inside your business. today. 15. JahrganG NO. 1961 donnerstag, 23. april 2015 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company Onlineprinters mit Premiumprogramm Bipa weiterhin auf Wachstumskurs Der Onlinedruckvertrieb bietet seinen Kunden ab einem Druckvolumen von 10.000 Euro pro Jahr ein spezielles Programm an Seite 4 Die Ambition im digital retail wirft mittlerweile Gewinne ab – sagen die Geschäftsführer Hubert Sauer und Dietmar Gruber Seite 7 © Bipa © Onlineprinters www.trevision.at ÖBIB-Strategie Grünes Licht für den Finanzminister: Staat kauft Anteile zu und verkauft sie dann weiter short © EPA/Lynn Bo Bo Poker um die Casinos kommt jetzt in Gang © APA/Robert Jäger © Panthermedia/Kiyoshi Takahase Segundo Coca-Cola Bei Coca-Cola liefen die Geschäfte zum Jahresbeginn wieder etwas besser. Der US-Getränkeriese meldete für das erste Quartal am Mittwoch einen Umsatzanstieg um gut ein Prozent zum Vorjahr auf 10,7 Mrd. USD (10 Mrd. €). Damit wurde der Abwärtstrend vorerst gestoppt. Allerdings sank der Gewinn um 4% auf 1,56 Mrd. USD. Coca-Cola macht einen großen Teil seiner Geschäfte im Ausland und leidet unter dem starken Dollar, der die Erlöse in der US-Währung drückt. Die Ergebnisse lagen aber dennoch über den Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg vorbörslich um mehr als zwei Prozent (Bild: CEO Muhtar Kent). (APA) Telekom Austria Die Telekom Austria ist mit hohem Gewinn ins Jahr gestartet. Der Nettogewinn lag im ersten Quartal bei 92,7 Mio. € – ein Plus von knapp 128% gegenüber 2014, teilte die Telekom am Mittwoch mit. Die Ergebnisse liegen über den Erwartungen der Analysten, sie hatten mit einem Nettogewinn von 52 Mio. € gerechnet. Der Konzernumsatz sank um 2,0% auf 956 Mio. €. Ausschlaggebend dafür seien Währungseffekte in Weißrussland. Um diese Effekte bereinigt, beträgt der Umsatz weiter 976 Mio. €. Am für das Gesamtjahr geplanten Umsatzpplus von rund 2% hält der Vorstand auch nach dem ersten Quartal fest. (APA/red) Erneuerbare Energie Österreich neuer Präsident BMW testet Onlinevertrieb von Minis Peter Püspök folgt Josef Plank Online gekaufte Minis: Mit Alibaba wagt sich BMW auf schwieriges Terrain. München. BMW wagt sich gemeinsam mit dem chinesischen Onlinehändler Alibaba in den Autovertrieb im Internet – ein Pilotprojekt, um ausgewählte Modelle der Marke Mini bei dem Amazon-Konkurrenten feilzubieten, läuft nach Angaben der Münchner bereits. Um diese Zusammenarbeit fortzusetzen, hätten die Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, heißt es seitens BMW. In dem Pilotprojekt werden demnach 75 Minis via Alibaba an Kunden gebracht – allerdings erwerben diese die Fahrzeuge nicht direkt im Internet, sondern geben eine Vorbestellung beim klassischen Autohändler ab. (APA) © Oikocredit Austria (xpert. medianet.at) Vorbestellung im Netz Verkauf über klassischen Händler © APA/EPA/M.A.Pushpa Kumara medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen portal für Werbeagenturen und Marketing berater! Faites vos jeux! Die Staatsholding ÖBIB will weitere Anteile an den Casinos Austria erwerben und diese dann später weiterverkaufen. Hans Jörg Schelling will die Eigentümerstruktur des Glücksspielkonzerns vereinfachen. Seite 2 Verbandsgründer Josef Plank übergibt jetzt an Peter Püspök (Bild). Wien. Am Mittwoch hat die Generalversammlung des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich Peter Püspök zum neuen Verbandspräsidenten gewählt. Er tritt die Nachfolge von Josef Plank an, der seit der Gründung 2011 die Obmannschaft innehatte und jetzt die Präsidentschaft übergibt. Als Obmann des Biomasseverbands bleibt Plank dem Verband weiterhin als Vorstandsmitglied erhalten. Vor seiner Pensionierung war Püspök u.a. Generaldirektor der RLB Niederösterreich-Wien. Er ist als Gesellschafter an mehreren Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien beteiligt. (red) c ov e r / pr i m e n e w s 2 – medianet Donnerstag, 23. April 2015 Casinos Austria Nun ist es offiziell: Die Staatsholding ÖBIB will weitere Anteile an den Casinos Austria erwerben und diese später weiterverkaufen Die Casinos-Strategie der ÖBIB © APA/Roland Schlager Finanzministerium: Konsolidierung auf Gesellschafterebene „dringend notwendig“. Finanzminister Schelling: „Größt mögliche Erlöse für den Eigentümer“. Wien. Der Bieterkampf um die Casinos Austria beschäftigt die Medien – und die Investoren: Zuletzt hatte der Wiener Investor Peter Goldscheider, Chef des Wiener Finanzinvestors Epic, sein Interesse am teilstaatlichen Casinos-Austria-Konzern bestätigt. Gemeinsam mit seinem Sohn Daniel sowie zwei tschechischen Industriellen spitzt er laut Bericht der APA auf jenen 67%-Anteil, den auch der Staat haben will. „Wir haben großes Interesse, zu kaufen und das gemeinsam mit der ÖBIB zu machen“, wurde Goldscheider zitiert. Die staatliche Beteiligungsgesellschaft hält derzeit 33% an den Casinos Austria und will den Glücksspielkonzern zur Gänze übernehmen. Die Presse hatte am Mittwoch berichtet, dass auch die Novomatic in den Ring gestiegen sei. Der österreichische Automatenkonzern wolle allerdings nicht allein um die Casinos pokern, sondern solle beim Investor Ronny Pecik angeklopft haben, so das Blatt unter Berufung auf „involvierte Kreise“. Struktur „vereinfachen“ Mittwochnachmittag galt es als offiziell: Die Staatsholding ÖBIB will weitere Anteile an den Casinos Austria erwerben und diese digen Konsolidierung auf Gesellschafterebene mit dem Ziel eines Aufgriffs von verfügbaren Anteilen zur Straffung von Entscheidungswegen und zur erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens.“ Der Finanzminister hat sich den Segen der Regierung geholt, die ÖBIB zu Kaufverhandlungen zu ermächtigen. dann später weiterverkaufen. Das gehe aus dem Vortrag des Finanzministeriums an den gestrigen Ministerrat hervor, berichtete die APA. Das Finanzressort von Hans Jörg Schelling sei außerdem der Ansicht, dass die komplizierte Eigentümerstruktur des Glücksspielkonzerns „dringend“ vereinfacht gehöre. Die Casinos Austria hatten „über viele Jahre eine äußerst diversifizierte, jedoch stabile Aktionärsstruktur, die durch die aktuelle Verkaufsbereitschaft einiger Aktionäre nunmehr infrage gestellt ist“, schreibt das BMF. „Dies bietet die Chance einer dringend notwen- Staatskassa soll klingeln Zuerst soll die ÖBIB weitere Anteile an der Casinos Austria Aktiengesellschaft (Casag) erwerben – Basis sind zwei Gutachten zum 31. Dezember 2014. Demnach ist der Drittel-Anteil, der früher bei der Nationalbanktochter Münze Österreich angesiedelt war, 140 Mio. € wert. Die restlichen zwei Drittel dürften Branchenkennern zufolge mehr als 280 Mio. € wert sein, zumal die Casinos im Vorjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben und mehrere Interessenten bereits ante portas stehen. Außerdem gehören den Casinos Austria 68% an den Lotterien, der Cashcow des Konzerns, an der auch das umsatzstarke OnlineGlücksspielportal win2day hängt. Die Unternehmenswert der Lotterien wird mit 800 Mio. € beziffert. Der Finanzminister jedenfalls will seinen Staatsanteil an den Casinos aufstocken – „unter der Zielsetzung, zu einem späteren Zeitpunkt die im Eigentum der ÖBIB stehenden Anteile an der Casag teilweise oder vollständig zu veräußern“, wie es im Ministerratsvortrag heißt, der der APA vorliegt. Schelling erhofft sich jedenfalls, dass dann auch die Staatskasse klingelt: „Diese Maßnahmen sollen zu einer möglichst hohen Wertsteigerung des Unternehmens führen und somit größtmögliche Erlöse für den Eigentümer erbringen.“ Die ÖBIB wollte sich am Mittwoch nicht zu diesen Casinos-Ankaufsplänen äußern. (APA/red) Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! Report Retail Banking Der Druck steigt Wien. Das zweite Jahr in Folge ist der Anteil der Kunden, die positive Erfahrungen mit ihrer Bank gemacht haben, weltweit leicht gesunken. Das zeigt der Rückgang des weltweiten Customer Experience Index (CEI) im Privatkundenbereich um weniger als ein Prozent. Dabei hat sich der CEI in Österreich um einen Prozentpunkt verbessert. Österreich ist damit unter den Top 10 (Platz 8), ist allerdings im Vergleich zu 2013 um zwei Plätze auf der Skala gefallen. (red) medianet launcht das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater. Gehören Sie dazu? Dann dürfen Sie hier nicht fehlen! Lassen Sie sich finden und profitieren Sie von neuen Partnerschaften. Dank umfassender Suchmöglichkeiten werden potenzielle Auftraggeber einfach und schnell auf Sie aufmerksam. Sie entscheiden, in welchem Umfang Sie Ihr Portfolio Ihren Zielgruppen präsentieren wollen. Jetzt den kostenlosen Grundeintrag im Portal auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüfen! Die Listings: •Basic •Standard •Premium „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Hier geht´s zu xpert.medianet: © Capgemini Österreich Dies ist erst der Anfang. Hier der weitere Timetable für die B2B-Portalfamilie: • PR-Agenturen • Media-Agenturen • Eventmarketer, Online- und New Media-Agenturen • Medien- und Creative Industries Klaus Schmid, Capgemini in Österreich, rät: „Kundenerfahrung verbessern“. medianet inside your business. today. donnerstag, 23. april 2015 – 3 © Axel Springer/Politico marketing & media online-magazin politico kommt Der Chefredakteur John Harris will mit dem europäischen Ableger von Politico für eine spannendere Berichterstattung sorgen Seite 4 © WhatsApp Jetzt Whatsapp Call möglich Die Funktion WhatsApp Call ist jetzt mit der App auf Apples iPhones verfügbar. In den nächsten Woche wird sie eingeführt Seite 4 Onlineprinters bietet Premiumprogramm © APA/Robert Jäger short © APA/Georg Hochmuth Programmänderung Das ORFFernsehen ändert sein Programm und erinnert damit an den verstorbenen Wiener und Autor Frederic Morton. Under anderem wird „Durch die Welt nach Hause. Die Lebens reise des Frederic Morton“ am Samstag, den 25. April, um 23:05 Uhr im ORF III gezeigt. (APA) © Panthermedia/ktsdesign © Panthermedia/Pixpack Frühstücksfernsehen Die Entscheidung über das ORFFrühstücksfernsehen „Guten Morgen Österreich“ fällt im Juni. Bei grünem Licht für das Projekt soll das neue Format im Frühjahr 2016 starten, wie ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz (Bild) im Gespräch mit der APA erklärte. Das Format soll eine starke regionale Komponente erhalten. (APA) Onlinedruck Der Onlinedruckvertrieb Onlineprinters bietet seinen Kunden ab einem Druckvolumen von 10.000 Euro pro Jahr ein Premiumprogramm an. Dieses enthält unter anderem Rabattstaffeln und individuelle Vereinbarungen. Seite 4 Musik Das MusikstreamingPortal Napster hat mit Hartlauer einen neuen Partner gefunden und bietet über 34 Titel internationaler und nationaler Künstler an. Die Vertriebspartnerschaft mit Hartlauer würde für die Kunden eine ausgezeichnete Kundenberatung, so in einer Aussendung. Bei Fragen seitens der Kunden können diese in den Hartlauer-Filialen geklärt werden. Napster hat bereits weltweit über 2,5 Mio. zahlende Nutzer. (APA) Behinderte Menschen werden beim ESC heuer besonders berücksichtigt. Wien. „Es ist beeindruckend, welchen Meilenstein der ORF für Menschen mit Behinderung bei der Übertragung des Eurovision Song Contest setzt. Das Motto ‚Building Bridges‘ wird offenbar ernst genommen“, betont SPÖ-Bereichssprecherin für Menschen mit Behinderung, Ulrike KönigsbergerLudwig, nach einer Besichtigung der Wiener Stadthalle. Der ESC wird der barrierefreiste in seiner Geschichte sein: Die beiden Halbfinali sowie das Finale für gehörlose und schwerhörige Zuschauer sind untertitelt. Lieder werden zum Großteil auf Englischmit Untertiteln ausgestrahlt. (APA) ESC als Chance für Tourismus © APA/Roland Schlager (www. medianet.at) ESC 2 Tourismussprecher Unterrainer ist optimistisch Barrierefreister ESC aller Zeiten © ORF/Milenko Badzic Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier abrufbar! ESC 1 Untertitel für Gehörlose und Schwerhörige Der ESC zieht Massen an und ist große Chance für Österreichs Tourismus. Wien. Im Rahmen einer Besichtigung der Wiener Stadthalle anlässlich des bevorstehenden ESC zeigte sich SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer beeindruckt von den Baufortschritten: „Dieser 60. Eurovision Song Contest ist eine wunderbare Chance für Wien und Österreich; immerhin wird diese riesige Veranstaltung fast weltweit ausgestrahlt.“ Der Song Contest bietet eine Riesenchance für den heimischen Tourismus und zieht ein Millionenpublikum an. „Österreich wird mit dem Eurovision Song Contest als ein Urlaubsland, das modern, vielfältig und tolerant ist, punkten“, betont Unterrainer. c ov e r 4 – medianet App Jetzt telefonieren WhatsApp Call nun verfügbar Donnerstag, 23. April 2015 Kundenfreundlich Der Online-Druckdienstleister Onlineprinters richtete jetzt ein Premiumprogramm für Kunden ein Premiummäßig drucken WhatsApp führt jetzt auch die Funktion WhatsApp Call ein. Wien. Der Kurzmitteilungsdienst WhatsApp veröffentlichte eine neue Version der App für Apples iPhones, mit welcher man nun auch telefonieren kann. Nachdem über WhatsApp Nachrichten versandt werden können, sollen nun auch Telefonate über die App geführt werden. Der neue Service heißt WhatsApp Call. In den nächsten Wochen wolle man die Funktion langsam einführen. Fotos teilen einfach Die App nutzt dabei nicht das herkömmliche Telefonnetz, sondern die Internet-Verbindung. Mitgründer Jan Koum hatte Anrufe über WhatsApp bereits vor über einem Jahr in Aussicht gestellt. Mit dem Update vereinfacht WhatsApp zudem das Teilen von Fotos und Videos. WhatsApp hat nach jüngstem Stand über 800 Mio. Nutzer weltweit und hat für viele die SMS weitgehend abgelöst. Kritik von Konzernen Der Dienst wurde im vergangenen Jahr für knapp 22 Mrd. Dollar von Facebook gekauft. Europäische Telekom-Konzerne haben keine Freude damit und kritisieren, dass Online-Dienste massiv auf deren Infrastruktur zurückgreifen, ohne sich an den Aufbaukosten zu beteiligen. Facebook und Co. kontern, dass erst sie Menschen einen Grund gäben, Datenverträge abzuschließen. Wien. Der Online-Druckdienstleister Onlineprinters richtete ein Premiumprogramm ein und bietet so einige Neuerungen an. „Das neue Premiumprogramm richtet sich an Unternehmen und Reseller und bietet diesen entscheidende Vorteile für ihr Geschäft, zum Beispiel einen individuellen Key-Account-Manager, eine attraktive Rabattstaffel und individuelle Vereinbarungen in puncto Einkaufs- und Abwicklungsprozesse. Das wird sehr gut angenommen“, so Anita Holzhauser, Leiterin Kundenservice und Vertrieb der Onlineprinters, über den Start des neuen Premiumservice der Onlinedruckerei. Premium ab 10.000 Euro Mit einem Druckvolumen ab 10.000 Euro Jahresumsatz können Onlinekäufer ihren regelmäßigen Bedarf an Standard-Drucksachen über den Onlineshop abwickeln und gleichzeitig den Service des Premiumprogramms nutzen. Das Sortiment von 1.400 Druckprodukten wie Visitenkarten, Flyer, Briefpapiere, Broschüren sowie Werbesysteme und Großformat- © Onlineprinters © WhatsApp Mit einem Druckvolumen von 10.000 Euro Jahresumsatz können Onlinekäufer das Programm nutzen. Anita Holzhauser, Leiterin Kundenservice und Vertrieb der Onlineprinters, freut sich über den Start des Premiumprogramms. drucke (LFP) steht in 14 Onlineshops in 30 Ländern Europas zur Verfügung. „Gegenseitiges Vertrauen und die persönliche Beziehung zum Kunden sind uns wichtig. Jedem registrierten Premiumkunden steht ein persönlicher Key-Account-Manager mit direkter Telefondurchwahl für alle Fragen zu Bestellungen, Produkten, Services oder Reklamationsabwicklungen zur Seite“, erläutert Holzhauser den neuen Premiumservice. Eine Reihe von Vorteilskonditionen und individuellen Services würde die Premiumpartnerschaft begleiteten, erklärt die Leiterin des Kundenservice. So gäbe es neben einer Rabattstaffel für Großkunden auch eine XML-Schnittstelle. Papier- und andere Bedruckstoffe wie Plattenmaterial für Werbeschilder werden je nach Premiumstatus als Muster kostenfrei Infobox Die Onlineprinters GmbH zählt zu den größten Onlinedruckereien Europas. Das deutsche Unternehmen hat derzeit 550 Beschäftigte und beliefert 30 Länder in Europa über mehrsprachige Onlineshops. Die Druckerei besteht seit 30 Jahren und besitzt eine eigene, zertifizierte Fertigung nach ProzessStandard Offsetdruck (PSO). Das Produktsortiment umfasst Visitenkarten, Briefpapiere, Flyer, Postkarten, Plakate, Kataloge, Broschüren, Kalender und großformatige Werbesysteme. Klimaneutral produzierte Drucksachen, Kleinauflagen, Blitzdruck und Overnight-Lieferung sind für Geschäftskunden möglich, die ihre Drucksachen im Onlineshop bestellen und Druckdaten selbst hochladen. Weitere Informationen im Onlineshop und im Mobile-Shop unter www.onlineprinters.at. zur Verfügung gestellt. „Besonders für Wiederverkäufer, die über ihren eigenen Markenauftritt Kunden beraten möchten, sind Papier musterbücher und Sample-Boxen eine praktische Visualisierungs hilfe im Beratungsgespräch“, erklärt Holzhauser. Regelmäßig Sonderangebote Das Premiumprogramm solle zudem regelmäßige Sonderangebote und individuelle Sondervereinbarungen zur Auftragsabwicklung bieten. „Im Blitzdruck werden Produkte sogar noch am gleichen Werktag produziert. Mit Expressversand sind die Drucksachen am nächsten Werktag beim Kunden. Und das gilt in allen Ländern der EU“, so Holzhauser. „Wir nehmen unseren Kunden gern die Organisation des Versands ab“, so Holzhauser zum An- gebot, Aufträge an Wunschadressen liefern zu lassen. Neutrale Versendung Damit die Kooperation mit Wiederverkäufern entspannt funktioniert, werden die Drucksachen in neutralen Paketen an die gewünschte Lieferadresse gesendet. „Wir sind ein Marktführer im europäischen Onlinedruck und die einzige große Onlinedruckerei, die aus einem klassischen Akzidenzbetrieb entstanden ist. Wir können mehr als 30 Jahre Erfahrung im Druck vorweisen und kennen die Bedürfnisse unserer Kunden. Wir sind der Überzeugung, dass Onlinedruck eine wertvolle Ressource sowohl für die kostenbewusste Printkommunikation von Unternehmen als auch für spezialisierte und lokal verwurzelte Druckereien ist“, so Holzhauser.(red) Online-Auftritt John Harris will mit europäischem Ableger von „Politico“ trotz ernster Themen für Begeisterung und Spaß bei Lesern sorgen „Politico“ will die EU-Berichterstattung aufmischen und Berlin. Möglichst bald soll auch das für Finanzthemen wichtige Frankfurt/Main hinzukommen. Bis Jahresende sollen ungefähr 120 Mitarbeiter beschäftigt sein. Auf die Dauer sind laut Harris auch Ausgaben in anderen Sprachen angedacht. obenauf? Wer liegt am Boden? Wer bekommt diese Stelle?“, konkrete Gesetzesvorhaben oder andere politische Entscheidungen, aber auch die große Europapolitik. „Ich hoffe, dass Leser von ‚Politico‘ süchtig nach uns werden, weil sie spüren, dass wir sie schlauer machen“, so der Chefredakteur. Finanzieren soll sich das Projekt durch Werbung und Abonnenten des kostenpflichtigen Diensts Liefern, was bisher fehlte Damit will Politico etwas liefern, was Harris zufolge in der bisherigen Berichterstattung manchmal fehlte – er beschreibt sie als teils „abgehoben, abstrakt, eher auf den Prozess und den institutionellen Apparat konzentriert als auf die Substanz“. Er sei nicht als Medienkritiker gekommen, erklärt er, es gehe ihm vielmehr um die Ambitionen von Politico. Eine Ausgangsbasis hat sich das Magazin mit dem Kauf des Brüsseler Fachblatts European Voice geschaffen. Mit „einigen Dutzend Geschichten“ will die neue Online-Ausgabe unter der Adresse Politico.eu starten, so Harris. Sechs Spitzenartikel soll es jeden Tag geben, rund um Personalien. „Wer ist „Politico Pro“. Neben der frei zugänglichen Online-Ausgabe sind Informationen per E-Mail geplant sowie eine kostenlose wöchentliche Druckausgabe. Auch Diskussionsveranstaltungen will Politico regelmäßig organisieren. Vorbild soll das Preismodell der US-Ausgabe sein, mit Jahresabos von einigen Tausend bis zu mehreren Hunderttausend Dollar © Axel Springer Verlag/Politico Brüssel. Der europäische Ableger von „Politico“ ging auf Englisch am Dienstag online. Gleichwertiger Partner der amerikanischen Medienseite ist der deutsche Axel Springer Verlag. John Harris, der Chefredakteur des US-Nachrichtenmagazins „Politico“, und sein Team wollen die Europa-Berichterstattung aufmischen. Um das zu erreichen, setze man auf einen hohen Personaleinsatz und einen originellen Journalismus, so in einer Aussendung „Das Thema ist ernsthaft, aber deshalb muss die Berichterstattung nicht langweilig sein“, sagt Harris. Seine Journalisten würden für das Drama der Politik brennen. „Wir versuchen, etwas von dieser Begeisterung, etwas von dieser unterhaltsamen Dimension des politischen Lebens in unserer Berichterstattung zu vermitteln. Es soll Spaß machen, ‚Politico‘ zu lesen.“ Schwerpunkte sind vorerst die Bereiche Energie, Technologie und Gesundheit. Stemmen sollen dies zunächst knapp 40 Journalisten, nicht nur in Brüssel, auch in London, Paris Der amerikanische Chefredakteur John Harris will für spannende Berichte sorgen. pro Jahr für große Abonnenten. Ralph Büchi als Präsident von Axel Springer International sieht Politico auch als Blaupause für Journalismus jenseits der gedruckten Zeitung – ein Geschäftsbereich, auf den auch Springer setzt. „Sie haben es geschafft, als digitales Medium innerhalb weniger Jahre zum Leitmedium des politischen Journalismus zu werden – gegen sehr starke eingesessene Konkurrenten, gegen die Washington Post, gegen die New York Times, gegen das Wall Street Journal, sagt Büchi. Am morgigen Donnerstag soll die erste gedruckte Politico-Ausgabe mit fast 30.000 Exemplaren erscheinen. Zur Auftaktveranstaltung in Brüssel sind unter anderem EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und EU-Ratspräsident Donald Tusk angekündigt. Die Veranstaltung wird auch von Google unterstützt und das, obwohl die EU-Kommission dem Unternehmen wegen mutmaßlicher Behinderung der Konkurrenz mit einer Milliardenstrafe droht. (red) Wäre HEROLD MDOnline ein Auto, würde es so aussehen. Extreme Leistung – und das zum kleinen Preis: MDOnline (Marketingdaten Online) ist mit Abstand Österreichs stärkste Firmendatenbank und liefert wochenaktuell bis zu 465.000 Personen- und 350.000 Unternehmensdaten. Damit kann man seinen Außendienst effizient steuern, B2B-Zielgruppen einfach und präzise übers Web selektieren und ganz bequem mit Direct Mails beschicken. Ein Mausklick und schon kümmert sich der HEROLD um Layout, Druck und Versand. Auf Wunsch mit Geomarketing-Funktion und deutschen Daten. Mehr Infos: http://marketingdaten.herold.at, Tel. 02236/401-38161 retail inside your business. today. Donnerstag, 23. April 2015 – 6 kurz & griffig VKI-Olivenöl-Test: Kein einziges der Güteklasse nativ extra war frei von Weichmachern oder Schadstoffen © Rotkäppchen-Mumm © www.italshop.at medianet Angriffiges rotkäppchen Rotkäppchen-Mumm-Chef Christof Queisser: „Wir sind gut aufgestellt, um unsere Führungsposition weiter auszubauen“ Seite 7 Bipa mit 1,6 Prozent Umsatzplus weiterhin auf Wachstumskurs © Bipa 14.000 Produkte So viel bietet Bipa im Onlinehandel feil, stationär sind es 12.000. Die starke Ambition im digital retail wirft mittlerweile Gewinne ab, sagen die beiden Geschäftsführer Dietmar Gruber (li.) und Hubert Sauer. Seite 7 Brauereikonzern 39,3 Mio. Hektoliter standen im 1. Quartal für 4,34 Mrd. € Umsatz EH International Wegen Preiskampf mit Aldi und Lidl Zwei Drittel des Heineken-Gewinns stammen schon aus Schwellenländern. winn nach Steuern belief sich auf 579 Mio. € nach 143 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Allerdings erzielte Heineken im ersten Quartal 2015 aufgrund des Verkaufs seiner mexikanischen Tochter Empaque einen Buchgewinn in Höhe von 375 Mio. €. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der Brauereikonzern: 2015 will Heineken trotz der Schwankungen in einigen Schwellenländern Umsatz und Gewinn weiterhin steigern. Dabei macht das Unternehmen fast zwei Drittel des operativen Gewinns in Schwellenländern.(red) © Panoramia Tesco Amsterdam. Der weltweit drittgrößte Brauereikonzern Heineken hat im ersten Quartal dank einer guten Nachfrage in Asien und Amerika mehr Bier verkauft als im Jahr zuvor. Das Biervolumen stieg in den ersten drei Monaten ohne Zu- und Verkäufe sowie Wechselkurseffekte um 2,2 Prozent und erreichte 39,3 Mio. Hektoliter. Damit übertraf das niederländische Unternehmen – in Österreich durch die Brau Union Österreich vertreten – die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte aus eigener Kraft um zwei Prozent auf 4,34 Mrd. €. Der Ge- © EPA/picturedesk.com/Rick Nedertigt Heineken will 2015 Erlös steigern Tescos großer Verlust Tescos schlechtes Jahr: Begonnene Neubauten wurden teils nicht realisiert. London. Wegen des hart geführten Preiskriegs mit den deutschen Discountern Aldi und Lidl hat der britische Supermarkt-Betreiber Tesco das schlechteste Jahr seiner Firmengeschichte absolviert. Das Unternehmen verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 (28. Feb.) einen Nettoverlust von 5,77 Mrd. £ (8 Mrd. €). Der Umsatz gab um drei Prozent auf 69,65 Mrd. £ (97 Mrd. €) nach. Insgesamt wurde der Firmenwert um rd. zehn Mrd. € nach unten korrigiert. Teilweise konnten geplante oder begonnene Neubauten von Läden nicht realisiert werden. (APA) r e ta i l & p r od u c e r s Donnerstag, 23. April 2015 medianet retail – 7 Drogerien & Parfümerien Die duftige Rewe-Vertriebsschiene verfügt derzeit über 619 Geschäfte und schaffte im Vorjahr 790 Mio. € im Erlös Bipa verdient auch online Geld Wien/Wiener Neudorf. Die Drogeriekette Bipa verdient auch online Geld. Konkrete Ergebniszahlen liefert der Händler zwar keine, aber der Online-Shop werfe seit einigen Monaten Gewinne ab, sagten die Bipa-Chefs Dietmar Gruber und Hubert Sauer. Seit 2011 ist die Drogerie-Tochter von Rewe im Internet vertreten und zählt damit im Drogeriebereich zu den Vorreitern in Österreich. Noch liegt der Online-Umsatz im einstelligen Bereich. Anschaulich beschreibt es Gruber: „Wir machen online einen Umsatz wie in sechs gut gehenden BipaFilialen, bald so viel wie in zehn.“ Bipa verfügt in Österreich über 619 Geschäfte und stand im Vorjahr für 790 Mio. € (+1,6%) im Erlös. Im Online-Geschäft sind sich die Branchenexperten darin einig, dass es ohne dieses heutzutage nicht mehr geht. Indes, wie man online richtig Geld verdient, bleibt ein Geheimnis. Dirk Roßmann, Chef der deutschen Drogeriekette Rossmann, dazu: „Im Internet kaufen die Kunden das Falsche. Da kaufen sie Pampers-Windeln und Kaffee und Toilettenpapier – und eben alle die Produkte, bei denen wir keine Marge haben.“ Angesichts der hohen Logistikkosten sieht er das Problem ungelöst. Größter Duftverkäufer Zu Margen äußert sich Rewe zurückhaltend: Dass diese im Handel gering seien, sei bekannt, meinen die Bipa-Chefs. Klopapier und Waschmittel sind Durchlaufpos- ten, überwiegend zum Aktionspreis. Gewinne werfen Parfums und Beautyprodukte ab. Nach eigenen Angaben ist Bipa der größte Duftverkäufer Österreichs – und gräbt damit Douglas und Marionnaud das Wasser ab. Im Nahrungsmittelbereich will Bipa nicht mitmischen: „Jeder geht seinen Weg, dm hat sich auf Gesundheit und Wellness spezialisiert, wir auf Beauty und Düfte“, so Sauer. Online kaufen laut Bipa-Einschätzung Konsumenten nicht anders ein als im Geschäft. Allerdings sei der Online-Warenkorb viermal größer als der im Geschäft. Im Gegensatz zum Bekleidungs- oder Schuhhandel, wo bis zu 70% der Artikel zurückgeschickt werden, liege die Retourenquote bei nur drei Prozent. Auch das sogenannte Click&Collect-System habe sich inzwischen durchgesetzt – Waren werden im Internet bestellt und in der Filiale abgeholt. Angesichts der steigenden Online-Bedeutung sehen die BipaChefs den Zenit bei stationären Filialen erreicht. „Ein echtes Flächenwachstum wird es in Österreich nicht geben.“ Nach wie vor stecke Bipa aber jährlich rd. 20 Mio. € in Um- und Neubauten. Heuer stünden 50 Umbauten auf dem Plan, im Vorjahr waren es 72. (APA/red) © Rewe Group Umsatzdimension laut Geschäftsführer Dietmar Gruber: so viel wie in sechs gut gehenden Bipa-Filialen. Bipa wird in 2015 rund 50 Filialen umund neu bauen, im Vorjahr waren es 72. Luxus Erlös sinkt um 8% Gucci lässt nach Paris. Die italienische EdelmodeMarke Gucci verzeichnet einen Umsatzrückgang: Die Erlöse fielen im ersten Quartal auf vergleichbarer Basis um fast acht Prozent auf 869 Mio. €. Der Gucci-Mutterkonzern Kering begründete den überraschend groß ausgefallenen Rückgang mit einer Übergangsphase unter einer neuen Gucci-Führung. Zu Kering gehört auch der deutsche Adidas-Rivale Puma, der seinen vergleichbaren Umsatz um 4,5 Prozent auf 825 Mio. € steigern konnte. Im zweiten Quartal sieht Kering Puma auf dem Weg zu ähnlichem Wachstum. Insgesamt steigerte Kering den Konzernumsatz im ersten Vierteljahr um 11,4 Prozent auf 2,65 Mrd. €. Auf vergleichbarer Basis entspricht dies einem Minus von 0,6 Prozent. (APA) Business Events BY CASINOS AUSTRIA eventlocations.casinos.at Suchen Sie den Partner zum Glück? Sekt Rotkäppchen-Mumm Kräftig zugelegt Leipzig. Der Getränkekonzern Rotkäppchen-Mumm hat im Jahr 2014 bei Absatz und Umsatz zugelegt – und konnte damit die führende Position am deutschen Sektmarkt ausbauen. Nach einem Rückgang im Jahr 2013 stieg der Absatz um fünf Prozent auf 246,5 Mio. Flaschen Sekt, Wein und Spirituosen, das entsprach im Erlös 897,2 Mio. € (+9%). „Wir sind gut aufgestellt, um unsere Führungsposition weiter auszubauen“, kommentiert Vorstandschef Christof Queisser. (APA) Am Anfang steht Ihre Idee, am Ende ein unvergesslicher Event. Und mitten drin die attraktive Location als passender Rahmen: 12 Casinos in ganz Österreich mit dem Congress Casino Baden und dem Studio 44 in Wien. Locations im Stil von historisch bis high-tech. Locations mit einzigartigen Event-Ideen wie Dinner & Casino. Die Möglichkeit für österreichweite Roadshows, Galaabende und Konferenzen bis hin zu Live-Schaltungen. 13 Locations, in denen Sie Ihre Veranstaltungen erfolgreich in Szene setzen können. eventlocations.casinos.at [email protected] © Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien Serviceline: +43 (0)50 777 50 Rotkäppchen-Mumm-Vorstand Christof Queisser: Führungsposition ausbauen. eventlocations_216x288.indd 1 27.03.15 00:09
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