inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1950 donnerstag, 2. april 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company Mobile oder Desktop – oder eine Kombi? Studie: User switchen bei der Suche nach Informationen über Produkte und Marken zwischen mobilen Devices und Desktop Seite 4 © Panthermedia.net © Panthermedia.net www.trevision.at Was legt der Osterhase dem handel ins Nest? makam market research: Der Wiener Handel wird in diesem Jahr 61 Millionen Euro mit dem Ostergeschäft umsetzen Seite 7 AMS-Zahlen Situation am österreichischen Arbeitsmarkt auch Ende März weit von einer Erholung entfernt short © Santander Consumer Bank „Kein Mut, keine Ideen, kein Gestaltungswille“ © Thorben Wengert/pixelio © Wirtschaftskammer Österreich Auf Pump Immer mehr Menschen zahlen Flachbildfernseher, Tablet oder Smartphone auf Raten. Der Österreich-Ableger der spanischen Santander Bank, nach Eigenangaben Marktführer bei Teilzahlungen, schließt von Jahr zu Jahr mehr Verträge ab. 2014 waren es rund 135.000 mit einem Gesamtvolumen von etwa 147 Mio. €. „Diese Art der Finanzierung ist salonfähig geworden“, so Santander-Vertriebsdirektor Markus Gerstberger (Bild). Die Annahme, Ratenkäufer seien generell „strukturschwächer“, stimme nicht. „Den typischen Teilzahler gibt es nicht.“ Santander arbeitet in Österreich mit 1.380 Geschäften zusammen und finanziert Kaufbeträge ab 150 € bei einer Laufzeit von 6 bis 60 Monaten. 90% des Volumens laufen über Elektround Möbelhandel. (APA) Kundenbeziehungen endlich entschlüsseln TRI*M ist der weltweit führende Forschungsansatz, um Kundenbeziehungen zu verstehen und zu managen. 78 50 40 60 80 20 30 70 64 90 00 10 Spardruck Österreichs Haushalte haben 2014 wieder etwas mehr Geld zur Seite gelegt als im Vorjahr. Die Sparquote ist mit 7,5% im historischen Vergleich aber niedrig geblieben. Das verfügbare Einkommen stieg real leicht um 0,4%, der preisbereinigte Konsum legte um 0,2% zu, und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) real um 0,3%, teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit. Das niedrige Zinsniveau dürfte die Sparlaune der Österreicher auch im Vorjahr gedämpft haben. Niedriger als 2014 war die von der Statistik Austria errechnete Sparquote nur 2013, als die Haushalte lediglich 7,3% des verfügbaren Einkommens auf die hohe Kante legten. Zum Vergleich: 1995 waren es noch 14,6%, und auch zwischen 2005 und 2009 war die Sparquote zweistellig (11–12%). (APA) Negativrekord Die Arbeitslosenrate bleibt auf Rekordniveau: Ende März waren 428.519 Menschen ohne Job (+6,5%). Mit der derzeitigen Arbeitsmarktpolitik steuern wir auf die halbe Million-Marke zu. „Arbeitsmarktpolitisches Versagen“, kritisiert Herbert Rohrmair-Lewis, Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft (JW). Seite 2 Entschlüsseln Sie, welche Elemente Ihres Leistungsangebots für Ihre Kunden wirklich wichtig sind und investieren Sie effektiver. Plus: Die Einbindung in Ihre Benchmarking-Systeme ist möglich. Erfahren Sie mehr - jetzt! 50 TRI*M - mehr wissen, mehr verkaufen. Tel.: 01-526 55 84 [email protected] www.tns-austria.com/TRIM c ov e r / pr i m e n e w s 2 – medianet Donnerstag, 2. April 2015 Arbeitsmarkt Die Arbeitslosenrate bleibt auf Rekordniveau: Ende März waren 428.519 Menschen ohne Job short Warten auf die Erholung oder warten auf Godot? Grazer Start-up bietet Bitcoins aus der Trafik Graz. Wer in Österreich virtuelle Bitcoins vertreibt, braucht dafür keine Banklizenz. Das stellte die Finanzmarktaufsicht auf Anfrage des Grazer Start-ups Coinfinity klar. Das Unternehmen betreibt Österreichs einzigen aktiven BitcoinAutomaten in Graz und verkauft auch Bitcoin-Gutscheine in Trafiken. Es wurden bisher mehr als 1.000 Transaktionen durchgeführt. (APA) Sozialminister Hundstorfer hofft auf Besserung, die Junge Wirtschaft vermisst konkrete Maßnahmen. Wien. Die Arbeitslosenzahlen steigen und steigen: Seit August 2011 wächst das Heer der Arbeitslosen in Österreich an – die Arbeitslosenquote liegt inzwischen auf dem höchsten Stand seit den 1950erJahren. Ende März waren 428.519 Menschen ohne Job, um 6,5% mehr als vor einem Jahr. Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) erwartet auch in den nächsten Monaten keine merkliche Besserung. „Die Situation am österreichischen Arbeitsmarkt auch Ende März ist noch ein gutes Stück von einer nachhaltigen Erholung entfernt“, so Hundstorfer. © Dr. Marcus Täuber Mit Mentaltraining zu mehr Umsatz Die Steuerreform und das geplante Wohnbauprogramm sollen nun die heimische Konjunktur ankurbeln. „Allerdings wird die Belebung der Konsum- und Baunachfrage wohl erst im nächsten Jahr entsprechende Auswirkungen zeigen“, betonte Hundstorfer am Mittwoch in einer Aussendung zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen. Kurzfristig werde der schwächere Euro über die Belebung des Außenhandels und der niedrige Ölpreis Konjunkturimpulse bringen. Der Sozialminister erwartet, dass Österreich – mit etwas Verzögerung – dem positiven Konjunkturpfad Deutschlands folgen wird. Nachdem die Schulungsstrategie des AMS geändert wurde, sind die Schulungsteilnahmen in ganz Österreich zum Teil stark rückläufig. Die Schulungsteilnahmen gingen in Wien mit 29,7% und im Burgenland mit 16,4% am stärksten zurück. „Die aktuellen Arbeitsmarktdaten sind beunruhigend“, kritisiert Herbert Rohrmair-Lewis, Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft (JW). „Richtig alar- Marcus Täuber: Erkenntnisse der Hirnforschung für die Wirtschaft. Wien. Erfolg beginnt im Kopf – das gilt nicht nur für Spitzensportler. Erkenntnisse aus der modernen Hirnforschung sind auch für den Einsatz in Unternehmen nutzbar, sagt der Neurobiologe und Manager Marcus Täuber. Er bietet mit seiner Beratungsfirma Täuber Consulting ein neues Trainingskonzept an – „Neurobiologie des Erfolgs”, für „weniger Stress und mehr Performance in einem von Veränderungen und Leistungsdruck geprägten Umfeld“. (red) © APA/Herbert Neubauer Jetzt bewerben! ÖBIB-Chef gesucht ÖBIB: Ein Nachfolger für ÖIAG-Chef Rudolf Kemler wird gesucht. Der Sozialminister nimmt an, dass Österreich – mit etwas Verzögerung – dem positiven Konjunkturpfad Deutschlands folgen wird. mierend“ sei „die Untätigkeit von Bundesminister Hundstorfer, der wieder viel Zeit ohne effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit verstreichen hat lassen“. Mit der derzeitigen Arbeitsmarktpolitik steuere Österreich auf die halbe Million-Marke bei den Arbeitslosen zu. RohrmairLewis: „Das ist ein arbeitsmarktpolitisches Versagen.“ Hundstorfer bleibe konkrete Maßnahmen und Schritte schuldig und, so heißt es in der Pressemitteilung der Jungen Wirtschaft, „hofft offenbar auch, dass Österreich ohne eigenes Zutun vom leichten Konjunkturaufschwung in Europa profitieren kann“. Europaweit jedenfalls ist die Arbeitslosigkeit Ende März auf den tiefsten Wert seit drei Jahren gesunken. Allerdings steht Österreich im europäischen Vergleich bei der Arbeitslosigkeit immer noch relativ gut da: Das Land verzeichnete mit 5,3% (nach EUDefinition) im Februar die zweitniedrigste Arbeitslosenrate hinter Deutschland (4,8%). Die Besorgnis, dass die Flaute am Arbeitsmarkt andauern könnte, bleibt jedoch. Himmels zu warten. Es muss jetzt rasch gehandelt werden.“ Die Junge Wirtschaft fordert erneut die Entlastung des Faktors Arbeit: eine Lohnnebenkostenbefreiung für den ersten Mitarbeiter im ersten Jahr und „rasche Schritte zum Abbau der Wirtschaftsbremse Büro kratie“. Statt den Unternehmern mit der Bonus-Malus-Regelung eine weitere Demotivierung anzudrohen, wäre es an der Zeit, ein Motivationsprogramm zu starten. „Laut unserem Stimmungsbarometer sind die Jungunternehmer Kilometer von einer positiven Stimmung entfernt“, wird Rohrmair-Lewis zitiert. „Wir erwarten klare Signale aus der Politik, das ist die einzige Chance für eine Trendwende.“ (red/APA) Keine „Himmelsgeschenke“ „Für mich ist es unbegreiflich, warum nicht schon längst entgegengesteuert wird. Fehlt es unserem Sozialminister an Mut, Ideen oder gar an Gestaltungswillen?“, so Rohrmair-Lewis. „Es reicht nicht, auf Geschenke des Summit Auszeichnung CX Forum 2015 Jahresforum für Customer Experience Design & Management in Wien Martin Fluch ist „Top-CIO“ 2015 Wie tickt die Blackbox Mensch? Diese Ansätze sollen beim Customer Experience Forum am 14. und 15. April in der Sky Stage Vienna (http://www.cx-forum.eu) gemeinsam mit Experten beleuchtet werden. Der zweite Tag steht ganz im Zeichen der Mobile-/OnlineExperience. „Gerade dieser Bereich stellt alteingesessene Unternehmen vor eine große Herausforderung“, heißt es in der Aussendung, „der es mit viel Fingerspitzenge- Motivforscherin Helene Karmasin wird von sogenannten „Emotion Sales“ erzählen. fühl und guten Umsetzungspartnern gerecht zu werden gilt“. Wien. Im Rahmen des 8. Confare CIO & IT-Manager Summits wurde Martin Fluch, Bereichsleiter IT-Services bei A1, mit dem CIO Award 2015 als „bester IT-Manager Österreichs“ ausgezeichnet. Der CIO Award wird vom Weiterbildungsunternehmen Confare in Zusammenarbeit mit EY und dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen verliehen. (red) Workshops und World Café Das zentrale Thema der zweitägigen Fachkonferenz ist: Wie kann es gelingen, durch aktives und integratives Management von Kundenerlebnissen Kunden an allen Touchpoints zu begeistern und damit nachhaltig den Markterfolg zu erhöhen. Interessante Keynotes zur Inszenierung von Inhalten und Services, praxisorientierter Austausch zu Projekterfahrungen, Diskussionen, Workshops und ein World Café-Setting sollen spannenden Wissenstransfer ermöglichen. Referieren werden u.a. Motivforscherin Helene Karmasin, Robert Seeger, Geschäftsführer der Wiener Agentur für Kommunikationskunst, und Matthias Sala, Geschäftsführer des Zürcher Start-ups Gbanga. Die Best Practice-Beispiele kommen u.a. von Unternehmen wie A1 Telekom Austria, DriveNow Austria, Herold Business Data, Ikea, L’Oréal, Porsche, Reed Exhibitions, TUI Austria, Wein & Co. (red) © A1/Roland Unger Wien. Österreichs führende CX (Customer Experience)-Konferenz findet aktuell zum dritten Mal statt. Auf dem Programm stehen „neue Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse aus dem Bereich Customer Experience“ sowie erstmals der „Schwerpunkt CX 2.0“: Wie, wo und womit berühre ich meinen Kunden richtig, wofür ist mein Kunde bereit zu zahlen oder wie tickt die „Blackbox Mensch“? © ecowin/Karmasin Motivforschung Wien. Der ÖIAG-Nachfolger ÖBIB sucht einen Nachfolger für Rudolf Kemler. Ein „ehebaldiger Eintritt“ ist laut Ausschreibung „wünschenswert“. Interessenten mögen sich bis 6. Mai bei Finanzminister Hans Jörg Schelling melden. Das Casting übernimmt der Personalberater Korn/Ferry International; die Bezahlung orientiere sich an der „Bundes-Vertragsschablonenverordnung“. Der Geschäftsführer-Vertrag läuft für drei Jahre. Und das sollten Interessenten mitbringen: Eine betriebswirtschaftliche und/ oder juristische Ausbildung mit akademischem Abschluss und eine mehrjährige, erfolgreiche Führungserfahrung. Des Weiteren sollte eine sehr gute Kenntnis der „politischen Rahmenbedingungen in Österreich“ vorhanden sein. Und Bewerber sollten sich „in einem komplexen Interessengeflecht zielgerichtet bewegen können“. Die Ausschreibung erfolgte heute, Mittwoch, im Standard und der Presse. Am Samstag wird sie dann auch im Amtsblatt der Wiener Zeitung erscheinen. (APA/red) © APA/Hans Klaus Techt Positive Effekte ante portas Martin Fluch, Bereichsleiter IT-Services A1: mit dem CIO Award ausgezeichnet. medianet inside your business. today. donnerstag, 2. april 2015 – 3 © APA/EPA/B. Keulemans marketing & media US-Talk Show Wider Erwarten soll nun Trevor Noah neuer Gastgeber der beliebten Talkshow „The Daily Show“ werden Seite 4 © Fox TV-Ausstellung Die legendäre Fernseh-Serie „Mad Men“ bzw. Requisiten und Artefakte daraus kommen ins Museum Seite 4 Mobile oder Desktop – oder zählt die Kombi? © Forbes Austria short Print Forbes Austria bringt am Donnerstag seine erste Ausgabe heraus. Chefredakteur Hans Weitmayr verspricht ein monatliches Wirtschaftsmagazin, das mit „frischen Inhalten in die heutige Zeit passt“. Der Einzelpreis beträgt 5 Euro. Im Abo kosten 10 plus 2 Ausgaben 50 Euro, in der Einführungsphase 40 Euro. Der Aufmacher ist ein Interview mit Investor Martin Schlaff. © APA/EPA/Sven Hoppe User Experience Laut einer Studie weltweit aktiver Werbetreibender switchen User bei der Suche und Information nach Produkten und Marken mehrfach zwischen mobilen Devices und Desktop-Aktivitäten. Seite 4 © ATV © Panthermedia/Sanai Aksoy Film Der Fall Uli Hoeneß hat Justiz- und Mediengeschichte geschrieben – am Dienstag hat Sat.1 in Grünwald bei München erste Ausschnitte aus der Satire „Udo Honig – kein schlechter Mensch“ vorgestellt. Es war der letzte Drehtag des Films über den ehemaligen Präsidenten des FC Bayern München, der laut Sender in diesem Herbst zu sehen sein soll. Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt abrufbar! (www. medianet.at) Neuer Standort Umzug der Styria-Medien in das neue Styria Media Center am Wochenende abeschlossen Styria: „Das Herz begann zu schlagen“ Graz. Die steirische Kleine Zeitung hat am Wochenende ihren Umzug ins neue Styria Media Center abgeschlossen – ohne technische Probleme, so Projektleiter Bernd Olbrich am Montag zur APA. Die Distanz von Schönaugasse zum Gadollaplatz gegenüber der Grazer Messe beträgt zwar nur einige Hundert Meter – doch mussten das Erscheinen am Sonntag und der Bezug des neuen Newsroom reibungslos laufen. Zusammen mit der Kleinen Zeitung übersiedelten auch die Redaktionen der Radio Content Austria (RCA), des Newsproviders für alle österreichischen Privatradios, und deren Millionenpublikum und die „Antenne Steiermark“ in das futuristische Gebäude gegenüber der Stadthalle. Newsroom als Herzstück „Den Abschluss des größten Transformationsprozesses in der Geschichte der Kleinen Zeitung“ nannte es Chefredakteur Hubert Patterer laut der Montag-Ausgabe des Blattes. „Das Herz begann zu schlagen“, nannte es Styria-Vorstandsvorsitzender Markus Mair bei einer kleinen Feier am späten Montagvormittag im neuen Gebäude, das der slowenische Architekt Iztok Lemajic entworfen hatte. Der Newsroom wurde gemeinsam mit dem Londoner Institute for Media Strategies entworfen – „das multimediale Herzstück und Nervenzentrum des Styria Media Centers“, so Mair. Print, Digital, Audio und Video sind nun statt auf mehreren Stockwerken verteilt auf einer Ebene vereint. Rund 200 Mitarbeiter werken auf 3.044 Quadratmetern Nutzfläche. Zitat eines Mitarbeiters: „Ich glaub‘, da kann man Spaß haben.“ (APA) © Kern Sommerguter Bauoptimierung TV ATV geht einmal mehr mit Polizisten auf Streife: „Wachzimmer Ottakring“ heißt das neueste Blaulichtformat, mit dem der heimische Privatsender „auch die menschliche Seite des Polizeiberufs“ zeigen will, wie es in einer Ankündigung heißt. Ab Dienstag (7. April, 20:15 Uhr) sind die beiden Polizeiinspektoren Karin und Christian zu sehen. (APA) Das neue Hauptquartier der Styria-Medien gegenüber der Grazer Stadthalle. c ov e r 4 – medianet Donnerstag, 2. April 2015 Flexibel Bei der Suche nach Informationen und Produkten switchen User mehrfach zwischen Mobile & Online hin und her short Gesucht wird zwar mobil, gebucht aber am Desktop © APA/EPA/Byron Keulemans Handout Trevor Noah soll auf John Steward sfolgen Trevor Noah soll der Nachfolger als Moderator der „Daily Show“ werden. New York. Nicht der erwartete Promi, sondern ein südafrikanischer Komiker soll neuer Gastgeber der „The Daily Show“ werden: Trevor Noah werde demnächst Jon Stewart als Moderator der Kultsendung nachfolgen, meldete die New York Times am Montag. Das habe Noah der Zeitung selbst bestätigt. Vom Sender gab es vorerst keinen Kommentar. „Mad Men“-Artefakte im Smithsonian-Museum San Francisco. Eine neue Untersuchung von weltweit aktiven Werbetreibenden, die zusammen mehr als sieben Milliarden US-Dollar für Online-Anzeigen ausgeben, zeigt eine mögliche Verschiebung der Prioritäten großer Marken, die künftig Mobile an erste Stelle setzen könnten, um den „AlwaysConnected”-Konsumenten zu erreichen. Die Folge dieser Entwicklung: Einst ein „Nice-to-have”, soll demnächst mobile Werbung die Mehrheit der Online-Werbeausgaben auf sich vereinnahmen. So zumindest der Tenor eines Reports von Marin Software, eines weltweit agierendes Werbetechnologie-Unternehmens. „Der Aufstieg von Mobile ist erstaunlich. Aber es ist wichtig, © Fox sich daran zu erinnern, dass die meisten Die Kultserie „Mad Man“ hat es ins Smithsonian-Museum geschafft. Menschen zwischen Washington. Die legendäre Fernsehserie „Mad Men“ ist ein Fall fürs Museum: Kurz vor dem Start der letzten Staffel sind Requisiten der Serie ins Smithsonian nach Washington gekommen. Das Museum verfügt künftig über Anzüge von Hauptfigur Don Draper (Jon Hamm), Kleider seiner Frau Betty (January Jones), Hüte und Schuhe. Aber auch Alltagsgegenstände sind dabei, wie Rasierpinsel, Bonbons oder Zigarettenpackungen. (APA/dpa) tipp des tages Desktop … .“ Matt Ackley … Das Fazit der Studie: Angetrieben dadurch, dass die Verbraucher mobile Endgeräte so schnell annehmen und gleichzeitig die Klicks und Conversions auf mobile Anzeigen rasant ansteigen, würden Werbetreibende Ende 2015 mehr für mobile Anzeigen als für Desktop-Anzeigen ausgeben, so der Report. Kuriosität am Rande: Der Report zeigt, dass die Verbraucher mobile Endgeräte für die Produktsuche nutzen, aber trotzdem die meisten Online-Käufe über den Desktop tätigen. Für Werbetreibende sei es daher essenziell, ihre CrossChannel-Werbestrategien so anzupassen, dass sie die Konsumenten über Endgeräte und Plattformen hinweg erreichen. © Galiani Berlin Die globalen Werbetrends Wildauge (Katja Kettu) Eine unmögliche Liebe in einer unmöglichen Zeit. Sie die Hebamme von Petsamo in Lappland, er ein detuscher Besatzungssoldat. Katja Kettu nimmt nicht nur ihre Figuren, sondern auch ihre Leser in die Mangel. Ein kantiges, eigensinniges Buch mit einem überbordenden Reichtum an urwüchsigen Bildern und Wendungen. Aus dem Finnischen von Angela Plöger. Verlag Galiani Berlin 416 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 20,60 € (A), ISBN 978-3-86971082-2? FBV, 20,60 €, ISBN: 978-3898798532 Die Benchmark-Studie „Mobile Advertising Around the Globe: 2015 Annual Report” beinhaltet Statistiken und Trends, die durch die Auswertung des Marin Global Online Advertising Index hervorgehoben wurden. Der Index basiert auf Werbedaten von führenden globalen Marken, die pro Jahr digitale Werbekampagnen im Gesamtwert von mehr als 7 Milliarden US-Dollar über die Marin-Plattform steuern und verwalten. Die Daten repräsentieren alle wichtigen Branchen sowie 13 Länder und Regionen, einschließlich USA, UK, Eurozone, Japan und China. Eine weitere Zahl: Zwischen Jänner und Dezember 2014 ist der Anteil der SEA-Klicks über mobile Endgeräte von 32 auf 44% angestiegen. Es wird erwartet, dass Mitte des vierten Quartals 2015 © Panthermedia/Wavebreakmedia ltd Große Marken bevorzugen laut einer Studie immer mehr den „Always-Connected“-Konsumenten. Der moderne Internet-User ist ein Smart-Shopper, der bei der selben Suche parallel auf mehreren digitalen Ebenen recherchiert. die Klicks aus der bezahlten Suche über mobile Endgeräte mehr als 50% des gesamten SEA-Markts ausmachen werden. Als Antwort auf diesen Trend wird erwartet, dass Werbetreibende Ende 2015 mehr für mobile Suchanzeigen ausgeben werden als für Anzeigen in der Desktopsuche. Obwohl Mobile wächst, zeigt der Report, dass die Konsumenten mobile Endgeräte eher für die Produktsuche nutzen und auf mobile Anzeigen klicken, den Kauf letztendlich aber, wie schon erwähnt „Klicks auf mobile Anzeigen führen nicht immer direkt zur Conversion. Aber sie beeinflussen sehr oft Käufe, die über den Desktop oder im Ladengeschäft abgewickelt werden.“ … chief marketing officer … lieber am Desktop abschließen. Die Click-Through-Raten (CTR) von mobilen Search-Anzeigen liegen bei durchschnittlich 2,7%, während die durchschnittliche CTR für Desktop-Anzeigen im Search bei 2,1% liegt. Aufstieg von Mobile Display Dasselbe Muster trifft bei mobilen Social-Anzeigen (0,6% CTR) und bei mobilen Display-Anzeigen (0,4% CTR) zu. Wenn es dann aber um die Conversion geht, ist noch immer Desktop führend. Suchanzeigen auf dem Desktop hatten eine durchschnittliche Conversionrate von 10,3% , Social-Anzeigen auf dem Desktop 1,1% und Desktop-Display-Anzeigen 3,1%. Im Vergleich dazu erreichen die mobilen Conversionrates 7,1% (Search), 0,4% (Social), 2,6% (Display). Die Klicks auf mobile DisplayAnzeigen sind von Jänner bis Dezember 2014 um 60% gewachsen; zu Beginn lagen sie bei 32%, am Ende bei mehr als 50%. Am Ende des Jahres kam die Mehrzahl der Klicks auf DisplayAnzeigen von Smartphones und Tablets. Wieder nahmen die Smartphones den Desktop-PCs die Klicks weg. Der Anteil an den Klicks hat sich zwischen Jänner und Dezember 2014 nahezu verdoppelt. Smartphone & Tables rules Wenn diese Trends anhalten, wird zu Beginn des vierten Quartals 2015 der Prozentsatz an Klicks auf Display-Anzeigen nur über Smartphones (Tablets nicht eingerechnet) die Mehrzahl der digitalen Display-Klicks verbuchen. Mobile Endgeräte machen bereits die Mehrheit der Ausgaben für Social-Anzeigen aus. Mehr als 55% der Budgets für Social Advertising fließen in Smartphone- und Tablet-Kampagnen. Es ist kein Wunder, dass Unternehmen reichlich in mobile Anzeigen investieren. Denn sie funktionieren: 62% aller Klicks auf Social-Anzeigen kommen von Smartphones und Tablets. Während Verbraucher noch hauptsächlich am Desktop Videos anschauen, holen mobile Endgeräte schnell auf. Daten von eMarketer zeigen, dass Smartphones und Tablets 30% aller Online Video-Views im dritten Quartal 2014 auf sich vereinten; dieser Prozentsatz ist steigend. „Mobile“ Konsumenten „Der Aufstieg von Mobile ist erstaunlich. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die meisten Menschen zwischen Desktop und mobilen Endgeräten mehrfach hin- und her springen, wenn sie recherchieren oder Produkte kaufen”, sagt Matt Ackley, CMO of Marin Software. „Unsere neuen Daten zeigen, dass Werbetreibende ihre Strategien anpassen müssen, um die Verbraucher über mehrere Kanäle zu erreichen. Dazu müssen sie Tools einsetzen, die es ihnen ermöglichen, exakte Attribution für mobile Anzeigen vorzunehmen. „… und mobilen Endgeräten mehrfach hin- und her springen, wenn sie recherchieren oder Produkte kaufen.“ … bei marin software Klicks auf mobile Anzeigen führen nicht immer direkt zur Conversion. Aber sie beeinflussen sehr oft Käufe, die über den Desktop oder im Ladengeschäft abgewickelt werden.“ (red) Für zusätzliche Insights und Daten rund um Global Mobile Advertising sorgt ein Blick in den „Mobile Advertising Around the Globe: 2015 Annual Report“ unter: http://bit.ly/1GYbSq3 facts Marin Software ist ein weltweit agierendes Werbetechnologie-Unternehmen und Anbieter der Marketing-Cloud für kanal- und geräteübergreifendes Online-MarketingManagement. Über Marin werden laut Eigenangaben des Unternehmens pro Jahr digitale Werbekampagnen im Gesamtwert von mehr als 7,2 Milliarden US-Dollar gesteuert und verwaltet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San Francisco und betreibt neun weitere Büros weltweit. Die in Hamburg ansässige Marin Software GmbH mit derzeit zehn Mitarbeitern betreut Kunden in der D-A-CH-Region. Dazu gehören Unternehmen und Marken wie Adidas, Easyjet, Hotels.com, myToys.de, shopping24, Spartoo.com und Agenturen wie iProspect, Blue Summit Media, Neo@ Ogilvy, Razorfish sowie uniquedigital. http://bit.ly/marinsoftwarede Wäre HEROLD MDOnline ein Auto, würde es so aussehen. Extreme Leistung – und das zum kleinen Preis: MDOnline (Marketingdaten Online) ist mit Abstand Österreichs stärkste Firmendatenbank und liefert wochenaktuell bis zu 465.000 Personen- und 350.000 Unternehmensdaten. Damit kann man seinen Außendienst effizient steuern, B2B-Zielgruppen einfach und präzise übers Web selektieren und ganz bequem mit Direct Mails beschicken. Ein Mausklick und schon kümmert sich der HEROLD um Layout, Druck und Versand. Auf Wunsch mit Geomarketing-Funktion und deutschen Daten. Mehr Infos: http://marketingdaten.herold.at, Tel. 02236/401-38161 retail inside your business. today. Donnerstag, 2. April 2015 – 6 Kurz & griffig Mondelez bald Käsefrei? Prompte Reaktion: Nach dem Ende der Milchquoten hat Italien verkündet, die nationale Milchproduktion zu unterstützen © Mondelez © Panthermedia.net medianet Lebensmittelkonzern Mondelez erwägt den Verkauf der Frischkäse-Marke Philadelphia in Europa und Großbritannien Seite 7 Kinder, freut euch, der Osterhase legt in Wien 61 Mio. € ins Nest! © Panthermedia/Arne Trautmann Dickes Ei Laut einer Studie von makam market research im Auftrag der WKO wird der Wiener Handel in diesem Jahr 61 Mio. Euro mit dem Ostergeschäft umsetzen. Seite 7 Kartellamt gegen Kaiser’s-Deal Migros: fetter Gewinn Bonn. Trotz Zugeständnissen darf Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka die Kaiser‘s-Tengelmann-Supermärkte nicht übernehmen. Das deutsche Kartellamt untersagte gestern, Mittwoch, die Pläne des Branchenprimus und seines Mülheimer Rivalen. Die Fusion hätte zu einer Verschlechterung des Wettbewerbs auf ohnehin stark konzentrierten regionalen Märkten und Stadtbezirken im Großraum Berlin, in München und Oberbayern sowie in Nordrhein-Westfalen geführt. Kartellamtschef Andreas Mundt: „In diesem Fall kommt es vor allem Kartellamtschef Andreas Mundt: Übernahme hätte Preiserhöhungen bedingt. auf die Marktverhältnisse vor Ort an.“ Nicht der relativ geringe bundesweite Marktanteil von Kaiser‘s Tengelmann sei entscheidend. „Niemand fährt zum Einkaufen quer durch Deutschland.“ Die Einkaufsalternativen wären durch den Zusammenschluss für die Verbraucher erheblich eingeschränkt worden, die Gefahr von Preiserhöhungen wäre gegeben gewesen, so Mundt. Auch gegenüber den Zulieferern wäre die ohnehin große Verhandlungsmacht der großen Unternehmen Edeka, Rewe und der Schwarz-Gruppe mit Kaufland und Lidl weiter gestiegen. (APA/dpa) © Skyscrapercity.com/Jakob EH Schweiz Konzern konnte im Gewinn 12,9% zulegen © APA/EPA/picturedesk.com/Oliver Berg EH Deutschland Edeka wird die Kaiser’s-Märkte von Tengelmann wohl nicht übernehmen Migros hat laut Chef Herbert Bolliger in 2013 die „richtigen Maßnahmen“ gesetzt. Zürich. Der Schweizer Konzern Migros weist für 2014 einen regelrechten Gewinnsprung aus: Für Migros-Chef Herbert Bolliger ein Zeichen dafür, dass in „allen Bereichen die richtigen Maßnahmen“ getroffen worden seien. Wie gut die einzelnen Unternehmensteile abschnitten, ist aber nicht klar ersichtlich. Total schaute für die ganze Migros-Gruppe letztes Jahr unter dem Strich ein Gewinn von 870,2 Mio. CHF (833,61 Mio. €) heraus. Im Vergleich zu 2013 entspricht dies einem gediegenen Plus von gegen 100 Mio. CHF (96 Mio. €) oder 12,9 Prozent. (APA) r e ta i l & pr odu c e r s Donnerstag, 2. April 2015 medianet retail – 7 Studie Laut makam market research werden die Wiener 61 Mio. Euro für Ostergeschenke ausgeben, am häufigsten schenken sie Süßigkeiten Das Gelbe vom Osterhasen Wien. Der Wiener Handel darf sich auf einen spendablen Osterhasen freuen: In der Bundeshauptstadt werden heuer 61 Mio. € für Ostergeschenke ausgegeben. Mit 63 € liegen die durchschnittlichen Ausgaben um rd. zwei Euro über jenen des Vorjahrs. Am häufigsten schenken die Wiener Süßigkeiten, Eier und Spielsachen. Dies ergab eine Umfrage von makam market research unter 500 Wienerinnen und Wienern (über 15 Jahre) im Auftrag der WK Wien. Demnach sind mehr als die Hälfte der Wiener der Meinung, dass zu einem perfekten Osterfrühstück jedenfalls Ostereier gehören – also jene in der harten, bunten Variante. Schätzungsweise 70 Mio. Ostereier werden in Österreich verzehrt, bis zu zehn Mio. davon in Wien. Die häufigste Farbe des gemeinen Ostereis ist übrigens Rot. Generell setzt der Handel auf kräftige Farben – was schlichtweg daran liegt, dass die Hühner mehr dunkle als weiße Eier legen werden. Für 40% der Wiener gehört an den Feiertagen übrigens der Osterschinken (im Brotteig) auf den Frühstückstisch, ein weiteres Drittel freut sich auf die Oster-pinze, und ein Viertel auf den Osterstriezel. Schokohase muss sein Für 15% der Wiener – tendenziell Jüngere und Personen mit Kindern im Haushalt – braucht es zum kompletten Osterfrühstück einen ordentlichen Schokohasen; Osterlamm (13%), Osternest (12%) und Lachs (7%) werden aber ebenso aufgetischt. Für Kinder hat sich Ostern bereits zum zweiten Weihnachten hinentwickelt: 77% der Schenker überraschen Kinder mit Ostergeschenken, 37% den Partner, 28% die Eltern und 23% Freunde und Bekannte. Frauen geben für Ostereinkäufe durchschnittlich 63 € aus, Männer geringfügig weniger (62 €). Die Hitliste der Ostergeschenke führen nach wie vor Süßigkeiten und Schokolade an (55%), gefolgt von Ostereiern (33%) und Spielwaren (15%). Aber auch Blumen (13%), Bücher (13%) und Kleidung (6%) sind beliebt. Was das Einkaufsverhalten betrifft, so bleibt der Osterhase bevorzugt in vertrauter Nest-Umgebung: Die Mehrheit der Wiener kauft ihre Geschenke in den Wiener Einkaufsstraßen bzw. im Wohngrätzel (77%). 83% der Wiener nutzen die Osterfeiertage übrigens auch für ein Familientreffen, und für 79% ist Ostern ein besonderes Ereignis für Kinder. Für knapp die Hälfte der Befragten ist Ostern ebenfalls ein bedeutendes kirchliches Fest. Für 8% ist Ostern sogar wichtiger als der eigene Geburtstag, für 6% wichtiger als das Weihnachtsfest. (nov) © Panthermedia/Arne Trautmann Rund 70 Mio. Ostereier werden heuer in Österreich verzehrt, 10 Millionen davon allein in Wien. Für Kinder ist das Osterfest bereits zum zweiten Weihnachten mutiert. Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! Modehaus 61 Kündigungen Tlapa schrumpft Wien. Der Modetempel Tlapa in Wien-Favoriten baut die Hälfte seiner Belegschaft ab und schrumpft zum Outlet-Center. Am Montag meldete das Unternehmen 61 von 100 Mitarbeitern beim AMS zur Kündigung an. Betroffen seien vor allem langjährige Beschäftigte, viele davon über 50 Jahre. „Wir müssen uns verjüngen“, wird der neue Tlapa-Chef Carlo Vitaly zitiert. Wie viele der angemeldeten Kündigungen tatsächlich erfolgen, hänge von den Verhandlungen mit der Gewerkschaft ab. Diese pocht auf einen Sozialplan. Gerüchte über den Plan, das in Firmensitz befindliche Tlapa-Haus zu verkaufen und das Outlet-Center in ein kleineres Geschäft in der Nähe umzusiedeln, wies Vitaly gegenüber Medien zurück. (APA) Mondelez Philadelphia Frischkäse weg? Deerfield/USA. Mondelez International erwägt, sich von der (europäischen) Frischkäsemarke Philadelphia zu trennen. Drei Mrd. USDollar (2,8 Mrd. €) soll der Verkauf bringen. In Folge könnte sich Mondelez auf das wachstumsstarke Geschäft mit Snacks konzentrieren. Mondelez International war 2012 aus der Abspaltung des SnackGeschäfts des US-Konzerns Kraft Foods entstanden. Kraft behielt die US-Rechte an Philadelphia, Mondelez erhielt sie für Europa. (red) medianet launcht das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater. Gehören Sie dazu? Dann dürfen Sie hier nicht fehlen! Lassen Sie sich finden und profitieren Sie von neuen Partnerschaften. Dank umfassender Suchmöglichkeiten werden potenzielle Auftraggeber einfach und schnell auf Sie aufmerksam. Sie entscheiden, in welchem Umfang Sie Ihr Portfolio Ihren Zielgruppen präsentieren wollen. Jetzt den kostenlosen Grundeintrag im Portal auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüfen! Die Listings: •Basic •Standard •Premium © Mondelez International/Montage Dies ist erst der Anfang. 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