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SPORTMAGAZIN
MONTAG, 13. APRIL | SEITE 19
„Das Ergebnis ist für
mich zweitrangig“
SCHIESSSPORT. Prominenter Besuch beim
Sparkassencup in Neiden: Bundestrainer Uwe Möller war an beiden Wettkampftagen vor Ort, um sich persönlich
ein Bild von den Athletinnen und Athleten zu machen. Die TZ kam mit ihm ins
Gespräch.
TZ: Sind Sie das erste Mal in Neiden?
Uwe Möller: Zwei Mal war ich bereits
hier. Schließlich trainieren vor Ort etliche Kader. Hier wird eine gute Arbeit geleistet. Für diesen Wettkampf hätte ich
mir eine bessere Beteiligung gewünscht.
Immerhin war er offen ausgeschrieben.
Es sind aber nur Schützen aus Sachsen,
Thüringen und Brandenburg am Start.
Aber wir sind nun mal kein Sport, bei
dem der Nachwuchs in Achter-Marschgruppe vor der Tür steht. Für die jungen
Athleten ist das hier ein Highlight.
Wie gefällt Ihnen die Anlage?
Die ist schon top. Sehr gepflegt. Klar
könnte sie etwas größer sein, über einen
zusätzlichen Stand verfügen. Allerdings
ist mir klar, dass das kaum finanzierbar
ist.
Wenn Sie bei Wettkämpfen wie an diesem Wochenende zuschauen, worauf
achten Sie besonders?
Das ist ein reiner Nachwuchswettkampf.
Das Ergebnis ist für mich daher zweitrangig. Ich beobachte stattdessen, wie die
Kader ihre sportliche Technik einsetzen.
Mir ist lieber, jemand schießt sauber und
eine 19, als jemand, der irgendwie herumhackt und eine 21 schießt. Ich sage:
Sie sind auf dem Weg zum Treffer.
Beobachten Sie nur das Verhalten auf
dem Schießstand?
Wichtig ist auch, wie sich jemand vorbereitet. Ob er sich erwärmt, Gymnastik
macht, Konzentrationsübungen durchführt – oder ob er einfach zum Stand geht
und loslegt.
Welche Fertigkeiten zeichnen einen erfolgreichen Sportschützen aus?
Die Technik steht an oberster Stelle. Die
Physis ist auch wichtig – schließlich wiegt
die Waffe zwischen 2,5 und 3 Kilogramm.
Und beim Schuss wirkt ein Rückstoß von
58 bis 59 Kilopond auf die Schulter. Der
entscheidende Baustein ist die Psyche.
Sie bleibt die letzte Baustelle.
Wie schätzen Sie den Stand der jungen
Damen und Herren ein, die sie hier beobachten?
Es sind Talente dabei. Wenn die dran
bleiben, können sie sicher den Sprung
schaffen. Gespräch: Sebastian Stöber
Unter besonderem Druck
VON TZ-CHEFREDAKTEUR
SEBASTIAN STÖBER
Gästesieg in Ostelbien
SCHIESSEN. Am Ende war es ganz knapp.
Schmale zwei Scheiben fehlten Kathrin
Murche vom SSC Neiden zur Nationalmannschaftsnorm. Zum ersten Mal war
der Sparkassen-Juniorencup, der am
Sonnabend und Sonntag ausgetragen
wurde, ein Normenwettkampf. Weshalb
auch Bundestrainer Uwe Möller den Weg
an den „Österreicher“ gefunden hatte.
Vielleicht war es auch seine Anwesenheit,
die den Druck für Kathrin Murche zu
hoch werden ließ. „Sie hat zu sehr auf Ergebnis geschossen, wollte die 60 Scheiben unbedingt schaffen, und hat dabei
die Technik vernachlässigt“, analysierte
ihr Trainer, Uwe Kammer. „Wer die Norm
gleich schafft, ist glücklich. Wer es nicht
schafft, weiß, dass die Saison jung ist und
er ackern muss.“ Kammer war mit den
Leistungen seiner Neidener Schützlinge insgesamt zufrieden. In der
Trap-Wertung wurde Katrhin Murche
1., Jill Kriegel kam auf Platz 3 ein.
Bei den männlichen Junioren, Trap,
siegte David Kardaus, Felix Stasiak wurde 4. Im Skeet schoss sich
Oliver Blüthgen auf den Silberrang. Beste Schützin des Turniers wurde übergreifend die
Vize-Weltmeisterin Katrin
Wieslhuber mit 116 Punkten.
Nicht ganz glücklich war
Uwe Kammer mit der Teilnehmerzahl. „Klar, die Spitze war hier. Aber
es hätten gerne noch zehn Teilnehmer
mehr sein können. Dass kein Starter aus
(NSL/Herren) Beilrode – Elbaue Torgau 1:2 (0:2)
Derbys tun bisweilen weh – das bekam hier Tobias Galistel zu spüren. FUSSBALL. Zur Überraschung vieler steht
der Aufsteiger aus Beilrode tabellarisch
vor den Elbaue-Mannen. Doch die Gäste
waren offensichtlich gewillt, das Blatt zu
wenden, begannen mit viel Esprit und gingen folgerichtig Mitte des ersten Abschnittes in Führung. Beilrode fand bis zu diesem Zeitpunkt selten bis nie in sein kompaktes System, Hache, Dehnert, Hein &
Co. waren zumeist (gedanklich) schneller.
Nach einer halben Stunde fand sich
Beilrode, hielt die Gäste nun besser vom
Tor weg, doch das 0:2 fast mit dem Pausenpfiff fiel zum oft zitierten unglücklichsten
Foto: TZ/Jack
Zeitpunkt aus Gastgeber-Sicht. Nach dem
Wechsel riskierte und investierte der FSV
mehr in die Offensive, kam zum Anschlusstor. Nun wog das Geschehen hin und her
mit einigen Strafraumszenen, aber keinem
Team gelang ein weiterer Treffer. Beilrode:
Lux, Braune (88. Gonschorek), Kralle, Kunze (58. Voigt),
Wiktorowski, Wenzel, Möbius, Galistel, Kleinlein, Maibaum (46. Wilsch), Diener; Elbaue Torgau: Leschke,
Pusch, M. Grieser, D. Schrinner (88. Pietsch), Hache,
Lischke (77. Zimmermann), Ghavamzadeh, Hein, Richard, Zinke, Dehnert; TF: 0:1 Hein (22.), 0:2 Lischke
(45.), 1:2 Braune (54.); SR: Zschäbitz (Merkwitz); ZS:
55.
N.Wehner
Im Stil eines Spitzenteams
(NSL/Herren) Schildau – Radefeld 3:2 (0:1)
Konzentration vor dem Einsatz, jeder auf seine Weise: Neidens Oliver Blüthgen und Vize-Weltmeisterin Katrin Wieslhuber aus Suhl. Fotos: TZ/S. Stöber
den alten Bundesländern dabei war, ist
schade.“
Übrigens: Auch wenn Kathrin Murche
nicht zu den drei Startern gehörte, die am
Wochenende die Norm schafften, wird sie
Bundestrainer Uwe Möller.
Krostitz – Bad Lausick
Liebertwolkwitz – Süptitz
Taucha – Markranstädt II
Lok Leipzig II – Leutzsch
Hartenfels I – Delitzsch I
Borna – LVB Leipzig
Wurzen – Zwenkau
Colditz – Eutritzsch
Rico Drabon, sonst für Tore zuständig, verteidigte hier am eigenen Strafraum.
Fotos: TZ/S. Stöber
samkeit vermissen. Den sorgenfreien
Gästen genügten diese beiden Treffer.
Trainer Töpfer: „Schade, dass wir nach
zwei Siegen in Folge die Miniserie abreißen ließen. Aber das Spiel hat offenbart,
woran wir in den letzten Monaten kränkeln. Wir nutzen unsere Chancen nicht
und machen zu viele, entscheidende und
einfache Fehler.“ Auffallend auch, dass
die Torgauer wegen fehlender Anspielstationen zu oft in Zweikämpfe verwi-
ckelt wurden und die einzelnen Reihen
häufig zu weit auseinander standen. Verbesserungswürdig erscheint also unter
anderem das Spiel ohne Ball aber das
wissen die Akteure natürlich.
Torgau: Richter; Kaubitzsch, Zölfl (ab 76. Kukard),
Meißner, Marzog, P.. Tänzer (ab 81. Schwarzenberg),
Günther, T. Tänzer, Knoche, Scaruppe, Drabon; TF: 0:1
Rast (45., FE), 0:2 Hampel (77.); SR: Junghof (Chemnitz); ZS: 95.
A. Schramm
Fragwürdige Entscheidungen
(Landesklasse/Herren) Liebertwolkwitz – Süptitz 3:2 (0:0)
lings. Einziger Schwachpunkt: die Süptitzer, so Schürz und Loechel, nutzten
Hochkaräter nicht. Dann kam die Pause
und mit ihr die Unterbrechung der guten
SV-Spielphase. Nach rund einer Stunde
schlug dann zum ersten Mal die Stunde
des Schiedsrichters. Torhüter Terpitz klärte fair gegen einen Angreifer, der theatralisch zu Boden ging. Zur Verwunderung, auch der Gastgeber, zeigte Görke
auf den Punkt. Die Bachmann-Elf ließ sich
vom Rückstand nicht beirren und ging
nach einem Freistoß und platzierten Kopfball sowie dem satten Münch-Schuss unter die Latte selbst in Führung. Das wurmte wiederum nicht nur die Liebertwolkwitzer, sondern augenscheinlich auch
Herrn Görke. Der zeigte zur Verblüffung
aller nochmals auf den Punkt und schenkte den Hausherren den nicht verdienten
Ausgleich. Dass die Liebertwolkwitzer
wenige Minuten vor Ultimo noch über einen regulären Treffer, die gesamte Süptitzer Abwehr agierte unaufmerksam, und
damit über drei Punkte jubeln konnten,
macht betroffen. Für den Neuling dagegen kann die Devise nur lauten: jetzt erst
recht.
Süptitz: Terpitz; Zieger, Gerlach, Schürz, Meißner (ab
87. Valiente), Loechel (ab 71. Vogel), Hudewenz,
Münch, Hartmann, Bachmann, Erdmann ; TF: 1:0 Mäding (61., FE), 1:1 Meißner (75.), 1:2 Münch (77.), 2:2
Mäding (81., FE), 3:2 Hickel (88.); SR: Görke; ZS: 84
im Juni für Deutschland nach Finnland
reisen. Insbesondere für ihr junges Alter
seien die gezeigten Leistungen sehr stark
gewesen, begründet Uwe Kammer die
Entscheidung.
■ ■ FUSSBALL KOMPAKT
Landesklasse Nord
(Landesklasse/Herren) SC Hartenfels Torgau 04 – Delitzsch 0:2 (0:1)
FUSSBALL. Fußballer machen, oftmals unberechtigt, den Referee für eine Pleite
verantwortlich. Die Gründe einer Niederlage sollten zunächst in den eigenen Reihen gesucht werden. Das ist richtig. Aber
dieses Mal ist es anders. Was Schiedsrichter Görke an diesem Nachmittag entschied, war schon übel. Seine Entscheidung kurz nach der Süptitzer Führung
brachte schließlich die BachmannSchützlinge um den Lohn ihrer insgesamt
guten Leistung. Sich der Bedeutung der
Partie bewusst, zeigten sie vor allem nach
den ersten zwanzig Minuten unermüdlichen Einsatz und gute spielerische Ansätze. Dagegen kam der Gastgeber nur selten in die torgefährliche Zone des Neu-
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Sparkassen-Juniorencup in Neiden war erstmals ein Normenwettkampf
Wieder umsonst gerannt
FUSSBALL. Die Partie bei frühlingshaften
Temperaturen offenbarte leider die alten
Schwächen bei den Hartenfelsern. Obwohl alle Akteure mit großem Einsatzwillen um den Erfolg kämpften, standen sie
am Ende mit leeren Händen frustriert auf
dem Rasen. Gegen einen ESV, der nur
selten zu überzeugen wusste, erzwangen
die Torgauer ein spielerisches Gleichgewicht und besaßen unter anderem durch
P. Tänzer, der freistehend aus kurzer Distanz am Gehäuse vorbei köpfte, erstklassige Möglichkeiten. Das Endergebnis allerdings spricht für die Delitzscher.
Warum? Zum einen wurden die passablen Chancen nicht genutzt, zum anderen
verursachten individuelle Fehler beide
Gegentore. Das erste fiel, als der Ball in
der Vorwärtsbewegung zu lange geführt
wurde und die sich bietende gute Passmöglichkeit in den freien Raum auf den
unermüdlich kämpfenden Drabon ungenutzt blieb.
Nach dem überflüssigen Ballverlust
konnte der schnelle Gegenstoß nur durch
ein Foul im Strafraum gestoppt werden,
so dass der ESV unmittelbar vor dem
Pausenpfiff (!) in Führung gehen konnte.
Beim zweiten Gegentor, einem Kopfballtor nach einem lang geschlagenen Freistoß aus dem Mitteldrittel, ließ die gesamte Abwehr die erforderliche Aufmerk-
■ ■ UR-KROSTITZER NORDSACHSENLIGA PRÄSENTIERT VON
A. Schramm
Aktuelle Tabelle:
1. Taucha 99
2. Krostitz
3. Zwenkau
4. Markranstädt II
5. Eutritzsch
6. Delitzsch
7. Lok Leipzig II
8. Colditz
9. Hartenfels
10. Bad Lausick 11. Liebertwolkwitz
12. Leutzsch
13. Borna
14. Wurzen
15. Süptitz
16. LVB Leipzig
22 22
21 22
21
22
22
21
22
21 22
22
22
22 22 22
0:0
3:2
2:1
3:0
0:2
2:2
1:1
2:6
50:21
40:19
44:12
49:31
42:22
43:39
33:30
45:45
27:45
36:40
32:40
25:32
29:39
33:41
27:51
24:72
45
43
42
41
39
38
30
28
28
26
24
23
22
20
19
4
Talk-Point-Kreisliga Ost
Großtreben/Arzberg – Süptitz II
Merkwitz – Mörtitz
Dommitzsch – Naundorf
Luppa – Schildau II
Oschatz – Elbaue II
Dahlen – Mügeln-Ablaß II
Belgern – Dob.-Mockrehna II
Aktuelle Tabelle:
1. Dahlen
18
2. Belgern
18
3. Dommitzsch
18
4. Mörtitz
18
5. Naundorf
18
6. Dob./Mockr. II 18
7. Elbaue Torgau II18
8. Süptitz II
18
9. Mügeln/Ablaß II 18
10. Schildau II
18
11. Großtr./Arzberg 18
12. Oschatz
18
13. Luppa
18
14. Merkwitz
18
56:19
47:21
44:21
43:25
38:33
40:49
33:33
31:32
26:38
29:32
34:44
24:42
23:47
24:56
0:1
2:4
0:1
4:2
3:3
2:0
7:1
43
40
38
35
34
27
24
24
21
19
18
11
11
11
FUSSBALL. Lange sah es gar nicht gut aus
für den TSV. Dann ein taktischer Zug von
Trainer Olrik Schulze: Er tauschte die Positionen von Schickhaus und Czyzewski –
Schickhaus traf doppelt. In der Nachspielzeit erzielte Kevin Reiche mit einem Freistoß sogar den Siegtreffer für den TSV. Olrik Schulze: „Wir mussten heute viel
improvisieren, das hat man 60 Minuten
lang gemerkt. Was die Jungs dann rausgehauen haben, Respekt. Radefeld war erwartet stark. Individuelle Klasse machte
den Unterschied aus.“
Wehner-Elf vor den
Spielen der Wahrheit
Offensiv fehlte die
Durchschlagskraft
FUSSBALL. (NSL/H) Schenkenberg – Hartenfels Torgau II 5:0 (0:0). Beim Meisterschaftsmitfavoriten Schenkenberg kassierten abstiegsgefährdete Torgauer ein
0:5 (0:0). Die Gäste mussten erneut auf
Stammkeeper Stephan Pfeiffer (Knöchelverletzung) verzichten. Dafür stand nach
langer Verletzungspause Defensivspezialist Norman Wehner im Kasten, was aber
keinen Einfluss auf das Ergebnis hatte.
Für Coach Karsten Wehner ist das Ergebnis kein Grund zum Aufgeben. „In den
nächsten vier Wochen kommen die Spiele der Wahrheit.“
FUSSBALL. (NSL/H) Eilenburg II –Doberschütz-Mockrehna 2:0 (1:0). Die Gastgeber standen nach einer nicht eingeplanten Niederlage unter Zugzwang im Meisterschafts-Rennen und mussten dieses
Nachbarschaftsderby gewinnen. Der
FCE ging die Partie dann auch entsprechend hochkonzentriert an, die frühe
Führung spielte den Muldestädtern in die
Karten. Der Gast hielt jedoch mit viel
Aufwand dagegen, aber offensiv fehlte
das letzte Quäntchen. Nach gut einer
Stunde beendete der zweite Treffer alle
Gäste-Bemühungen.
Torgau II: N. Wehner, Littka, Stark, Grube, Jäckel (V),
Oschkinat, Raubold, Melzer (72. Radcenko), Hörmann
(78. Natzel), Lichtenwald, Hidalgo (V); TF: 1:0 Reißig
(48.), 2:0/3:0 Roos (65./76.), 4:0 Hauschild (77.), 5:0
Jornitz (85.); SR: Wüste (Rackwitz). ZS: 63. Norbert Töpfer
Schildau: Schneider, Wagner, Schickhaus, Sablottny,
Elbe (V), Reiche (V/90.+3 Otto), Fabritius (V), John,
Stahn (69. Kanitz), Schmidt, Czyzewski; TF: 0:1 Schädlich (23.), 0:2 Reichstein (74.), 1:2/2:2 Schickhaus
(82./89.), 3:2 Reiche (90.+2); SR: Träumner (Doberschütz-Mockrehna); ZS: 70 Sandra Naumann
Dob./Mockrehna: Anders, Wiegel (61. Queitzsch),
Ruhnow, Rehse, F. Walther, Sachse, F. Grabe (86. Stange), Knorr, Anton, Schneeweiß, Dietrich; TF: 1:0 Bachmann (18.) 2:0 Wenke (63.); SR: Thänert (Torgau);
ZS: 120. N. Wehner
Die Luft wird dünner und dünner
(NSL/Herren) Strelln/Schöna – Wermsdorf 0:2 (0:1)
FUSSBALL. Das Wort Abstieg möchte in
Strelln niemand hören. Aber man muss
sich nun langsam aber sicher damit anfreunden. Hatte man in der Hinrunde in
Wermsdorf noch ein Remis erzielt, so
stand Strellns Keeper vor allem in der Anfangsphase zu oft auf verlorenem Posten,
wenn die Zuordnung in der Abwehr nicht
stimmte. Vorne war der Wille da, ein erfolgreicher Abschluss gelang nicht.
Strelln: St. Habich; Höde, Witzig, Richter (46. Kröber), Fromm, Wenisch, Seifert, Schöne, Jehnisch (64.
Serber), P. Habich, Mielich; Wermsdorf: Thieme;
Böttger (84. Siebert), Müller, Rademacher, Beckedahl, Rinke, Lippert, Kunze, Zimmermann, Süßmilch
(64. Eckert); TF: 0:1 Böttger (2.), 0:2 Beckedahl (77.);
SR: Pökelmann (Radefeld); ZS: 90
E. Sowa
Delitzsch II – Mügeln-Ablaß 5:1 (2:1). TF: 1:0 Mörschke (23.), 1:1 Loose (27.), 2:1/4:1 Teresniak (40./65.),
3:1/5:1 Bothur (50./72.); SR: Träumner (Mockrehna);
ZS: 50
18. Spieltag:
Schenkenberg – Hartenfels II
Beilrode – Elbaue
Rackwitz – Glesien
Schildau – Radefeld
Strelln – Wermsdorf
Delitzsch II – Mügeln/Ablaß
Eilenburg II – Dobersch./Mockrehna
5:0
1:2
2:1
3:2
0:2
5:1
2:0
Nordsachsenliga Damen:
Mügeln-Ablaß – Rackwitz/Delitzsch
1:2
Im intensiv geführten Spiel behielten die
in Blau gekleideten Gäste die Oberhand.
Aktuelle Tabelle Nordsachsenliga:
1. Schildau
18 59:15
2. Eilenburg II
18 47:14
3. Schenkenberg 18 57:17
4. Dob.-Mockr.
18 51:37
5. Beilrode
18 38:34
6. Elbaue 18 35:34
7. Mügeln-Ablaß 18 27:29
8. Radefeld
18 33:34
9. Wermsdorf
18 26:43
10. Rackwitz
18 19:38
11. Delitzsch II
18 41:51
12. Glesien
18 24:40
13. Hartenfels II
18 20:63
14. Strelln/Schöna 18 16:44
49
45
44
30
29
27
26
25
21
18
13
13
10
8