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15.048
Mehr regionale Produkte in
Kantine und Mensa 2015
Kantonale und kommunale Beschaffungspolitik –
freiwillige Optionen oder verbindliche Vorgaben
Datum und Ort

Donnerstag, 26. März 2015
Hochschule für Agrar- Forst- und
Lebensmittelwissenschaften HAFL
Länggasse 85
CH-3052 Zollikofen
+41 (0)31 910 21 11


Adressaten
Landwirtschaftliche und bäuerlich-hauswirtschaftliche Beratungs- und Lehrpersonen,
Mitarbeitende von Ämtern und Organisationen, Verantwortliche und Interessierte der
Gemeinschaftsgastronomie, des Handels und
der Produktion
Kontext
Die vermehrte Beschaffung von regionalen
Produkten in der Gemeinschaftsgastronomie
bietet Chancen und Möglichkeiten für die
nachhaltige regionale Entwicklung. In der
Westschweiz werden vermehrt Konzepte zur
Beschaffung von mehr regionalen Produkten
in der Gemeinschaftsgastronomie umgesetzt.
AGRIDEA hat 2014 den Projektradius auf die
Deutschschweiz ausgeweitet.
Ziele
Die Teilnehmenden
 sind über den aktuellen Stand der Umsetzungen und Neuerungen im Bereich
Gemeinschaftsgastronomie informiert;

haben eine Übersicht zu Beschaffungskonzepten der öffentlichen Hand erhalten;
kennen die Vor- und Nachteile von freiwilligen Optionen und verbindlichen Vorgaben in der kommunalen und kantonalen Beschaffungspolitik;
konnten von den Erfahrungen verschiedener Akteure der Gemeinschaftsgastronomie profitieren;
hatten die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen
Inhalt
Die Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten in der Gemeinschaftsgastronomie wird auf politischer Ebene zunehmend
thematisiert und dem Thema wird ein hoher
Stellenwert eingeräumt. Verschiedene Kantone und Gemeinden haben im Zuge der
nachhaltigen Entwicklung entsprechende
Beschaffungsstrategien erarbeitet und zum
Teil umgesetzt. Zwei verschiedene Ansätze
können unterschieden werden: freiwillige
Optionen oder verbindliche Vorgaben für die
Beschaffung von regionalen und saisonalen
Lebensmitteln. Im Kurs werden verschiedene
Beispiele und Erfahrungen vorgestellt und
diskutiert. Basierend auf den Inputreferaten
werden anschliessend in Workshops die
aktuellen politischen Entwicklungen eruiert
und die Vor- und Nachteile von freiwilligen
oder verbindlichen Klauseln in Beschaffungsstrategien vertieft.
Methoden
Referate, Diskussionen, Workshops
Bemerkungen
Der Kurs wird zweisprachig durchgeführt.
Deutsch- und Französischkenntnisse sind
von Vorteil, jedoch nicht Voraussetzung für
die Teilnahme am Kurs.
Kursleitung
Astrid Gerz
AGRIDEA, Märkte, Wertschöpfungsketten
Jordils 1, CP 1080
CH-1001 Lausanne
+41 (0)21 619 44 65
[email protected]
Martina Siegenthaler
AGRIDEA, Märkte, Wertschöpfungsketten
Eschikon 28
CH-8315 Lindau
+41 (0)52 354 97 18
[email protected]
Referenten/Referentinnen
Viviane Keller
Département des infrastructures et des
ressources humaines (DIRH)
Place de la Riponne 10
CH-1014 Lausanne
[email protected]
Claire Magnin
Christoph Walter
Initiative "für gesunde Ernährung"
Postfach 514
CH-2501 Biel/Bienne
[email protected]
Jörg Moor
Stadt Bern, Direktion für Bildung, Soziales
und Sport (BSS), Schulamt
Effingerstrasse 21, Meerhaus
Postfach 8125
CH-3001 Bern
joerg.moor@bern
Sophie Réviron
AGRIDEA
Jordils 1, CP 1080
CH-1001 Lausanne
[email protected]
Programm Donnerstag, 26. März 2015
08.45
Empfang, Kaffee, Gipfeli
09.15
Begrüssung, Einführung
A. Gerz
09.30
Überblick Projekte in der AGRIDEA
S. Réviron
Studien, Projekte, Publikationen, Artikel
09.45
Beschaffungspolitik in Betrieben der öffentlichen
Hand
Strategie des Kantons Waadt zur Förderung regi- V. Keller
onaler und saisonaler Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie
Kontext, konkrete Massnahmen, Perspektiven und
Herausforderungen
Fragen und Diskussion
Öffentliche Beschaffungspolitik in der Stadt Bern J. Moor
Übersicht über Gegenwart und Zukunft
Fragen und Diskussion
11.00
Kaffeepause
11.15
Diskussion in Gruppen
T. Siegenthaler
Stand der Dinge in den verschiedenen Kantonen
alle
Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse im Plenum
12.30
Stehlunch und informeller Austausch
14.00
Ernährungsinitiative Biel: Für gesunde Mahlzeiten aus regionalen Produkten in Krippen und
Tagesschulen
C. Magnin
C. Walter
Fragen und Diskussion
14.30
Workshops in zwei Gruppen (d, f)
A. Gerz
Wo machen freiwillige Optionen Sinn, wo verbindliche
Vorgaben? Wie geht man damit um?
T. Siegenthaler
Wie können Klauseln in der kommunalen und kantonalen Beschaffungspolitik dazu beitragen, dass mehr
regionale Produkte beschafft werden können?
alle
15.30
Kaffeepause
15.50
Rückmeldungen aus den Workshops im Plenum
A. Gerz
Fragen und Diskussion
alle
Schlussfolgerungen und Evaluation
A. Gerz
16.20
T. Siegenthaler
16.30
Ende der Tagung
Anreiseplan
Anreise mit der Bahn
Im Hauptbahnhof Bern begeben Sie sich zur Bahnstation des Regionalverkehrs Bern-Solothurn RBS
(liegt in der Nähe des «Treffpunkts»). Dort nehmen Sie den Regionalzug der Linie S8 nach Oberzollikofen
(Abfahrt alle 15 Minuten; zweiter Halt; SBB-Fahrplanauskunft). Bei der Strassenunterführung unterqueren
Sie die Bahngeleise und folgen dem Wegweiser «BFH HAFL» (zu Fuss ca. 10 Minuten).
Kurspauschale
Tarifcode Kategorie
1
Kantonale Beratungs- und Lehrkräfte, Mitarbeitende von
AGRIDEA-Mitgliederorganisationen (inkl. SATV/SLTV-Firmen
und SVU/ASEP-Einzelmitglieder) und BLW inkl. Agroscope
Bäuerinnen, Landwirte
2
Übrige Teilnehmende
CHF 215.–
CHF 335.–
Inbegriffen in dieser Kurspauschale sind die Tagesspesen von CHF 35.–
(wie Essen, Kaffee, Kursraum, Mineral)
Die Rechnung für die Kurspauschale erhalten Sie nach dem Kurs.
Abmeldung vor einem Kurs: Abmeldung ohne Kostenfolge ist möglich bis und mit
Mittwoch, 18. März 2015. Nachher verrechnen wir Ihnen eine Gebühr von CHF 100.–
für entstandene Unkosten.
Anmeldung: bis spätestens 15. März 2015
per Post:
per Fax:
Internet:
Mit nachfolgendem Anmeldetalon an die AGRIDEA, Kurse, CH-8315 Lindau
Anmeldetalon an die AGRIDEA (Fax: +41 (0) 52 354 97 97)
www.agridea.ch
Anmeldung für den Kurs 15.048
Mehr regionale Produkte in
Kantine und Mensa 2015
vom 26. März 2015
Name:
Vorname:
Adresse:
PLZ/Ort:
Dienststelle:
Tel:
Kanton:
Mein Tarifcode gemäss obenstehender Definition
E-Mail:
26.3.2015
Teilnahme inkl. Mittagessen

Bitte ankreuzen:
Muttersprache
Fliessend
Gute
Kennnisse
Grundkenntnisse
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Meine Französischkenntnisse
entsprechen folgendem Niveau:
 Ich akzeptiere die Weitergabe meiner Kontaktdaten an andere Kursteilnehmer