© Frank Leder Eine internationale Ausstellungstour deutscher Manufakturen Ein Projekt vom unterstützt von St. Petersburg | Moskau | Shanghai 22. Mai – 22. Juni 2015 | Hong Kong | Taipeh | Tokio Los Angeles | Chicago | Miami | Boston | New York | Toronto | Abu Dhabi | Istanbul | Rom © Direktorenhaus 2015 1 2 3 4 5 Am 22. Mai 2015 beginnt in Shanghai der Asienauftakt der internationalen Ausstellungstour „Handmade in Germany“. Auf der Weltreise ist es die dritte Station der Designausstellung von ca. 150 wichtigen deutschen Manufakturen, die auf insgesamt 15 Stationen angelegt ist. Kuratiert von Pascal Johanssen und Katja Kleiss vom Direktorenhaus Berlin erstreckt sich diese Wanderausstellung über einen Zeitraum von mehreren Jahren und zeigt weltweit eine konzentrierte Sammlung deutscher Qualitätsproduktion: Designobjekte und Manufaktur-Produkte, alle von Hand gefertigt in Deutschland, quer durch alle Disziplinen. Die Exponate zeigen stellvertretend, welchen Wert und welche Zukunft hohe Qualität und der Einsatz von Zeit und Handarbeit im Zeitalter von Massenproduktion und Globalisierung haben. W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M 1 Ny mph enburg 2 Klink & Kr üg er 3 Do r nbrac ht 4 V ic ker mann & Stoya 5 M ikili D I E TO U R „Handmade in Germany“ ist eine auf mehrere Jahre angelegte Tourneeausstellung deutscher Manufakturen um die Welt. Die Ausstellung nimmt die Route von Berlin aus zunächst nach St. Petersburg, um von dort über Asien nach Amerika und den mittleren Osten den Weg wieder nach Europa zu finden. Die Tour macht Station in spannenden Städten und Metropolen. Erreicht werden die Stationen zumeist über den Seeweg, aber auch über Land. Die Idee der Tour selbst ist inspiriert von der „Walz“ – so im deutschen Handwerk die „Gesellenreise“, eine Reise zukünftiger Gesellen nach Abschluss ihrer Lehrzeit, vergleichbar mit der „Grand Tour“ des europäischen Adels. Die Gesellenreise ist eine deutsche Tradition, die bis heute fortlebt. Die reisenden Handwerker tragen auf der Walz immer noch eine historische Tracht. W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M S T. P E T E R S B U R G – M OSC OW – SH A N GH A I – H ON G K ON G TA I P E I – TO K Y O – L O S A NGELES – C H IC A GO – MIA MI – B OSTON N E W Y O R K – TO R O N TO – A B U D H A B I – ISTA N B U L – R OME U P-A R T S H M U S E U M S H A N G H A I Das Up-Artsh Museum in Shanghai besteht aus 198 recycelten StandardFrachtcontainern, die über mehrere Ebenen aufeinandergestapelt und miteinander verbunden sind. Mit dieser einmaligen Architektur verkörpert das Museum wie kein anderes die wirtschaftliche Bedeutung der Handelsstadt Shanghai. Auf dem 6000 m2 großen Gelände befinden sich neben der Dauerausstellung des „Danish Design Museum“ zahlreiche Ausstellungsflächen für Kunst und Design, Mode, Möbel, Essen & Trinken. Das Up-Artsh Museum ist der Hot-Spot für die neuesten Trends und die Begegnung mit zeitgenössischem Design in Shanghai. SHANGHAI Durch das „Tor zur Welt“ – wie Shanghai auch oft bezeichnet wird – beginnt der Asienauftakt unserer „Handmade in Germany“ Ausstellungstour. Als dritte Station auf unserer Reise hätten wir mit der bedeutenden chinesischen Wirtschaftsmetropole keinen passenderen Ort wählen können. Schon seit dem 19. Jahrhundert steht Shanghai für die wirtschaftliche Beziehung mit Europa und Deutschland. Heute ist Shanghai die modernste und reichste Stadt Chinas. In der wirtschaftlichen Boomtown ist daher das Interesse an qualitativ hochwertigen, einzigartigen Produkten „Handmade in Germany“ besonders hoch. Diese historische Verbindung macht es auch zu einem spannenden Ort für kulturellen Austausch, den „Handmade in Germany“ fördern will. W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M 22. MAI - 22. JUNI 2015 UP-ARTSH MUSEUM GATE 1, NO 1328, YI‘XIAN ROAD B AO S H A N D I ST R I CT, S H A N G H A I M E I ST E R ST Ü C K E 1 Deutschland besitzt zahlreiche herausragende Manufakturen, die auf hohem Niveau produ zieren. Der Grund dafür liegt in der historischen Tradition des deutschen Handwerks. Die Ausbildung vom Lehrling über den Gesellen bis zum Meister ist in der Welt einzigartig, so dass ein breiter Zugang zum überlieferten Wissen erreicht wird, der das Handwerk zu einem der vielfältigsten und innovativsten Wirtschaftsbereiche des Landes macht. 2 Die Ausstellung „Handmade in Germany“ zeigt das deutsche Handwerk, das immer noch vom Geist der Künstlerbewegungen wie Werkbund und Bauhaus beeinflusst ist, als einen wichtigen Bestandteil des kulturellen Erbes in Deutschland. „Handmade in Germany“ ist eine Reise durch das moderne und traditionelle Deutschland der Dinge und seiner Menschen. 4 3 1 KPM B er lin 2 +3 Graf vo n Faber-Castell 4 Fürstenberg 5 Fio na B ennett Zu den Ausstellern gehören weltbekannte Luxus- hersteller, Manufakturen, einzelne Gestalter und preisgekrönte Kunstwerksstätten, wie Königliche Porzellan Manufaktur Berlin, Fürstenberg und Nymphenburg, die Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin, Graf von Faber-Castell, Burmester, Koch & Bergfeld, die Mayer’sche Hofkunstanstalt und Designer wie Modeschöpfer Frank Leder. 5 W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M DA S „ A N D E R E “ M A D E I N G E R M A N Y Made in Germany steht weltweit für Qualität – ein Gütesiegel, das jedoch vor allem die indus trielle Produktion kennzeichnet. Mit „Handmade in Germany“ benennt die Ausstellung Produkte, die durch die individuelle Meisterschaft von Künstlern, Designern und Handwerkern entstehen: Produkte, die Zeit für ihre Entstehung benötigen und die Detailverliebtheit ihres Erzeugers, die ihnen eine besondere Aura verleiht. Die Ausstellung „Handmade in Germany“ zeigt die sinnliche Seite der deutschen Produktion. Nicht Effizienz und Ingenieursgeist, sondern Form und Idee, das Poetische, Numinose und Individuelle in der Welt der Dinge stehen im Zentrum. Gegenstände sind Vermittler von kulturellen Normen und Werten. Die sorgfältig ausgewählte Sammlung demonstriert das Beziehungs- und Bedeutungsgefüge von Dingen zu Menschen. Dieses Verhältnis zu untersuchen, ist für die Kuratoren der Ausstellung eine zentrale Aufgabe der heutigen Zeit: Denn die auf die Zweckrationalität geschrumpfte Vernunft unserer spätkapitalistischen Welt benötigt Alternativen, bei denen materielle Dinge nicht nur auf marktgängige „Produkte“ reduziert werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Lebenswelt, mit allen Einflüssen auf Lebensqualität, Erziehung und Urteilsvermögen. W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M 2 3 1 4 5 1 Pelikan 2 Ph ilippe Wur tz 3 Co lumbus 4 M ayer ’sc h e H of kunst 5 Go ldsc h miede Gote A U S ST E L L E R 1 2 3 4 6 5 1 Lutz Kö nec ke, 2 N esm uk , 3 S ch in de lh au e r, 4 W ilde & S piet h , 5 We i n gu t Sc h l os s Sa a l e c k , 6 Pre u s s i s c h e r W h i s ky M A N U FACT U R E R S Hering Berlin mika amaro FO O D P R O D U C E R S Ferdinands Saar Dry Gin MyHoney Weingut Johannishof André von Martens Herrnhuther Sterne Mikili Bicycle Furniture Alfred Schladerer Finch Whiskydestillerie Preussischer Whisky Weingut K.F. Groebe Berthold Hoffmann Holon ID Munk Bogballe Altländer Honig Fränkischer Grünkern Qonzern Weingut Müller-Catoir Brunner Jochen Benzinger Uhrenunikate Nesmuk Assulzerhof gekkoMate Rosenrot & Feengrün Weingut Nick Köwerich Burmester Jung Nomos Glashütte Balema Glam Cola Sabine Pauly Weingut Paul Weltner Columbus Kaldewei Norbert Verneuer Belsazar Vermouth Goldhelm Schokolade Schlossbrauerei Fürstl. Drehna Weingut Prinz von Hessen Decor Walther Kettnaker Möbelmanufaktur Nymphenburg Berliner Brandstifter Gourmetbäckerei v. d. Heide Schloss Johannisberg Weingut Schäffer Dornbracht Klink & Krüger Motorboote Object Carpet Berliner Frühstück Hamburger Goldmandeln Schloss Schönborn Weingut Schloss-Saaleck Dreipuls Koch & Bergfeld Pelikan BESH Hausbrauerei Altstadthof Sektgut Schloss Wackerbarth Weingut Wechsler Fischer & Cie. Maßuhren Josef Lamy Pendelmarionetten Black Forest Distillers Hirschhorner Weinkontor Sekthaus Solter Weingüter Wegeler Flair Karin Lucas Philippe Wurtz Brauerei Clemens Härle King of Salt Senfmühle Kleinhettstedt Wesermühle Frank Leder KPM Berlin Reposo Humidore Brennerei Grüner Baum Klosterbrauerei Neuzelle Senf Pauli WurzelPeter Fürstenberg langlebig Rosenthal Brennerei Höhler Kraut und Blüten Slyrs Wusil-Pfefferminze germanmade Lang & Heyne Schindelhauer Brauerei St. Ehrhard LangLang Stählemühle Gipsformerei SMB Leuchtturm1917 Schramm Werkstätten BrauKunstKeller LemonAid Steinwälder Hausbr. Schraml Goldschmiede Gote Linie 58 Sinn Uhren Chilli Manufaktur Lichtensteiner Wildfrüchte St. Michaelshof Goldschmiede Stötzel Lutz Könecke Thomas Schmitter Christine Berger Mali’s Délices The Duke Destillerie Golem Magnus Mewes Vickermann & Stoya Doktorenhof Mandolero Schokoladenmanufaktur The Ostholsteiner Graf v. Faber-Castell Manufaktur Erna Meyer Welter Wandunikate Elbler Manufaktur Jörg Geiger Tres Cabezas Hans Kruchen Maren Boensch Wendt & Kühn Elbgold Manufaktur von Blythen Villa W. Weinmanufaktur Harmona Akkordeon Martin Haake Werkstatt München Evers & Tochter Marmeladen Manufaktur Weideland Gourmet Hasenkopf Mayer’sche Hofkunstanstalt Wilde & Spieth Faude feine Brände Muli68 Weingut Bergdolt Hedwig Bollhagen Keramik Meißner Dielenmanufaktur Windfall Feinbrennerei Simon’s Münchner Kind’l Senf Weingut Dr. Heger W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M HINTERGRÜNDE Ästhetische Bildung Das Empfinden von Schönheit erfüllt eine evolutionäre Funktion für den Menschen. Die Betrachtung von schönen Dingen inspiriert das Individuum zum Streben nach Höherem. In einer Zeit, in der Massenkonsum auf Konvergenz und Vereinheitlichung des menschlichen Lebens abzielt, schwindet aber genau diese Kompetenz, die uns umgebende materielle Welt differenziert wahrzunehmen: mit allen Formen und Gestalten, Materialien, Funktionen und Gebräuchen. G ipsform erei Kulturelle Bedeutung Die Ausstellung ist eine eindrucksvolle Illustration der Vielfalt der deutschen Kulturtraditionen und deren aktuelle Übernahme und Weiterentwicklung im globalen Weltgeschehen. Sie zeigt das Wissen und die Kreativität der handwerksgetriebenen Qualitätsproduktion, deren Erzeugnisse nicht allein Handelsware, sondern auch Träger von Identitäten und Wertvorstellungen sind. Die Ausstellung „Handmade in Germany“ möchte für die Notwendigkeit einer ausgeprägten ästhetischen Bildung sensibilisieren – im Sinne einer bewussten Wahrnehmung der uns umgebenden Welt der Dinge. Zugleich zielt die Ausstellung auf die Förderung des Qualitätsbewusstseins durch ein am Detail geschultes Auge und waches Interesse. Im exklusiven Spektrum der Ausstellung befinden sich Exponate, die in führenden deutschen Museen gastierten und Teil von staatlichen und privaten Sammlungen sind. K PM B e r l i n , D e s i gn e r Th om as We n ze l W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M Philipp Dav id Cato ir, Weing ut M üller- Cato ir Nachhaltigkeit Manufakturen sind ein Musterbeispiel für nachhaltiges Wirtschaften: Ihr Produktionsradius, die Langlebigkeit ihrer Produkte und eine Produktionsweise, die die natürlichen Ressourcen schont, machen Manufakturen zu einem Prototyp für ökonomische Nachhaltigkeit. Die Ausstellung „Handmade in Germany“ demonstriert, dass gerade mittelständische Manufakturen vor dem Hintergrund der fortschreitenden Normierung, Digitalisierung und Entmaterialisierung eine Alternative zu gängigen Wirtschafts- und Geschäftsmodellen anbieten. Manufakturen sind vor allem durch persönliche und enge Kundenbeziehungen gekennzeichnet, durch überschaubare Strukturen, lokale und regionale Versorgung sowie ökologische Verantwortung. Damit übernehmen Manufakturen eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Nachwuchsförderung Die Ausstellung will dazu anregen, der Nachwuchsförderung gerade in den spezialisierten Handwerksberufen einen neuen Schwung zu geben. Schulabgänger und Auszubildende sollen von der Ausstellung „Handmade in Germany“ inspiriert werden und erkennen, welche persönlichen Chancen sich durch die Ausübung eines Handwerksberufs der in der Ausstellung präsentierten Branchen und Gewerke ergeben können. In der Qualitätsproduktion der Manufakturen stehen die Qualität der Arbeit und die Vervollkommnung der eigenen Fähigkeiten im Mittelpunkt – Werte, aus denen sich, neben dem Interesse für die jeweiligen Inhalte der Berufe, auch persönliche Erfüllung und Selbstbewusstsein ziehen lassen. Die Ausstellung will damit nicht nur Absolventen in Deutschland begeistern, sondern auch an den internationalen Stationen der Tour jungen Menschen die Möglichkeit bieten, mit renommierten Unternehmen und Manufakturen in Kontakt zu kommen und Karrierewege im persönlichen Dialog kennenzulernen. Internationale Kooperationen Die Ausstellung ist eine Chance zur Förderung eines fachlichen, branchenübergreifenden Erfahrungsaustauschs. Im Rahmen der Ausstellung und der parallelen Veranstaltungen kann eine intensive Vernetzung und Kooperation zwischen deutschen und internationalen Manufaktur-Produzenten, Designern, Vermittlern und Wissenschaftlern erfolgen. H armona Akko rdeo n W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M Die Ausstellung bietet den Anlass, die jeweilige Kultur des Partnerlandes kennenzulernen und über den Weg der Entdeckung bestimmter Themen, Gewerke oder Künste in einen regen Gedankenaustausch zu treten. Hierzu zählt auch die Zusammenführung von Designern und Design-Netzwerken, die Stärkung von interkulturellen Vermittlungs- und Managementkapazitäten bei Vertriebspartnern und die Anbindung an lokale Institutionen des jeweiligen Gastlandes. D I E D E U T S C H E M A N U FA K T U R E N ST R A S S E Die Deutsche Manufakturenstrasse ist eine durch ganz Deutschland - von der Ostsee bis zum Bodensee - führende, rund 3.000 km lange Ferienstraße, die überwiegend an den Standorten einzelner Manufakturen entlang verläuft. Ziel der Deutschen Manufakturenstrasse ist der Erhalt von Manufakturen in Deutschland sowie deren Verankerung im gesellschaftlichen und politischen Bewusstsein als wichtiger Träger immateriellen Kulturerbes. Der Launch dieses Portals erfolgt am 5. Juni 2015. www.deutsche-manufakturenstrasse.de W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M D I E K U R ATO R E N DA S D I R E K TO R E N H A U S Pascal Johanssen ist Galerist, Kurator und Gründer des Direktorenhauses in Berlin. Der Rechtswissenschaftler arbeitete zunächst in der Innovationsforschung an der Universität der Künste (UdK) in Berlin. 2005 machte er sich als Kunsthändler selbstständig und vertrat Grafiker und Illustratoren im Kunstmarkt. 2007 gründete er zusammen mit Katja Kleiss die Illustrative, eine internationale Biennale für zeitgenössische Illustration und Grafik. Später bezog die Galerie Räumlichkeiten im Direktorenhaus in der Alten Münze im Zentrum Berlins, das sich zu einem Ausstellungsort für Design und zeitgenössisches Kunsthandwerk etablierte. Johanssen ist Herausgeber der Zeitschrift Objects. Journal of Applied Arts, Mitherausgeber des Deutschen Manufakturenführers und Autor diverser Publikationen. Initiiert wird die Tourneeausstellung vom Direktorenhaus sowie vom Verein der Freunde des Direktorenhauses. Das Direktorenhaus wurde 2010 von Pascal Johanssen und Katja Kleiss in Berlin als Ausstellungsort für angewandte Kunst gegründet. Nach 20-jährigem Leerstand restaurierten Johanssen und Kleiss das marode Gebäude, das zum Komplex der Alten Staatlichen Münze gehörte, und bewahrten es so vor dem Verfall. Heute finden im Direktorenhaus, zentral gelegen an der Spree und nahe dem Kulturforum, regelmäßig Design-Ausstellungen und andere Veranstaltungen statt. Katja Kleiss Katja Kleiss ist Leiterin der Illustrative, dem internationalen Festival für zeitgenössische Grafik und Illustration. Sie ist Geschäftsführerin des Direktorenhauses und als Kunstberaterin für internationale Unternehmen tätig. Die Kulturwissenschaftlerin ist Mitherausgeberin des Objects. Journal of Applied Arts. Katja Kleiss leitet zudem eine Social-Design-Studie, die sich mit der Einbindung der Zivilgesellschaft bei Bauprojekten im öffentlichen Raum beschäftigt. Gemeinsam mit Pascal Johanssen verfolgt sie das politische Ziel, im sog. Klosterviertel, dem ältesten Stadtteil und einzigen noch nicht luxussanierten Gebiet im Zentrum Berlins, ein freies Areal für Ausstellungen und Werkstätten zu schaffen. W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M www.direktorenhaus.com LAUFZEIT A N S P R E C H PA R T N E R A D R E S S E O R G A N I S AT I O N 2014–2016. Die Ausstellung nimmt ihren Weg über 15 Veranstaltungsorte weltweit. Der Start der Tour fand am 19. September 2014 in St. Petersburg statt. Zweite Station war Moskau vom 20. Februar bis 1. März 2015. Exhibition Pascal Johanssen +49 (0)30 27572019 [email protected] Direktorenhaus Am Krögel 2 D-10179 Berlin Die nächste Station ist Shanghai (22. Mai 2015). A U S ST E L LU N G S O R T 22. Mai bis 22. Juni 2015 Up-Artsh Museum Gate 1, No 1328, Yi‘Xian Road, Baoshan District, Shanghai www.up-artsh.com Tour / Presse Katja Kleiss +49 (0)30 43739453 +49 (0)171 9241010 [email protected] Presse Matthias Philpp +49 (0)30 48491929 [email protected] Öffnungszeiten Mo. – So. 10:00 – 17:00 Uhr SUPPORTED BY OUR PARTNERS HOTEL PARTNERS © Direktorenhaus 2015 MEDIA PARTNERS W W W. H A N D M A D E -WO R L DTO U R .C O M
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