AfD Sachsen Aktuell - Alternative für Deutschland

Mai 2015
AfD-Sachsen aktuell
23. wöchentliche Ausgabe - 21/2015
29.05.2015
Die Alternative bei G7 für G8
Dresden. G8 statt G7! Mit dieser Forderung führte die
sächsische AfD-Fraktion am Donnerstag ein spontanes Foto-Unternehmen anlässlich des Treffens der so genannten
G7-Staaten auf dem Dresdner Theaterplatz durch.
Organisiert von André Wendt und Carsten Hütter nahmen
mehrere Landtagsabgeordnete teil.
Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Uwe
Wurlitzer erklärt dazu: „Anlass dafür ist, dass Russland aus
dem Kreis der führenden Wirtschaftsnationen ausgeladen
wurde. Aus G8 wurde G7 gemacht. Die AfD hatte bereits
einen Antrag in den Landtag eingebracht, mit dem Ziel die
Wirtschaftssanktionen Deutschlands gegen Russland
auszusetzen. Denn die Sanktionen schaden der sächsischen
Wirtschaft und sind politisch sinnlos. Im Gegenteil:
Zustände wie im Kalten Krieg werden dadurch regelrecht
herbeigeführt.“ Mehrere Passanten bekundeten ihre
Zustimmung zu dem spontanen AfD-Unternehmen. Die
Polizei bat höflich um Auflösung. Weitere „Impressionen
der Foto-Unternehmung“ auf S. 2
Foto: AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag
I n di e s e r A u s g a be:
S.
2: G7-Protest in Dresden
S.
S. 4-6: Schwerpunktthema „Asyl“
S.
8: Familienfest mit Frauke Petry
S. 7-14: KV-Nachrichten
S. 15: Termine & Veranstaltungen
S. 16: Impressum
AfD Landesverband Sachsen
Loschwitzer Straße 31
01309 Dresden
3: Jeder ein stolzer Deutscher? (3)
A u s d e r L an d t ag s f r a k ti on
Seite 2
AfD-Sachsen aktuell
Fotounternehmung im Sperrgebiet
Sächsische AfD-Fraktion demonstriert für G8
Dresden. Über die 10-minütige Spontandemonstration vor der Semperoper
auf dem Theaterplatz (Fotos unten)
berichteten die lokalen Onlinemedien
DNN und Morgenpost schon am
Donnerstag. Der Abgeordnete Carsten
Hütter verhandelte 30 Minuten mit den
Sicherheitskräften. Kurz darauf entrollte
sich das Transparent auch vor der
Frauenkirche auf dem Neumarkt im G7Sperrgebiet (Foto oben). Die eingesetzten Bereitschaftspolizisten be-
endeten nach wenigen Minuten „freundlich und friedvoll“ den einzigen Protest
für die G8-Gruppe. Die Organisatoren
Carsten Hütter MdL und André Wendt
MdL danken auf diesem Wege für die
besonnene Reaktion der Sicherheitskräfte. Mit der spontanen Demonstration
wollten die sechs Landtagsabgeordneten
aus Sachsen ein Zeichen gegen den
Ausschluss Russlands aus der G8Gruppe setzen. Zugleich protestierten
sie für die Aufhebung der von den G7
verhängten Sanktionen. Diese treffen
nun mit großer Wucht vor allem
sächsische Unternehmen der Maschinenbaubranche. Bitte schreiben Sie uns
Ihre Meinung zu diesem Thema! (asa)
A u s d e r L an d t ag s f r a k ti on
Seite 3
AfD-Sachsen aktuell
Jeder ein stolzer Deutscher?
Ein Schülerzeitungsinterview (Letzter Teil):
Textübernahme aus einer sächsischen Schülerzeitung. Text und Interview: Charlotte Kaiser
Bürobesuch bei Uwe Wurlitzer,
Generalsekretär der AfD in
Sachsen. Ein Gespräch über die
Krise der Politik, mangelndes
Nationalgefühl und den Terror
Napoleons (Fortsetzung)
Wie will Ihre Partei die Jugend erreichen?
Das ist eine gute Frage. Durch solche
Gespräche wie unseres zum Beispiel.
Wir versuchen alle Anfragen wahrzunehmen. Ich möchte versuchen, in
Schulen Vorträge zu halten. Nicht parteibezogen, sondern politikbezogen, um
die Jugendlichen dafür zu interessieren. Man muss mit den Schülern ins
Gespräch kommen.
Die Piratenpartei hat ebenso wie die
AfD sehr viele Stimmen aus dem
Stand bekommen. Sie ist allerdings
sehr schnell wieder verschwunden.
Was wollen Sie tun, damit dies der
AfD nicht passiert?
Wir haben Strukturen geschaffen, die
auch außerhalb des Internets funktionieren und die die Piraten nie hatten.
Bei den Piraten war es ein wenig irritierend, dass die Vorstandssitzungen
teilweise nur im Internet gehalten wurden. Außerdem werden wir jetzt in jedem Wahlkreis mindestens zwei Geschäftsstellen oder Büros aufmachen.
Damit sind wir vor Ort. Dort können
wir mit den Menschen ins Gespräch
kommen. Das ist der Unterschied zu
den Piraten. Man kann uns anfassen
und ansprechen.
Es ist klar, dass man sich in zwei
Stunden Interviewzeit kein festes Bild
machen kann. Zu sehr ist Uwe Wurlitzer ein Politprofi, der es versteht,
Sympathien zu wecken und handfeste
Probleme anzusprechen. Ich habe mir
die drei wichtigsten Vorwürfe gegen
die AfD herausgesucht und konfrontiere Wurlitzer mit diesen.
Vorwurf Nummer 1:
Die Alternative für Deutschland will
die D-Mark wieder einführen!
Die AfD ist eine eurokritische Partei,
das ist unbestreitbar. Aber heißt Kritik
am Euro immer gleich Rückkehr zur DMark? „Wir wollen den Euro nicht abschaffen“, meint Wurlitzer, „aber es
darf kein Tabu sein, es zu tun, wenn es
notwendig ist. Und am Ende muss auch
klar gesagt werden, wenn die EU den
Euro nicht möchte, dann müssen wir
halt zurück zu unserer D-Mark!“
Ganz an den Haaren herbei gezogen, ist
der Vorwurf der Medien und der Kritiker also nicht. Die AfD blickt mit Nostalgie und Schwärmerei auf die D-Mark
zurück. Ebenso sollten alle Länder, nach
Auffassung von Wurlitzer, die Möglichkeit haben aus dem Euro auszutreten,
wenn die Bedingungen es erfordern. Gilt
das auch für Frankreich, frage ich.
„Auch Frankreich!“, redet sich der
AfD-Politiker in Rage. Dass ein Austritt
von Frankreich aus dem Euro mit sehr
viel Risiko verbunden wäre und nach
Meinung vieler Experten zum Zusammenbruch des gesamten Währungssystems führen würde, streitet Wurlitzer
nicht ab. Allerdings ist er der Ansicht,
dass zur Politik aus Risiko gehört. Außerdem sei nicht erwiesen, dass der Austritt aus dem Euro teurer komme, als das
Währungssystem auf Krampf zu erhalten.
Vorwurf Nummer 2:
Die Alternative für Deutschland ist die
zweite NPD!
Rechtspopulistisch, rechtsextrem und
alle Mitglieder vorher in der NPD – das
ist das gängige Klischee über Wurlitzers
Partei. Darüber ist sich der Leipziger
völlig im Klaren. Nicht ohne Grund fällt
als erstes, ohne themenbezogene Frage,
der Satz: „Wir sind eben keine NPD!“.
Aber kann man dies denn glauben? Seit
Juli 2013, führt Wurlitzer aus, habe sich
die „Alternative für Deutschland“ strikte
Kriterien gegeben, was die Aufnahme in
die Partei anbelangt. Von der NPD, so
versichert Wurlitzer, werde garantiert
niemand aufgenommen. Dass betrifft
ebenso ehemalige Mitglieder von Organisationen, die von einer deutschen Sicherheitsbehörde als extremistisch eingestuft werden. „Wir schauen uns unsere Mitglieder mittlerweile ganz genau
an“, behauptet Wurlitzer.
Diese Strukturen gab es bei der AfD
nicht immer. Dadurch sind anfangs viele
Menschen mit rechtsextremistischen
Hintergründen in die Partei gelangt, die
man nun schwer wieder los wird.
Vorwurf Nummer 3:
Die Politiker der AfD haben einen
stark ausgeprägten Nationalstolz und
verharmlosen die Geschichte des Nationalsozialismus!
Uwe Wurlitzer ist stolz auf Deutschland,
und ebenso ist er stolz ein Deutscher zu
sein. Daran lässt er im Interview keinerlei Zweifel aufkommen, auch wenn über
diese Form eines ungebrochenen Nationalstolzes heftig gestritten wird. Aber
auch außerhalb der AfD, in der Mitte der
großen Volksparteien, sind solche Töne
zu vernehmen. Was macht den Unterschied? „Deutschland hatte natürlich
12 Jahre lang eine problematische Geschichte“, meint Wurlitzer, „aber auch
andere Länder haben eine nicht ruhmvolle Vergangenheit.“ […]
Viele Vorurteile haben sich durch mein
Gespräch mit Uwe Wurlitzer nicht bestätigt. Es bleibt schwer einzuschätzen,
ob dieser Politiker die Haltung der gesamten Partei zum Ausdruck bringt,
oder ob an den Stammtischen in den
Ortsvereinen eine ganz andere Sprache
gesprochen wird. Man muss die AfD
ernst nehmen, nicht verharmlosen, aber
auch nicht dämonisieren. Letztlich entscheiden Taten.
Ende
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AfD-Sachsen aktuell
450.000 - Die große Herausforderung.
Deutsche Kommunen und die steigenden Kosten der Asylbewerber-Unterbringung.
Quelle: SZ, 24.5.2015
Von Hans-Holger Malcomeß
Dresden. Am 7. Mai 2015 ließ das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) die Katze aus dem Sack: Nachdem dessen ursprüngliche Prognose vom
Februar 2015 über insgesamt 300.000 in
diesem Jahr zu erwartenden AsylAntragsteller als viel zu niedrig kritisiert
wurde, korrigierte man die Zahlen jetzt
deutlich nach oben. Seitdem geht das
BAMF von geschätzten 450.000 AsylAntragstellern für das Jahr 2015 aus
(400.000 Erst- und 50.000 Folgeantragsteller). Sie werden nach einem vereinbarten Schlüssel auf alle deutschen Bundesländer und deren Kommunen verteilt. Das
bedeutet für den Freistaat Sachsen mit
prognostizierten knapp 23.000 AsylAntragestellern (20.400 Erst- und 2.550
Folgeantragsteller) ebenfalls eine sehr
deutliche Erhöhung, die anteilig an die
sächsischen Landkreise und Städte weitergereicht wird. So muss beispielsweise
Dresden jetzt mit ca. 1.000 Asylbewerbern
mehr als vorher geplant rechnen.
Als Ursachen für diese dramatische Entwicklung benennt das BAMF vor allem
drei Punkte:
1.) Unerwarteter zusätzlicher Migrationsdruck
aus den Westbalkanstaaten,
2.) Verstärkte Nutzung der Mittelmeerrouten,
3.) Weiterhin hohe Anreizfaktoren in D.
„Deutschlands starke Wirtschaft ist ein Anreiz für Migration. […]
Mit seiner Wirtschaftsstärke und den
vergleichsweise hohen Sozialleistungen
für Asylbewerber wird Deutschland ein
wichtiges Zielland für Flüchtlinge bleiben.“
Aus der Mitteilung des Bundesamtes für
Migration und Flüchtlinge vom 7.5.2015
Die unter 1.) genannten Asylbewerber aus
dem Westbalkan kommen laut BAMF in
stark steigender Zahl vor allem aus dem
Kosovo und aus Albanien - beides
Herkunftsländer, deren Anerkennungsquote beim Asylverfahren gegen Null
tendiert. Trotzdem sind die Kommunen für
die Dauer des Verfahrens (in Sachsen
derzeit ca. zwölf Monate) bis zur - meist
ausgesetzten - Abschiebung gezwungen,
die Unterbringung zu organisieren und die
monatlichen Leistungen zu finanzieren.
Einwanderungspolitik auf Bundesebene
hat dazu geführt, dass die sächsischen
Kommunen regelmäßig zusätzliche Millionenkosten aufgebürdet bekommen, ohne
dass ein Ende absehbar wäre. Nun mag
das für Städte wie Dresden auf Grund ihrer
derzeitigen Schuldenfreiheit in irgendeiner
Form noch leistbar sein. Aber für viele
hoch verschuldete Städte - insbesondere
im Westen Deutschlands - wird diese institutionalisierte
Verantwortungslosigkeit
gegenüber den eigenen Bürgern zwangsläufig zu weiteren haushaltspolitischen
Verwerfungen führen.
Verantwortlich für die vom BAMF unter
Punkt 3.) genannten hohen Anreizfaktoren
sind allerdings nicht die Kommunen, sondern in erster Linie die Bundesregierung
und der Bundestag sowie die Landesregierungen durch ihr fahrlässiges Handeln.
Vor allem die verfehlte Flüchtlings- und
Wie das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) die Anreizfaktoren
übrigens selbst definiert, bringt es in seiner
Mitteilung vom 7. Mai 2015 auf den
Punkt: „Die Bundesrepublik Deutschland
zeichnet sich durch einen starken wirtschaftlichen Faktor aus, der […] einen
gewichtigen Anreiz für Migration darstellt. Ein weiterer Aspekt sind die – insbesondere im Vergleich zu den meisten anderen Mitgliedstaaten – hohen Sozialleistungen, die Asylantragsteller während der
Dauer des Asylverfahrens – und nach
dessen Abschluss – erhalten. Auch die
Verfahrensdauer […] dürfte zu einem
nicht unerheblichen Motiv bei der Wahl
des Ziellandes beitragen. Schließlich werden die Zugangszahlen auch davon beeinflusst, in welchem Umfang Rückführungen
derjenigen Antragsteller, die keinen
Schutz erhalten haben, bzw. Überstellungen nach der Dublin-Verordnung, in der
Praxis realisiert werden. […] Nur wenn
bestehende Ausreisepflichten konsequent
durchgesetzt werden, hat dies eine gewisse
Außenwirkung zur Folge und beeinflusst
auch maßgeblich die Bereitschaft zur freiwilligen Rückkehr.“
Die kommunalen AfD-Mandatsträger in
den sächsischen Landkreisen und Städten
waren bislang meist die einzigen gewesen,
welche lösungsorientierte Alternativen
vorgestellt und diese große Herausforderung klar benannt haben - so zum Beispiel
der Vorsitzende der Dresdner AfDStadtratsfraktion, Stefan Vogel (F. S. 5),
in seiner Eröffnungsrede zur Aktuellen
Stunde
über
die
AsylbewerberUnterbringungssatzung am 26. Februar
2015.
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AfD-Sachsen aktuell
Fortsetzung von Seite 4
Stadtrat Stefan Vogel vor dem „Asylhotel Gohlis“ im Dresdner Westen.
Mittlerweile haben aber auch kommunale
Verantwortungsträger anderer Parteien das
Problem thematisiert - wie zum Beispiel
die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) in einer Pressekonferenz am 19. Mai 2015. Danach titelte die
Chemnitzer Morgenpost: „OB Ludwig
platzt wegen Sachsens Asylpolitik der
Kragen“ und schrieb weiter: „In einer
Brandrede enthüllte sie den neuen AsylSchock: Auf Chemnitz kommen dieses
Jahr acht Millionen Euro ungeplante Ausgaben zu!“ Ludwig weiter: „Wir sitzen auf
einem Defizit von zehn Millionen Euro. In
den Talkshows diskutieren Bundespolitiker und sogenannte Experten, die mit dem
Thema gar nichts zu tun haben. Denn ausbaden müssen wir das, die Kommunen.“
Jetzt sollten alle relevanten Gremien der
Alternative für Deutschland sowohl auf
Bundes- als auch auf den Landesebenen
diesen Punkt ganz oben auf ihre politische
Agenda setzen, wird dieses Thema auf
Grund seiner finanzpolitischen Brisanz in
den nächsten Monaten doch mit Sicherheit
das Hauptthema für viele Bürgermeister
und kommunale Mandatsträger in
Deutschland sein.
Quelle: Chemnitzer Morgenpost, 20.5.2015
"Viele der abgelehnten Bewerber bleiben trotzdem in Deutschland. Lassen
sich krankschreiben oder finden Vorwände, um eine Aussetzung der Abschiebung, also eine Duldung zu erreichen, die alle drei Monate verlängert
werden muss. Mehr als 500.000 rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber lebten
Ende 2013 in Deutschland. […] Im vergangenen Monat stammten die meisten
Antragsteller aus dem Kosovo; die Zahlen haben sich seit Beginn des Monats
verdreifacht. Ihre Schutzquote ist gleich
null.“ (Quelle: www.welt.de: "Diese
Frau sagt, wer in Deutschland Asyl erhält.“, www.afd-fraktion-dresden.de/bamf-welt.html
Die aktuelle Prognose des BAMF
vom 7. Mai im Internet:
http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/
DE/2015/20150507-prognose-asylantraege2015.html?nn=1367522
BAMF-Statistik für Januar - April 2015
http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/
DE/2015/20150506-asylgeschaeftsstatistikapril.html?nn=1367522
[email protected]
www.afd-fraktion-dd.de
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Seite 6
AfD-Sachsen aktuell
Online-Petitionen „Neuregelung des Asylrechts“ und
„Neuregelung des Einwanderungsrechts“
Fortsetzung von Seite 5
Von Jürgen Schulz
Die Dresdner AfD befasst sich seit
Herbst letzten Jahres intensiv mit Fragen
des Asyl- und Einwanderungsrechts, da
dieses Thema viele Bürger bewegt und
sich die Problematik gegenwärtig weiter
zuspitzt. Dazu wurde in Zusammenarbeit
mit
der
Dresdner
AfDStadtratsfraktion eine „AG Asyl“ ins
Leben gerufen, die bisher sechsmal getagt, diskutiert und konkrete Forderungen formuliert hat. Aufbauend auf unserer „Dresdner Erklärung zur Asylpolitik“ vom November 2014 (www.afddd.de) haben wir die asyl- und einwanderungspolitischen Forderungen nun in
Form zweier Petitionen aufbereitet und
unter www.openpetition.de online gestellt.
Es darf nicht sein, was sein kann!
Kommentiert von Carsten Hütter
In einem Bericht der Chemnitzer Morgenpost wird die SPD-Oberbürgermeisterin der Stadt, Barbara Ludwig,
folgendermaßen zitiert: "Wir sitzen auf
einem Defizit von zehn Millionen Euro.
In den Talkshows diskutieren Bundespolitiker und sogenannte Experten, die mit
dem Thema gar nichts zu tun haben.
Denn ausbaden müssen wir das, die
Kommunen. Das sind Menschen, um die
wir uns kümmern müssen. Keine Akten,
die man erstmal in den Schrank stellt.
Im Finanzministerium in Dresden wird
langwierig und kompliziert über neue
Heime diskutiert. Würden wir so handeln wie diese Beamten, hätten die
Flüchtlinge hier gar nichts!“
Deshalb der Aufruf an die sächsischen AfD-Mitglieder, Förderer und Unterstützer:
Zeichnen Sie die beiden Online Petitionen und unterstützen Sie unser aller Anliegen!
Sie finden die beiden Petitionen unter
https://www.openpetition.de/petition/online/neuregelung-des-asylrechts und
https://www.openpetition.de/petition/online/neuregelung-des-einwanderungsrechts
Bitte machen Sie auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis darauf aufmerksam.
Die Online-Petition zum Asylrecht
beinhaltet u.a. folgende Forderungen:
Die Zuwanderung aus sicheren Herkunftsstaaten ist wirksam zu unterbinden.
Flüchtlinge nach Genfer Flüchtlingskonvention sind primär vor Ort im eigenen
Kulturkreis bzw. in benachbarten, als
sicher und stabil eingestuften Regionen
unterzubringen.
Deutschland muss dafür sorgen, dass
Asylbewerber ihre Verfahren in den
Erstaufnahmeländern betreiben.
Asylverfahren sind zu beschleunigen
und innerhalb von 3 Monaten abzuschließen.
Es kann nicht sein, dass sich die Länder
in Europa nicht auf einen Schlüssel zur
Aufnahme von Asylbewerber einigen
und Verträge (wie Dublin 3) einfach
ignoriert werden!
Es kann nicht sein, dass es in Sachsen
noch über 8.000 unbearbeitete Asylverfahren gibt
Ich stehe sicher nicht im Verdacht, linken oder sozialdemokratischen Positionen besonders positiv gegenüberzustehen.
Es kann nicht sein, dass von den 1820
Asyl-Anträgen, die bis Ende März in
Sachsen eingereicht worden sind, nur
407 anerkannt worden sind!
Aber was die SPD-Bürgermeisterin sagt,
ist richtig. Es kann nicht sein, dass Bund
und Land die Lasten für die Unterbringung der Asylbewerber an Kreise und
Kommunen durchreichen.
Es kann nicht sein, dass ein Zusammenleben in der Erstaufnahmestelle Chemnitz nur möglich ist, weil permanent ein
Wachschutz für Ordnung sorgt!
Aber es gibt noch andere Punkte, die
nicht sein können!
Es kann nicht sein, dass immer mehr
Asylbewerber angeben, sie wären homophoben Attacken in ihren Heimatländern
Die Online-Petition zum Einwanderungsrecht beinhaltet u.a. folgende Forderungen:
Um Einwanderung qualitativ und quantitativ zu steuern, ist ein kriterienbasiertes Punktemodell einzuführen.
Die Gewährung beitragsunabhängiger,
nicht erworbener Sozialleistungen wird
an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Das Aufenthaltsrecht von nichtdeutschen Staatsbürgern erlischt unabhängig
vom Aufenthaltsstatus nach der Verurteilung wegen einer Straftat.
Das staatliche Gewaltmonopol ist gegenüber den grundgesetzwidrigen Strukturen in entstandenen Parallelgesellschaften konsequent durchzusetzen.
Bitte diskutieren Sie mit zu diesem Thema und senden Leserbriefe an:
[email protected]
[email protected]
www.afd-dd.de
ausgesetzt und müssten deshalb Asyl
beantragen!
Zum Abschluss: Es gibt im Moment
streitende Flügel in unserer Partei. Meine getroffenen Aussagen, haben aber
nichts mit Rechts oder Links zu tun. Es
sind Fakten als Grundlage einer Sachpolitik vor Ort im Interesse der Menschen. Wenn es darum geht, gehört auch
einer SPD-Oberbürgermeisterin unsere
Unterstützung!
Es darf nicht sein, was in Deutschland
sein kann!"
A u s d e r L an d e s h au p t s ta d t
Seite 7
AfD-Sachsen aktuell
AfD-Fraktion unterstützt Dresdner OB-Kandidaten im Wahlkampf
Von Dr. Thomas Hartung
Dresden. AfD-Fraktionsvorstandsmitglied, Jörg Urban und Abgeordneter,
André Wendt aus Dresden rückten gestern mit Dresdens OB-Kandidat Stefan
Vogel und Bagger auf der Königsbrücker Straße an, forderten in einer symbolischen Aktion sofortigen Baustart:
„Jetzt bauen“ stand u.a. auf einem der
Plakate.
MdL André Wendt: „Anders als die vom
Rathaus schikanierte Investorin vom Elb
-Radweg, haben wir die Straße aber
nicht wirklich aufgerissen. Wir wollten
der Öffentlichkeit lediglich demonstrieren, dass 20 Jahre Planung des Ausbaus
der Königsbrücker Straße viel zu lange
sind. Unser Ziel ist der sofortige Baubeginn.“
Fraktionsvize Urban ergänzt: „Der Ausbau muss endlich beginnen, damit dieses
Stau-Nadelöhr beseitigt wird. Es ist den
allermeisten Dresdnern nicht vermittelbar, warum geltende Beschlüsse ständig
wieder verworfen werden und die Planungen von vorn beginnen.“
Rund 20 AfD-Mitglieder, darunter die
MdL Andre Wendt und Jörg Urban,
Kreischef Jürgen Schulz sowie Stadträte, Ortsbeiräte und Vorstandsmitglieder,
haben für Aufsehen an einer Dauerstaustelle Dresdens gesorgt. Mit einem Bagger, der dankenswerterweise vom KV
Meißen organisierte wurde, setzen sie
zum symbolischen ersten Spatenstich
zur Sanierung der Königsbrücker Straße
an, um der Rot-Rot-Grünen Stadtratsmehrheit zu sagen: „Gebt eure Blockadehaltung auf!“ Mit der Ablehnung der
inzwischen 7. Ausbauvariante kurz vor
Weihnachten steht ein Baubeginn nach
21 Jahren (!) immer noch in weiter Ferne.
Die Aktion dauerte eine Stunde. Manche
Passanten blieben stehen und kamen mit
Stefan Vogel ins Gespräch; andere geiferten etwas von „Faschisten, die keiner
braucht“. Die Polizei hatte jedoch keinen Grund, einzugreifen.
Knackpunkt ist: soll die Straße zweioder vierspurig ausgebaut werden? CDU
und FDP wollen die vierspurige Variante und hatten dafür sogar einen Bürgerentscheid initiiert. Rot-Rot-Grün sieht
das anders und begründet ihre Haltung
mit dem gesunkenen Verkehrsaufkommen seit der Inbetriebnahme der Waldschlösschenbrücke. Für AfD-Stadtratsfraktionschef Stefan Vogel ein Unding: „Seit Jahren liegen Alternativen
vor, doch keine wird umgesetzt, weil
immer mal wieder diese oder jene Einzelinteressen im Weg sind. Damit muss
Schluss sein!“
https://www.youtube.com/watch?v=W1JqxJ-Pp14.
Nächster Höhe- und zugleich Schlusspunkt des Dresdner Wahlkampfs ist die
Abschlusskundgebung am 4. Juni auf
der Prager Straße mit Hauptrednerin
Beatrix von Storch MdEP. Alle Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen.
Von der Dresdner Aktion gibt’s auf dem
Youtube-Kanal der AfD ein Video:
Auch die Aktion zum Gedenken an den
13. Februar auf dem Altmarkt ist inzwischen online:
https://www.youtube.com/watch?v=WIhyD1Jz09c
www.afd-dd.de
www.OB-Kandidat-Vogel-Dresden.de
A u s d en K r e i s v e rb ä n d e n
Seite 8
AfD-Sachsen aktuell
Wahlkampfkundgebung von Timo Schreyer in Königsbrück
Königsbrück. Am Mittwoch fand die
zweite Wahlkampfveranstaltung des
Bürgermeisterkandidaten Timo Schreyer
erneut auf dem Königsbrücker Marktplatz statt. Zu Gast war der AfDLandtagsabgeordnete Carsten Hütter,
der uns über die Arbeit der Fraktion vor
allem zum Thema Asyl berichten konnte. Diesmal konnten wir sogar über 50
Gäste begrüßen, die den Reden lauschten und sich mit einer Bratwurst und
einem Bier stärkten. Ein großes Dankeschön an alle für ihr Erscheinen. Am
kommenden Donnerstag, den 04.06.
findet ab 17.00 Uhr das große Familienfest als Wahlkampfabschluss statt. Ab
18.00 Uhr dürfen wir dann auch die
Bundessprecherin und Landesvorsitzende Frauke Petry zum Wahlkampf begrüßen. „Besonderer Dank geht an die jungen Wilden der sächsischen Alternative“, freut sich Timo Schreyer.
www.timo-schreyer.de
Auf dem Marktplatz von
Königsbrück (Kreisverband
Bautzen) sprach der Bürgermeisterkandidat Timo
Schreyer vor Bürgern der
Stadt und Gästen des AfDKreisverbandes.
Landesvize Carsten Hütter
stimmte auf den Wahlkampf ein.
Zu einem großen Familienfest lädt Kandidat Schreyer
am 4. Juni nach Königsbrück ein.
A u s d en K r e i s v e rb ä n d e n
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AfD-Sachsen aktuell
Asylsuchende und deutsche Kinderarmut
Von Siegbert Droese
Zu dem anhaltenden Zustrom von Asylanten nach Deutschland erklärt die AfD
-Leipzig. Nach der Studie der Bertelsmann Stiftung zur Kinderarmut gilt jedes fünfte Kind in Deutschland als armutsgefährdet. 2,1 Millionen Kinder
unter 15 Jahren wachsen in Familien
auf, deren Einkommen unter der Armutsgefährdungsgrenze liegt. Die Armut
der Kinder bedeutet im Alltag Verzicht,
Mangel an Teilhabe und in Folge dessen
Ausgrenzung und Benachteiligung. Auf
der anderen Seite wird die vorhandene
Asylgesetzgebung nur unzureichend
eingehalten. Beispielhaft sei hier die
unnötige Länge der Asylverfahren sowie
die unzureichende Abschiebepraxis von
Nichtasylberechtigten genannt.
Der
Kreisvorsitzende Droese der AfDLeipzig fordert: „Bevor Deutschland
weiterhin in zweifelhafter europäischer
Solidarität – Deutschland ist nur von
sicheren Drittstaaten umgeben – solch
eine Flut von Asylanten aufnimmt, ein
Programm zur Bekämpfung der erheblichen Kinderarmut in Deutschland. Fakt
ist: Deutschland hat leider eine
„Kinderarmutskultur“. Solange diese
Kinderarmut nicht erfolgreich bekämpft
wird, wird die so oft von zweifelhaften
gesellschaftlichen Kreisen herbeigesehnte „Willkommenskultur“ eine Utopie bleiben“
[email protected]
Die „Homo-Ehe“ als „Niederlage für die Menschheit“
Zur irischen Volksabstimmung über die
sogenannte „Homo-Ehe“ und der warmen, wohlwollenden Berichterstattung
durch Deutsche Qualitätsmedien erklärt
der Leipziger AfD Vorsitzende Droese.
„Wir sind gegen die Benachteiligung
von Homosexuellen und finden es richtig, dass Homosexuelle eingetragene
Lebenspartnerschaften eingehen können.
Eine völlige Gleichstellung dieser Lebenspartnerschaften mit der traditionellen Ehe von Mann und Frau lehnen wir
aber ab. Es wird auch irreführend und
fälschlicher Weise immer von der
„Homo-Ehe“ gesprochen, dabei ist allgemein bekannt, dass nur die Verbindung von Mann und Frau als Ehe bezeichnet wird.
Ein Fakt, der auch heute noch unumstößlich ist und keines Wegs einen Anachronismus darstellt.“ Zurecht bezeichnen Vertreter des Vatikan das irische
Referendum zur „HomoEhe“ als
„Niederlage für die Menschheit“. Bedenkt man jedoch, dass das irische Volk
mehrheitlich katholisch ist, ein bemerkenswertes Ereignis. Wir als Befürworter von mehr direkter Demokratie kommen nicht umhin, dass Ergebnis so zur
Kenntnis zu nehmen. Nun ist ein Referendum von 3,2 Millionen irischer Wähler sicher nicht als Weissagung für
Deutschland geeignet.
stellt ganz klar eine Minderheit dar. Es
ist schon erstaunlich welchen Raum
diese Minderheit in den Qualitätsmedien
erhält.
Etwas weniger Aufregung halten wir für
angebracht, denn ein jeder solle nach
seiner Fasson seelisch werden können.
Sexuelle Orientierung ist doch noch
Privatsache. Oder?“ (sd)
Fazit: „Die Zahl gleichgeschlechtlicher
Lebenspartnerschaften im Verhältnis
von Ehen zwischen Mann und Frau,
Kreiskonferenz der AfD Sachsen in Dahlen
Nordsachsen. Am Mittwoch fand in
Dahlen die nächste Kreiskonferenz der
AfD Sachsen statt. Es war ein erfolgreicher Abend mit interessierten Bürgern
und Parteimitgliedern, Diskussionsbedarf und Fragen aus dem Publikum. Den
Gästen stellten sich der Bürgermeisterkandidat für Dahlen, Steve Wendorf und
der Landratskandidat der AfD im Landkreis Nordsachsen, Ralf Olenizak, vor.
Für den Landesvorstand nahmen Generalsekretär Uwe Wurlitzer, Landesvize
Carsten Hütter und Vorstandsmitglied
Uwe Schuffenhauer teil. Auch der Land-
tagsabgeordnete Detlev Spangenberg zählte zu den Gästen.
Er eröffnete am Folgetag in
Oschatz sein Bürgerbüro, welches auch dem Kreisverband
Platz für seine Geschäftsstelle
bietet. Die Redaktion wünscht
dem Kreisverband viel Erfolg
bei der weiteren Arbeit und
den Kandidaten maximale Erfolge bei ihren Wahlen!
www.afdnordsachsen.de
www.afdleipzig.de
A u s d en K r e i s v e rb ä n d e n
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AfD-Sachsen aktuell
Bürgerbüro und Geschäftsstelle in Oschatz eröffnet
Von Isolde Altenburger
Oschatz. Sein zweites Bürgerbüro eröffnete der sächsische Landtagsabgeordnete Detlev Spangenberg am 28. Mai in
der Wermsdorfer Straße 1 in Oschatz.
Neben dem Bürgerbüro hat hier ab sofort auch die Geschäftsstelle des Kreisverbandes Nordsachsen mit ihrem Vorsitzenden Roland Neumann ihren Sitz.
Spangenberg: "Die Eröffnung war ein
großer Erfolg, es kamen bereits mehrere
Oschatzer, um mit mir und meinen Kollegen vor Ort politische Gespräche zu
führen. Das Bürgerbüro bleibt natürlich
weiterhin
Anlaufpunkt
für
AfDSymphatisanten und solche die es vielleicht werden möchten. Gern bin ich
auch bereit, sachlich mit politisch andersdenkenden Bürgern zu debattieren.“
Glückwünsche und Präsente überbrachten Uwe Wurlitzer Generalsekretär des
LV Sachsen; Mario Beger, Mitglied des
Sächsischen Landtages; Siegbert Droese, Vorsitzender des KV Leipzig; Mario
Aßmann und Heiko Eichler vom Vorstand des KV Meißen, Wolfram Kanis
vom Vorstand des KV Mittelsachsen,
Dr. Thomas Hartung, vom Vorstand des
KV Dresden und viele weitere Mitglieder von Kreisverbänden. Auch Vermieter und Nachbarn gratulierten und freuten sich über das neue schmucke Büro.
Vertreten war ebenfalls die regionale
Presse. Journalisten der Oschatzer Allgemeinen Zeitung nutzten die Gelegen-
heit für Interviews mit Herrn
Spangenberg und
Herrn Neumann
sowie dem Landratskandidaten für
den
Landkreis
Nordsachsen
Ralph Olenizak.
Bei einem liebevoll hergerichteten Buffett, bei
Kaffee und Sekt,
kam man schnell
ins Gespräch.
Der Veranstaltungsraum des KV Nordsachsen war zu einem Kinoraum umfunktioniert worden. Per Video waren
Redebeiträge der Landesvorsitzenden
Frauke Petry und von MdL Spangenberg, aufgenommen bei Landtagssitzungen, zu sehen und zu hören.
Das Bürgerbüro ist Dienstag
und Donnerstag von 10 bis
17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Für die Entgegennahme der Bürgeranfragen stehen die Mitarbeiter
Isolde Altenburger und Kai
Mader zur Verfügung.
Die Ansprechpartner des
Kreisverbandes Nordsachsen
sind Mittwoch von 18.15 bis
19.15 Uhr vor Ort oder telefonisch unter 0341 5913296 erreichbar.
Schon neugierig waren
bereits vor der offiziellen
Eröffnung die „Antifanten“, welche ihre grüßenden Visitenkarten hinterließen, um nun von der
Polizei in Sachsen ein
Strafverfahren zu befürchten. Denn der Sachverhalt
der Sachbeschädigung u.a
wird bereits geprüft.
[email protected]
Wahlforum in Flöha
Von Andrea Kersten
Flöha/Mittelsachsen. Am 26. Mai
konnten sich auf Initiative der Freien
Presse in Flöha die OB-Kandidaten für
Flöha den Fragen der Redakteure und
Bürger stellen. Unsere OB-Kandidatin
aus Flöha, Romy Penz, war neben den
drei anderen Kandidaten von CDU,
FDP und LINKE dabei.
Unsere Romy hat sich super geschlagen. Mit ihren wie gewohnt sachlichen
Antworten ohne blumigen Schnick-
schnack hat sie ihre Positionen dem
Publikum vorgestellt. Erstaunlicherweise hatten sich auf einmal alle Kandidaten das Thema Transparenz auf die
Fahnen geschrieben, obwohl dies in der
bisherigen Arbeit kaum wichtig gewesen war. Weitere Themen, zu denen
Fragen gestellt wurden, waren die Entwicklung Flöhas als Wirtschafts-, Arbeits- und Wohnstandort vor allem für
junge Leute, die weitere Entwicklung
der Alten Baumwollspinnerei, die Ortsumgehung (B 173), die Zusammenarbeit mit dem Ortsteil Falkenau als auch
das Thema Asyl. Hier hat sich Romy
klar mit "Asylbewerber ja, Asylmissbrauch nein!" positioniert.
www.afdmittelsachsen.de
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AfD-Sachsen aktuell
Wahlforum der Schülerzeitung „Spiegelbild“
Von Veit Reitter
Das Schlusswort nutzte
unserer Kandidat Torsten
Reitter für den Aufruf
endlich wieder jemand
ins Amt zu wählen, der
die Stadt Borna aus dem
Dornröschenschlaf befreit. Denn der Stadt
Borna fehlt es an Führungskraft und Autorität,
um die Stadträte und die
Bürger der Stadt Borna
hinter sich zu vereinen.
Auf Initiative unseres OBM-Kandidaten
veranstaltete die Schülerzeitung - Spiegelbild - vom Bornaer Gymnasium am
22. Mai eine Fragestunde mit den Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl im
Stadtkulturhaus.
Diese sehr gut besuchte Veranstaltung
bot viel Interessantes und vor allem einen Einblick in die "Denke" der Kandidaten.
Wieder wurde von Visionen und von
Veränderungen gesprochen. Die Fehler,
welche in der Vergangenheit begangen
wurden, sollte es mit dem neuen Bürgermeisterkandidaten nicht wieder geben.
Die Stichworte Arbeitsplätze, Wohnraum, Kultur, Schulen, Kindergärten,
Wir sagen dazu: „MUT
ZUR WAHRHEIT“
Eingemeindung und vor allem Wirtschaftpolitik fielen. Alle Kandidaten
plakatierten mehr oder weniger vertieft
ihre Standpunkte.
www.afdleipzigland.de
Wahlforum der Leipziger Volkszeitung
Von Veit Ritter
für unseren OBM-Kandidaten.
Von der Termin zu Termin, von Veranstaltung zu Veranstaltung, zwischendurch noch die Infostände und die Bürgergespräche im Bürgerbüro, dass kostet
Kraft und so ist der Endspurt zur Bürgermeisterwahl nun ein Ausdauerlauf
Das LVZ Wahlforum am 26.05.2015 im
Bürgerhaus von Borna war nun die vorerst letzte Station, um sich vor den Bürgern zu präsentieren. In einem
„ausverkauften“ Haus versammelten
sich die „Fan-Blöcke“ der Kandidaten.
Ironischerweise gab es meistens nur
Beifall für den eigenen Kandidaten. Dabei war die Stimmung angespannt, denn
die meisten Anwesenden wollen einen
neuen Oberbürgermeister. Unser Kandidat Torsten Reitter musste auf Nachfrage der LVZ wiederum seine politische
Einstellung erklären, bevor es um die
Themen der Großen Kreisstadt Borna
ging. Begleitet vom Vorstand und einigen Mitgliedern des LKL überzeugte
Herr Reitter durch Hintergrundwissen
und prägnante Antworten zur Lage und
den weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Großen Kreisstadt Borna.
[email protected]
www.afdleipzigland.de
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Seite 12
AfD-Sachsen aktuell
Gewalttätiger Angriff auf AfD-Sprecherin Frauke Petry
Göttingen/Dresden. Die AfD-Sprecherin Frauke Petry wurde am Mittwoch
im Rahmen eines Gesprächstermins in
einem Göttinger Restaurant von mehreren Vermummten angegriffen. Die Täter
stürmten in das Restaurant und attackierten die Politikerin mit Farbbeuteln.
Dabei skandierten die Angreifer linksextreme Parolen und Beleidigungen.
Darüber hinaus entstand erheblicher
Sachschaden. Es wurde Anzeige gegen
unbekannt erstattet. Der Staatsschutz
ermittelt.
„Dieser brutale Versuch die Meinungsfreiheit mit Gewalt einzuschränken ist
niederträchtig“, so Petry unmittelbar
nach der Attacke. „Diese Tat zeigt erneut, dass linksextreme Gewalt von den
Altparteien immer noch sträflich verharmlost wird und offenbart pervertierte
Demokratieverständnis der linkradikalen
Szene.“ (CL)
Wahlkampfabschluss in Freital
Von Steffen Frost
Freital. Am 20. Mai hatte die Sächsische Zeitung zu einem Leserforum in
das „Hains“ in Freital eingeladen. Dabei
sollten sich die OB-Kandidaten für
Freital einem interessierten Publikum
präsentieren. Lt. SZ-Schätzung kamen
ca. 250 Leute. Eine der ersten Fragen
war, was wir als OB-Kandidaten in
Freital als erstes verändern wollen. Daraufhin gab ich den Ball an den Moderator zurück und kritisierte, dass die Ausgrenzung des Kandidaten der Bürgerbewegung „Freital steht auf“ undemokratisch sei. In einer Demokratie müsse
jeder zu Wort kommen können und
überhaupt müssen wir mehr miteinander
reden und Argumente austauschen. Insgesamt verlief die anschließende Diskussion aber sachlich und fair. Nach
einer nicht repräsentativen Umfrage der
SZ, wer an dem Abend am meisten
überzeugt habe, erhielt der Kandidat der
Linken zwei Stimmen, der der „Bürger
für Freital“ keine, das restliche Bewerberfeld lag erstaunlicher Weise recht
geschlossen beisammen. Es wird also
spannend, die AfD ist im Rennen. Schon
jetzt ein herzliches Dankeschön an alle,
die mich bisher unterstützt haben und es
im Endspurt noch tun werden.
Terminhinweis: Mittwoch, 3. Juni
Freital, 19 Uhr
Wahlkampfabschluss
mit der Landesvorsitzenden Dr. Frauke
Petry MdL
Wo?
Schloss Burgk
Altburgk 61, 01705
Freital, Anfahrt A17/
Dresden-Südvorstadt:
Stuttgarter Str.,
Karlsruher Str. nach
Freital: Burgker Str.,
Altburgk abbiegen)
[email protected]
www.afd-soe.de
Seite 13
Sven Itzek –
OB-Kandidat der
AfD in Zwickau
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AfD-Sachsen aktuell
8,9%, weshalb sich der 45-jährige Immobilienmakler Chancen auf ein sehr
gutes Ergebnis ausrechnet. Die Redaktion wünscht Sven Itzek viel Erfolg und
gutes
Gelingen!
Auch in Zwickau hat die AfD eine Alternative zur bisherigen Politik im Rathaus zu bieten. Der Kreisvorsitzende
Sven Itzek tritt gegen die bisherige SPDOberbürgermeisterin Pia Findeiß sowie
die Mitbewerber Michael Luther (CDU),
René Hahn (DIE LINKE) und Jörg Ungethüm (FDP) an. Zur Stadtratswahl in
Zwickau erzielte die AfD im Jahr 2014
Hinweise der ASA-Redaktion
Vielen Dank für die Zusendungen in der
vergangenen Woche. Nicht immer haben
wir für alle Themen genügend Raum.
Deswegen erstellen wir umfangreichere
Schwerpunktthemen, welche von Woche
zu Woche wechseln. Für die aktuelle
Ausgabe meldeten uns die Kreisverbände Bautzen, Chemnitz, Meißen
und Vogtland keine Themen, jedoch
z.T. Termine. Wir bitten auch die kleinen Kreisverbände um Zuarbeit. Wir
unterstützen gern, wenn Sie uns fragen.
Die ehrenamtliche Redaktion bittet um
Zusendung korrigierter Beiträge und
Fotos immer einen Tag nach einer Veranstaltung. Auch wenn am Donnerstag-
abend Redaktionsschluss ist, sitzen die
ehrenamtlichen Macher oft bis in die
späte Freitagnacht und am Wochenende,
um Ihnen eine lesenswerte und aktuelle
Ausgabe zu erstellen. Vernetzen Sie sich
aktiv!
[email protected]
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Seite 14
AfD-Sachsen aktuell
AfD-Fraktion spendet für Förderverein
Von Dr. Hans-Gerd Hübner
Anlässlich eines Sportfestes der Schule
„An der Weinau“ am 12.05.2015, hat
die Fraktion der Alternative für
Deutschland im Kreistag Görlitz eine
private Spende in Höhe von 160 € an
den Förderverein der Schule übergeben.
Frau Dr. Lehmann (Fraktionsvorsitzende) und Herr Dr. Hübner (Stellvertreter)
übergaben diese Spende an Herrn Heidrich, der mit seinem Verein die Mittel
für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der tschechischen Partnerschule verwenden will.
Dieser Verein unterstützt durch seine
Arbeit vor allem Schulprojekte wie die
Beteiligung am internationalen Kinderund Jugendparlament, der Errichtung
einer Schulbibliothek, einer Führung
durch das Hygienemuseum in Dresden,
Projekt „Besichtigung des Landtags in
Dresden" und Bewerbungstraining für
interessierte Schüler.
Die Mitglieder der AfD-Fraktion im
Kreistag Görlitz wollen mit dieser Spende genau solche Aktivitäten unterstützen. Besonderer Dank gilt Herrn Heid-
rich vom Förderverein und Herrn Wiesner von der AfD-Fraktion.
www.afdgoerlitz.de
Termine & Veranstaltungen in den nächsten Tagen:
31. Mai
Leipzig: Radtour in den Frühling des AfD Kreisverbandes
Leipzig, Beginn 13.30 Uhr, Nordstraße
31. Mai
Seiffen/Deutschneudorf: Wandertag des KV Erzgebirge
Treffpunkt: 10 Uhr an der Kirche
Anschließend gemütliches Beisammensein mit KV Vorsitzenden
Anmeldungen bitte an: [email protected]
31. Mai
Weinböhla: Wahlkampf mit dem AfD-Bürgermeisterkandidaten
10 Uhr, La Esquina auf der Hauptstraße
01. Juni
Herzlichen Glückwunsch zum 40. Geburtstag, Frauke Petry!
03. Juni
Freital: 19 Uhr Wahlkampfabschluss mit der Landesvorsitzenden
Dr. Frauke Petry MdL auf Schloss Burgk (Altburgk 61, 01705
Freital, Anfahrt A17/Dresden-Südvorstadt: Stuttgarter Str.,
Karlsruher Str. nach Freital: Burgker Str., Altburgk abbiegen)
03. Juni
Leipzig: Beginn: 19.00 Uhr, Gasthof Alt Engelsdorf, Engelsdorfer Straße 290, 04319 Leipzig
Themen-Stammtisch: Asyl und Einwanderung, Positionspapier
der AfD-Fraktion, Vortrag und Diskussion
04. Juni
Bautzen: MdL Dr. Kirsten Muster eröffnet ihr Bürgerbüro in
Bautzen, Heringstraße 6, ab 14 Uhr (Friedensbrücke, Innere
Lauenstraße, dort Parkplatz suchen)
04. Juni
Neukirchen-Adorf: 19 Uhr Informationsveranstaltung zur
Bürgermeisterwahl im Erzgebirgskreis mit Kandidat Jens
Beckert und MdL Carsten Hütter
04. Juni:
Königsbrück: Ab 17 Uhr Familienfest mit dem Bürgermeisterkandidaten Timo Schreyer und der sächsischen AfD-Landesvorsitzenden Dr. Frauke Petry MdL
10. Juni
Leipzig: 9.30-11.30 Uhr, Ratsherrensprechstunde der AfDFraktion, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109
Leipzig, Zimmer 178
10. Juni
Leipzig: 16.00 Uhr, Medienschulung mit Dr. Hartung für
Fraktion und Vorstand, Zi. 177
10. Juni
Leipzig: 18.00 Uhr, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6,
04109 Leipzig, Zimmer 177, Sitzung der AfD-Stadtratsfraktion
11. Juni
Bautzen: Kreiskonferenz, Beginn 18 Uhr
13./14. Juni
Kassel: Bundesparteitag
17. Juni
Leipzig: 14 Uhr Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109
Leipzig, Großer Plenarsaal, Ratssitzung
23. Juni
Leipzig: 19 Uhr, Hotel Hiemann, Delitzscher Landstraße 75,
04158 Leipzig, Themen-Stammtisch: Asyl und Einwanderung,
Positionspapier der AfD-Fraktion, Vortrag und Diskussion
25. Juni
Plauen: MdL Gunter Wild und der Kreisverband Vogtland laden
ein zur Büroeröffnung mit anschließendem Informationsabend:
Gastrednerin: Dr. Frauke Petry MdL
Ab 16 Uhr, Marienstraße 22, 08527 Plauen
Termin oder Veranstaltung vergessen? Mail an [email protected] !!!
fD-Landesverband
AfDSachsen
Vernetzen Sie sich!
AfD Deutschland
https://www.facebook.com/alternativefuerde
Impressum:
V.i.S.d.P.: Dr. Frauke Petry
für den Vorstand der AfD Sachsen
Alternative für Deutschland (AfD)
AfD Sachsen
https://de-de.facebook.com/
Alternative.fuer.Deutschland.Sachsen
Landesverband Sachsen
AfD Fraktion
Loschwitzer Str. 31
im Sächsischen Landtag
01309 Dresden
[email protected]
Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle:
Mittwoch 14 - 16 Uhr
http://afd-fraktion-sachsen.de
Für Sie vor Ort:
https://www.facebook.com/
AfD.Fraktion.Sachsen
Mitarbeiterin Frau Jana Johne
(Erste Etage, erster Raum rechts)
Tel.: 0351 - 65 67 64 33
Dr. Frauke Petry MdL
Fax: 0341 - 52 79 19 2
https://www.facebook.com/Dr.Frauke.Petry
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AfD im EU-Parlament
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