Die Erdbeben Die beiden schweren Erdbeben haben große Schäden im Kloster und in der Region hinterlassen. Die Gebäude des Klosters und der umliegenden Dörfer sind weitgehend irreparabel zerstört und nicht mehr bewohnbar. Das Epizentrum des letzten Bebens war fast in Sichtweite des Klosters. Momentan sind die Mönche und Menschen in provisorischen Notunterkünften untergebracht. Der bevorstehende Monsun wird die Lage und die Transportmöglichkeiten weiter verschlechtern. Das Ausmaß der Zerstörung ist groß, im Kloster, im Dorf und im ganzen Tal. Es fehlt an allem. Das gespendete Geld wird für Trinkwasser, Nahrung, Medikamente, Decken, Zelte und den Wiederaufbau verwendet. Ihre Hilfe Nepal Nothilfe Helfen ist wie Samen setzen, der wachsen und allen Wesen Gutes bringen wird. Wir beten, dass die Wünsche all unserer hilfreichen Freunde in Erfüllung gehen mögen. Tulku Pema Tharcchin Lama Seit mehr als 30 Jahren verbindet uns eine tiefe Freundschaft mit dem Kloster und wir fühlen uns der Bevölkerung eng verbunden. Deshalb bitten wir um Ihre Spende für den Wiederaufbau des Klosters, der umliegenden Dörfer und für die Fortführung der begonnenen Projekte. Die gesammelten Gelder werden 1:1 weitergegeben. Der Verein arbeitet ehrenamtlich, so dass jeder Euro direkt in Serlo ankommt. Spenden-Konto Freundeskreis Serlo e.V.: IBAN: DE 8470.1500.0010.0368.2877/BIC: SSKM DE MM – Bis 200,- € gilt der vereinfachte Spendennachweis z.B. Bankauszug, ab 200,-€ erhalten Sie eine Spendenquittung Bitte Adresse auf der Überweisung angeben Freundeskreis Serlo e.V. Kloster Serlo in Junbesi - Solu Khumbu Das Kloster Das Kloster Serlo lieg im unteren Solu Khumbu in der Mount Everest Region ca. 300 km bzw. vier Tagesmärsche von Kathmandu entfernt. Die Bevölkerung des Tales stammt weitgehend aus dem nahegelegenen Tibet und gehört einem Sherpa-Stamm an, der erst vor wenigen Jahrzehnten hier sesshaft geworden ist. In der Küche werden täglich die Mahlzeiten für alle Mönche und Novizen zubereitet. Das Kloster sorgt selbst für seinen Unterhalt und baut auf 3000 m Höhe Gemüse und Obst an, sorgt für die Instandhaltung und den hauswirtschaftlichen Betrieb. Dieser Anbau wird von uns finanziell, aber vor allem ganz praktisch und vor Ort durch Expertise und Begleitung deutscher Landwirte und Agraringenieure unterstützt. 1959 wurde das Kloster wenige Meter oberhalb des Dorfes Junbesi gegründet. Nach dem Tod des Gründers baten die Bewohner des Dorfes seinen Schüler Tulku Pema Tharcchin Lama aus Indien nach Serlo zurückzukehren und das Kloster fortzuführen, das für die umliegenden Dörfer das spirituelle Zentrum und Impulsgeber für die Es ist uns ein Anliegen, auch die umliegenden Dörfer einzubeziehen, Wissen und Erfahrungen mit möglichst vielen Menschen zu teilen. Der Anbau von Kartoffeln und Kohlsorten gelingt in der Höhenlage, auch Wintergeste gedeiht. Der Anbau von Äpfeln und Wurzelgemüse ist noch im Aufbau. Entwicklung der Region ist. Z.B. wurde vom Kloster ein Wasserkraftwerk für die Dörfer und ein weiteres Kloster im Tal gebaut. Mittlerweile leben bis zu 100 Novizen und Mönche im Kloster, die eine vollständige Ausbildung in buddhistischer Philosophie und eine schulische Grundausbildung erhalten, die es den Novizen ermöglicht, in Kathmandu zu studieren. Neben Ackerbau und Viehzucht unterstützen wir auch Aufforstungsprojekte der Region. In der Klostergemeinschaft hat jeder seine Rolle im Haushalt, der Landwirtschaft oder im Klosterbetrieb.
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