzeln oder im Team, Erfahrung mit der Planung und
Umsetzung von Hard- und Softwareprojekten.
Voraussetzungen:
Besuch der Veranstaltungen in Grundlagen und Aufbau (nicht verpflichtend).
72
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22. April 2015
WESEN
Wahlpflichtbereich Elektronik
FBE0069
Elektronische Bauelemente
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Studierende erlangen grundlegende Kompetenzen für weiterführende Veranstaltungen Ihres Studiums. Diese
bestehen in der Kenntnis der physikalischen Grundlagen zur Erstellung elektronischer Bauelemente sowie Technologien zur Erstellung komplexer Materialsysteme. Sie erwerben die Fähigkeit zur Analyse komplexer Vorgänge
in Materialien und Bauelementen.
Voraussetzungen:
Erwartet werden fundierte Kenntnisse aus dem Modul Werkstoffe und Grundschaltungen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr. rer. nat. Th. Riedl
Nachweise zu Elektronische Bauelemente
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
180 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Elektronische Bauelemente
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Kristallstruktur (reales und reziprokes Gitter), Bänderstruktur, Schichtherstellungsverfahren, Quantenstrukturen,
Tunneleffekt, Ladungstransport
Diodenbauelemente und Anwendungen: Schottky-Dioden, Heterostrukturdioden, Lawinenbauelemente, Elektronentransferdiode, Tunnelbauelemente, Leuchtdioden, Laserdioden, Photodioden, Solarzellen
Transistoren und Anwendungen: Heterostruktur-Bipolartransistor, MOS-Feldeffekttransistoren, Speicher, High
Electron Mobility Transistor, Dünnschicht-FET, Isolated Gate Bipolar Transistor
73
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0083
Hochintegration
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick zur Höchstintegration von Speichern und Logik bis zum aktuellen
Stand der Technik anhand der Optimierung der Bauelemente und der zu ihrer Herstellung eingesetzten technologischen Verfahren.
Voraussetzungen:
Empfohlen werden Kenntnisse zu Halbleitern und Halbleiterbauelementen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. H.-C. Scheer
Nachweise zu Hochintegration
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
45 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Hochintegration
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Wirtschaftlich-gesellschaftliche Bedeutung der Mikroelektronik:
Produktion und Verbrauch, Mikroelektronik als Schlüsseltechnologie, Technologie-„Roadmap“
Aufbereitung des Grundmaterials Silizium:
Vom Quarz zum Wafer, Metallurgisches Silizium, Reinigung, Tiegelziehen (Czochralski-Verfahren), Dotierung,
Waferherstellung, Denuded-Zone-Verfahren, Wafer-Specs, Wafergrößen und Wirtschaftlichkeit
Physikalische Grundlagen integrierter Bauelemente
Optimierung des Bauelement-Verhaltens, Innovationen und Technologie-Entwicklung der Höchstintegration,
Neue Bauelement-Strukturen der Höchstintegration
Technologien zur Realisierung der Bauelemente
Hochtemperaturprozesse (thermische Oxidation, LOCOS), CVD-Abscheidung von Si und Si-haltigen Schichten
(Oxid, Nitrid, Polysilizium, Silizide), Strukturierung (Photolacke, Lithographie, Trockenätzen), Lokale Dotierung
von Silizium, Diffusion, Maskierung, Ionenimplantation, Tempern und Ausheilen, Hoch- und NiedrigenergieImplantation, „thermal Budget“ , Metallisierung, Al, Elektromigration, W-Kontaktlochfüllung, Planarisierung,
Mehrlagen-Metallisierung, Cu/CMP, RTP
74
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0139
Opto- und Nanoelektronik
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erwerben eine Kompetenz über die Ausbreitung von Licht und seine Wechselwirkung mit Materie. Auf dieser Basis wird die Bedeutung der optischen Nachrichtentechnik erkannt. Die Funktionsweise der
entsprechenden Bauelemente zur Erzeugung, Übertragung, Verstärkung und Detektion optischer Signale wird
verstanden. Die technologischen Herausforderungen zur Miniaturisierung elektronischer Bauelemente werden
erkannt. Phänomene niederdimensionaler Systeme werden verstanden; insbesondere die technische Bedeutung von Quantenpunkten, Nanoröhren, Graphen und ähnlichen Systemen.
Voraussetzungen:
Empfohlen werden fundierte Kenntnisse aus den Modulen: Mathematik A, B, Experimentalphysik sowie Werkstoffe und Grundschaltungen.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. P. Görrn
Nachweise zu Opto- und Nanoelektronik
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Opto- und Nanoelektronik
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Wahlpflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
75
M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
I
Opto- und Nanoelektronik
(Fortsetzung)
Inhalte:
1. Optoelektronik
Grundlagen der Optik
Wechselwirkung von Licht und Materie
Lichtwellenleiter
Fotodiode, Fototransistor, Solarzelle
Leuchtdioden, Displays
Laserprinzip, Halbleiterlaser
Modulation optischer Signale
Optische Datenübertragung
1. Nanoelektronik
Herstellung von Nanostrukturen
Quanteneffekte
Niedrigdimensionale Systeme
Quantenpunkte, Nanoröhren, Graphen
76
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E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0131
Ausgewählte Analoge Schaltungen
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 5. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen ein weitreichendes Verständnis für den Entwurf analoger Schaltungen. Sie beherrschen die Prinzipien der Arbeitspunkteinstellung von Transistorschaltungen und können anhand einfacher Abschätzungen schnell das Kleinsignalverhalten von Transistorschaltungen ermitteln. Darauf aufbauend werden
Fähigkeiten zum Schaltungsentwurf mit Operationsverstärkern vermittelt. Die Studierenden sind danach in der
Lage, mit regelungstechnischen Verfahren Stabilitätsprüfungen bei Operationsverstärkerschaltungen durchzuführen und Schaltungen zu optimieren. Auf Grundlage der erlangten regelungstechnischen Kenntnisse können
Oszillator-Schaltungen auf Basis von Operationsverstärkern und auf Basis von Transistoren ausgelegt werden. Des weiteren erwerben die Studierenden Kenntnisse über den Aufbau von Strom- und Spannungsquellen.
Aufgrund der Kenntnis zahlreicher Schaltungs-Beispiele aus verschiedenen Industrieanwendungen können die
Studierenden Aufgaben der Schaltungssynthese selbständig bearbeiten und lösen.
Voraussetzungen:
Erwartet werden Kenntnisse aus den Grundlagen der Elektrotechnik I, II und der Mess- und Schaltungstechnik.
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. S. Butzmann
Nachweise zu Ausgewählte Analoge Schaltungen
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Mündliche Prüfung (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
45 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Ausgewählte Analoge Schaltungen
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Die Vorlesung gibt eine Einführung in den Entwurf analoger Schaltungen. Hierzu werden Schaltungen aus einer
Auswahl folgender Gebiete diskutiert:
Übersicht über Bauelemente elektronischer Schaltungen und ihre wichtigsten Eigenschaften
Diode, Bipolar-Transistor, JFET und MOSFET
Grundschaltungen von Halbleiter-Bauelementen
Arbeitspunkt-Berechnung, Kleinsignal-Ersatzschaltbild
Operationsverstärker
Aufbau, Schaltungen mit Operationsverstärkern, Gegen- und Mitkopplung, Stabilität von Operationsverstärkerschaltungen, Fehlergrößen in Operationsverstärkerschaltungen
Spannungsreferenzen, Stromquellen, Oszillatoren, Translineare Schaltungen, Auslegung analoger
Schaltungen hinsichtlich ihrer thermischen Eigenschaften, EMV- und Layoutaspekte beim Entwurf elektronischer Schaltungen
77
M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0163
Dünnschichttechnologie
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 3. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Vorlesung Dünnschichttechnologie beschäftigt sich mit verschiedenen amorphen und polykristallinen Halbleitern und vermittelt Grundlagen der Vakuumtechnologie und entsprechender vakuumbasierter aber auch vakuumfreier Abscheideverfahren. Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis über die Anforderungen und Funktionsweise großflächiger Dünnschichtelektronik.
Voraussetzungen:
Empfohlen werden fundierte Kenntnisse aus den Modulen: Mathematik A und B, Experimentalphysik sowie
Werkstoffe und Grundschaltungen
Modulverantwortliche(r):
Prof. Dr.-Ing. Patrick Görrn
Nachweise zu Dünnschichttechnologie
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt )
I
Prüfungsdauer:
90 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Dünnschichttechnologie
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (6 LP)
Vorlesung/ Übung
123,75 h
5 SWS × 11,25 h
Angebot im: WS
Inhalte:
Grenzen Wafer-basierter Mikroelektronik
amorphe und polykristalline Halbleiter
Grundlagen der Vakuumtechnik
Schichtwachstum
Vakuumdeposition
Vakuumfreie Dünnschichttechnik
Charakterisierung dünner Schichten
Dünnschichtbauelemente
78
M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
FBE0182
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Stellung im Studiengang:
Wahlpflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird jährlich angeboten.
6 LP
Stellung der Note: 6/180
Das Modul sollte im 4. Semester begonnen werden.
180 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Studierende erlangen grundlegende Kompetenzen für weiterführende Veranstaltungen Ihres Studiums. Diese
bestehen im Beherrschen der Grundlagen in der technischen Umsetzung digitaler Schaltungsstrukturen (Schaltnetze und Schaltwerke) in einer Hardware-Beschreibungssprache. Die Studierenden sind ferner in der Lage,
neben der Beschreibung digitaler Schaltungen deren Korrektheit und Funktion durch den Einsatz von Simulationswerkzeugen zu validieren. Die Fähigkeit zur synthesegerechten Schaltungsmodellierung für Standardzellentechnologie bzw. feldprogrammierbare Gatearrays schließt die Veranstaltung ab.
Voraussetzungen:
Kenntnisse aus dem Modul „Grundzüge der technischen Informatik“
Bemerkungen:
Wenn Modul im Bachelor angerechnet wird/wurde, darf es im Masterstudiengang nicht belegt werden.
Modulverantwortliche(r):
Dr.-Ing. Carsten Gremzow
Nachweise zu Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Modulabschlussprüfung
Art des Nachweises:
Sammelmappe mit Begutachtung einschließlich mündlicher Prüfung (uneingeschränkt )
Prüfungsdauer:
30 min. Dauer
Nachgewiesene LP:
6
Nachweis für:
ganzes Modul
Bemerkungen:
Die Teilnahme an der Übung und des in der Übung enthaltenen Praktikums ist für die Prüfungsteilnahme
erforderlich.
I
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (4 LP)
Vorlesung
97,5 h
2 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
79
M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
I
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
(Fortsetzung)
Inhalte:
• Beschreibung kombinatorischer Grundschaltungen (Schaltnetzen)
• Beschreibung von Schaltwerken
• Entwurf von Zustandautomaten
• Struktureller VHDL-Entwurf
• Synthesegerechter Entwurf
• Validierung / Test
II
Entwurf digitaler Systeme in VHDL
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (2 LP)
Übung
26,25 h
3 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS
Inhalte:
Siehe Inhalte der Vorlesung „Entwurf digitaler Systeme in VHDL“
Voraussetzungen:
Besuch der Vorlesung „Entwurf digitaler System in VHDL“
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M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
Pflichtbereich Thesis
FBE0142
Bachelor-Thesis Wirtschaftsingenieurwesen
Stellung im Studiengang:
Pflicht
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Workload:
Das Modul wird semesterweise angeboten.
15 LP
Stellung der Note: 14/180
Das Modul sollte im 6. Semester begonnen werden.
450 h
Lernergebnisse / Kompetenzen:
Die Studierenden erlangen einen vertieften Einblick in ein Forschungs- oder Anwendungsgebiet aus den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, indem sie das im Studienverlauf erlernte Wissen an einer vorgegebenen
Problem-/Aufgabenstellung anwenden.
Es werden ihre Kompetenzen gefordert, gefördert und erworben
- in der Analyse technischer Problemstellungen,
- in strukturierter, systematischer und selbständiger Arbeitsweise
- in Projektplanung, Projektmanagement
- im Verfassen von Texten mit wissenschaftlichem Inhalt
- im Erkennen und Gebrauch kreativer Fähigkeiten sowie
- in der Präsentation erzielter Ergebnisse und deren Bewertung
Modulverantwortliche(r):
alle Professoren
Nachweise zu Bachelor-Thesis Wirtschaftsingenieurwesen
Abschlussarbeit
Art des Nachweises:
(1-mal wiederholbar )
Prüfungsdauer:
-
Nachgewiesene LP:
12
Nachweis für:
ganzes Modul
Prüfungsdauer:
-
Nachgewiesene LP:
3
Nachweis für:
ganzes Modul
unbenotete Studienleistung
Art des Nachweises:
Präsentation mit Kolloquium
I
Präsentation
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (3 LP)
Form nach Ankündigung
90 h
0 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS+WS
Inhalte:
Präsentation der Problem-/Aufgabenstellung, des Lösungskonzeptes und seiner Realisierung, der Ergebnisse
und ihrer Bewertung mit anschließender Diskussion
II
Anfertigen der Thesis
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M ODULHANDBUCH DES S TUDIENGANGS BACHELOR W IRTSCHAFTSINGENIEURS - Stand:
E LEKTROTECHNIK
22. April 2015
WESEN
II
Anfertigen der Thesis
(Fortsetzung)
Stellung im Modul:
Lehrform:
Selbststudium:
Kontaktzeit:
Pflicht (12 LP)
Projekt
360 h
0 SWS × 11,25 h
Angebot im: SS+WS
Inhalte:
Die Bachelor-Thesis ist eine schriftlich ausgearbeitete Abschlussarbeit mit je nach Aufgabenstellung theoretischen, praxisorientierten, programmiertechnischen, experimentellen Schwerpunkten. Aufgabenstellung und
Zielsetzung der Thesis werden zwischen den Studierenden und einem oder mehreren Hochschullehrern/-innen
kommuniziert. Aus der Arbeit soll die Fähigkeit der Studierenden erkennbar sein, technische und wirtschaftswissenschaftliche Probleme und Fragestellungen selbstständig und unter Anwendung ingenieurmäßiger Arbeitsmethoden zu analysieren und einer - meist anwendungsorientierten - Lösung zuzuführen. Organisation und
Ablauf der Bachelor-Thesis stellen sich im Allgemeinen in folgenden Phasen dar:
1. Vorbereitung
a. Erstellung des Zeitplans und des Ressourcenbedarfs
b. Beschreibung der vorgegebenen Problem- und/oder Aufgabenstellung
c. Feststellung/Darstellung des entsprechenden Standes der Technik
d. Entwicklung und Beschreibung eines oder mehrerer Lösungskonzepte
e. Präferenzierung eines/mehrerer Lösungswege
2. Durchführung
a. Realisierung/Implementation der ausgewählten Lösung
b. Erstellung der schriftlichen Ausarbeitung mit Validierung und Bewertung der erzielten Ergebnisse
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