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EXPOSÉ
Domizil am Fasangarten
D-81549 MÜNCHEN
1 2 H O C H W E R t I G E E I G E N t U M S W O H N U N G E N A M fA S A N G A R t E N
f R A N K E N WA L D S t R A ß E 3 2 & 3 4
ARCHItEKt
Dipl. Ing. Manfred treffer
Knorrstraße 168
80937 München
Adeli s
i M MObi li e n M A kle RV e R bu nd
GM bh
VERKAUf/ BERAtUNG
Save Sachwert GmbH
Nörerstraße 26/A
94469 Deggendorf
BAUHERR
tel. +49 991 34467848
Adelis Immobilienmaklerverbund GmbH
[email protected]
www.save-sachwert.de
Oberhamer Str. 19
82054 Sauerlach.Arget
VORWORT
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH
Wir bauen in der Überzeugung, dass unsere Häuser das Heute überdauern,
um auch morgen noch wertvoller Lebens-Raum zu sein.
Als Projektentwickler und verantwortlicher Träger im Bereich Wohnungsbau sind wir stets Teilnehmer an
Wandlungsprozessen in Architektur und Gesellschaft. Was wir realisieren, verändert das Bild der Umwelt und die
Entwicklung der unmittelbaren Umgebung. Vor allem aber beeinflusst es das Leben der Menschen, die in unseren
Projekten wohnen und sie zu ihren Lebens(t)räumen machen. Sinn stiftend gebaut wurde dann, wenn die Menschen gerne leben, wo sie wohnen. Bedürfnisse und Anforderungen an Wohnraum sind dabei immer Zeichen der Zeit, die sich in
das Denken und Gestalten einschreiben.
Mit unserer langjährigen Erfahrung sehen wir uns in der Verantwortung, diese Prozesse aufzugreifen und sie in
wertvolles Wohnen zu übersetzen. Allerbeste Innenstadtlagen und attraktive Gestaltung der Gebäude und
Räumlichkeiten sind unser Anspruch. Bei der Umsetzung unserer Ideen arbeiten wir eng mit Partnern zusammen, die
unseren Ansatz einer innovativen Architektur zu erschwinglichen Konditionen teilen. Neue Sichtachsen und Perspektiven
eröffnen sich dann, wenn man Konventionelles hinterfragt, analysiert und weiterentwickelt. Wir sind überzeugt, dass
offenes Denken und Gestalten zu räumlichen Transformationen und somit auch zu erweiterten Wahrnehmungs- und
Nutzungsmöglichkeiten führt. Was wir aufzeigen, sind -Neue Lebens(t)räumeIhr
Adelis-Team
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 3
I N HA LT S V E R Z E IC H N I S
München die Stadt
6
Die exponierte Lage
8
Gebäudeansichten
10
Grundrisse
16
Baubeschreibung
32
Chancen und Risiken
34
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 5
M Ü N C H E N
München - die Landeshauptstadt Bayerns – ist mit ihren knapp
1,5 Millionen Einwohnern (Stand: 28. Februar 2015), verteilt auf 25
Stadtbezirke die einwohnerstärkste sowie flächenmäßig größte Stadt
Bayerns und nach Berlin und Hamburg die nach Einwohnern drittgrößte
Kommune der Bundesrepublik Deutschland. Zudem ist sie mit über 4530
Einwohnern je Quadratkilometer die am dichtesten bevölkerte Gemeinde
Deutschlands, was – ganz nebenbei – auch zum Teil für die höchsten
Preise für Mietwohnungen in Deutschland sorgt.
Die bayerische Hauptstadt verfügt über hervorragend qualifizierte Arbeitskräfte und neben den wichtigen Hochschulen, zahlreichen Großkonzernen,
bedeutender Museen und Theater über eine ausgezeichnete Infrastruktur
mit internationalem Flughafen. Der hohe Anteil an modernen Industrien
und Dienstleistungen gestaltet den Großraum München zu einem
Magneten, der immer mehr Menschen anzieht.
Nicht unerwähnt soll der Tourismus bleiben, welchen die Landeshauptstadt
mit ihrer großen Anzahl sehenswerter Bauten, internationaler Sportveranstaltungen, Messen und Kongresse sowie dem jährlich stattfindenden
Oktoberfest auf sich zieht.
Die Stadt an der Isar besticht aber vor allem durch ihre attraktive
geografische Lage und die sprichwörtliche Lebensqualität. Von Hochkultur
über die allseits bekannte bayerische Gemütlichkeit bis hin zu innovativen
oder alternativen Szenen:
Eine Weltstadt, in welcher jeder Einwohner Angebote für
seine persönlichen Vorlieben findet.
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 7
TH
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Maximilianstraße
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I
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A
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DOMIZIL AM
FASANGARTEN
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RK
FA S A N G A RT E N
DI E E X P O N I E RT E
Die Adelis Immobilienmaklerverbund GmbH
errichtet im grünen Münchner Südosten zwei
überaus ansprechende Stadtvillen mit je sechs
Wohnungen. Das Gebiet rund um die
Frankenwaldstraße war schon immer durchsetzt
mit großen Gärten und Wiesen und nur locker
besiedelt. Die unzähligen Liegewiesen,
Grillplätze und Biergärten am nahe gelegenen
Ostpark, dem Michaelibad oder dem Truderinger
Wald verleihen diesem eine außergewöhnlich
hohe Freizeitqualität.
Giesing
St.-Quirin-Platz
DOMIZIL AM
FASANGARTEN
Hervorragende Autobahn- und Bundesstraßenanbindung
145
DOMIZIL AM
FASANGARTEN
L AG E
145 Ostbahnhof - Fasangarten
Nichtsdestotrotz ist eine hervorragende
Anbindung an die Autobahn 8 gegeben, welche
einen Ausflug in die Berge und das wunderschöne Alpenvorland in kürzester Zeit ermöglicht.
Der S-Bahnhof ist nur etwa 5 Gehminuten entfernt. Von dort aus bringt Sie die Linie S3 (Holzkirchen – Mammendorf) über den Ostbahnhof in
etwa 20 Minuten direkt zum Marienplatz und bei
Bedarf weiter zum Münchner Hauptbahnhof. Die
nur 300 Meter entfernte Buslinie 145 bringt Sie
über den Karl-Preis-Platz zum Ostbahnhof und
die Buslinie 147 zum Giesinger Bahnhof. Alles in
allem eine hervorragende Verkehrsanbindung und
somit ein nicht unerheblicher Standortvorteil für
die wachsende Bevölkerung des 17. Stadtteils
Obergiesing – Fasangarten.
Ruhiges und dennoch zentrales Wohnen
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 9
A N SIC H T
N O R DW E ST
HS. 32
Nordwest Ansicht
HS. 34
Nordwest Ansicht und
Teilschnitt Tiefgerage mit Rampe
A N SIC H T
SÜ D O ST
HS. 34
HS. 32
Südost Ansicht
Südost Ansicht und
Teilschnitt Tiefgerage mit Rampe
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 11
HS. 32
A N SIC H T
N OR D O ST
HS. 34
Tiefgeragen Einfahrt
Fluchttüre im TGA Tor
integriert
HS. 32
A N SIC H T
SÜ DW E S T
Rampen Rückseite
HS. 34
Musterbild
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 13
HS. 34
HS. 32
Grundrisse
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 15
G RU N DR I S SE
E R D G E S C HO S S
HS. 34
Straßenseite
2
WHG.1
barrierefrei
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Abst.
Bad
WC
Flur
Terrasse
27,02 m²
6,39 m²
13,22 m²
2,36 m²
6,95 m²
1,96 m²
8,55 m²
12,00 m²
(1/2 berechn.)
Gartenanteil
ca. 85 m²
mit Hobbyraum siehe Seite 22
Küche
Schlafen
Terrasse
Abst.
Flur
Bad
WC
Wohnung 1
Gartenanteil
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
589.000 €
10.000 €
20.000 €
619.000 €
Gartenseite
Wohnen/Essen
Straßenseite
WHG.2
barrierefrei
HS. 34
Wohnfläche gesamt: 95,67 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Kind
Bad
WC
Flur
Terrasse
24,72 m²
9,63 m²
13,09 m²
10,57 m²
6,15 m²
1,69 m²
8,19 m²
12,00 m²
(1/2 berechn.)
Gartenanteil
ca. 330 m²
mit Hobbyraum siehe Seite 22
Wohnung 2
Gartenanteil
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
625.000 €
20.000 €
20.000 €
665.000 €
Gartenseite
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 17
G RU N DR I S SE
1 . O B E R G E S C HO S S
Straßenseite
WHG.3
Wohnfläche gesamt: 69,31 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Abst.
Bad
WC
Flur
Balkon
27,02 m²
6,39 m²
12,98 m²
2,36 m²
6,48 m²
2,00 m²
8,69 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Wohnung 3
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
449.000 €
20.000 €
469.000 €
Gartenseite
HS. 34
Straßenseite
WHG.4
HS. 34
Wohnfläche gesamt: 78,45 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Kind
Bad
WC
Flur
Balkon
24,94 m²
9,47 m²
12,86 m²
10,57 m²
7,00 m²
1,69 m²
8,53 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Wohnung 4
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
510.000 €
20.000 €
530.000 €
Gartenseite
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 19
G RU N DR I S SE
DAC HG E S C HO S S
Straßenseite
WHG.5
Wohnfläche gesamt: 63,13 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Bad
Garderobe
Balkon
31,08 m²
7,62 m²
12,51 m²
6,61 m²
1,92 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Wohnung 5
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
410.000 €
20.000 €
430.000 €
Gartenseite
HS. 34
Straßenseite
WHG.6
HS. 34
Wohnfläche gesamt: 62,41 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Bad
Garderobe
Balkon
28,28 m²
7,89 m²
14,02 m²
7,35 m²
1,48 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Wohnung 6
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
406.000 €
20.000 €
426.000 €
Gartenseite
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 21
G RU N D R I S SE
K E L L E R G E S C HO S S
WHG.1
Hobbyraum
35,50 m²
(1/2 berechn.)
Warm- und Kaltwasser vorhanden
Optional Dusche, Sauna etc. möglich
Aufzug von Keller in Wohnebenen
WHG.2
Hobbyraum
12 Tiefgaragenstellplätze
31,26 m²
(1/2 berechn.)
Warm- und Kaltwasser vorhanden
Optional Dusche, Sauna etc. möglich
Aufzug von Keller in Wohnebenen
HS. 34
HS. 32
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 23
G RU N DR I S SE
E R D G E S C HO S S
Straßenseite
WHG.7
barrierefrei
Wohnfläche gesamt: 97,02 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Kind
Bad
Flur
Terrasse
24,33 m²
9,47 m²
12,86 m²
10,57 m²
7,17 m²
11,01 m²
12,00 m²
(1/2 berechn.)
Gartenanteil
ca. 321 m²
mit Hobbyraum siehe Seite 30
Wohnung 7
Gartenanteil
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
634.000 €
20.000 €
20.000 €
674.000 €
Gartenseite
HS. 32
Straßenseite
2
WHG.8
barrierefrei
HS. 32
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Abst.
Bad
WC
Flur
Terrasse
27,02 m²
6,39 m²
13,22 m²
2,36 m²
6,95 m²
2,03 m²
8,35 m²
12,00 m²
(1/2 berechn.)
Gartenanteil
ca. 86 m²
mit Hobbyraum siehe Seite 30
Wohnung 8
Gartenanteil
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
589.000 €
10.000 €
20.000 €
619.000 €
Gartenseite
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 25
G RU N DR I S SE
1 . O B E R G E S C HO S S
Straßenseite
WHG.9
Wohnfläche gesamt: 78,45 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Kind
Bad
WC
Flur
Balkon
24,94 m²
9,47 m²
12,86 m²
10,57 m²
7,00 m²
1,69 m²
8,53 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Wohnung 9
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
510.000 €
20.000 €
530.000 €
Gartenseite
HS. 32
Straßenseite
WHG.10
HS. 32
Wohnfläche gesamt: 69,36 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Abst.
Bad
WC
Flur
Balkon
27,02 m²
6,41 m²
12,98 m²
2,36 m²
6,48 m²
2,03 m²
8,69 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Wohnung 10
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
449.000 €
20.000 €
469.000 €
Gartenseite
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 27
G RU N DR I S SE
DAC HG E S C HO S S
Straßenseite
WHG.11
Wohnfläche gesamt: 62,41 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Bad
Garderobe
Balkon
28,28 m²
7,89 m²
14,02 m²
7,35 m²
1,48 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Wohnung 11
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
406.000 €
20.000 €
426.000 €
Gartenseite
HS. 32
HS. 32
Straßenseite
Balkon
WHG.12
Wohnfläche gesamt: 63,13 m2
Wohnen Essen
Küche
Schlafen
Bad
Garderobe
Balkon
31,08 m²
7,62 m²
12,51 m²
6,61 m²
1,92 m²
6,78 m²
(1/2 berechn.)
Schlafen
Wohnen/Essen
Flur
Bad
Küche
Wohnung 12
Tiefgaragen Stellplatz
Gesamt
Gard.
410.000 €
20.000 €
430.000 €
Gartenseite
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 29
G RU N D R I S SE
K E L L E R G E S C HO S S
WHG.8
Hobbyraum
35,50 m²
(1/2 berechn.)
Warm- und Kaltwasser vorhanden
Optional Dusche, Sauna etc. möglich
Aufzug von Keller in Wohnebenen
WHG.7
Hobbyraum
31,26 m²
(1/2 berechn.)
Warm- und Kaltwasser vorhanden
Optional Dusche, Sauna etc. möglich
Aufzug von Keller in Wohnebenen
12 Tiefgaragenstellplätze
Musterbild
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 31
BAU B E S C H R E I BU N G
Bau- und Leistungsbeschreibung
1. Erdarbeiten
Abtragen des Mutterbodens und dessen Lagerung im
Baugebiet sofern möglich.
Baugrubenaushub und späteres Hinterfüllen mit geeignetem Material.
2. Entwässerung
Die Ableitung von Schmutzwasser erfolgt gemäß Entwässerungsplan in den öffentlichen Kanal. Das anfallende
Niederschlagswasser wird auf dem Grundstück versickert,
oder, wenn nach Entwässerungsplan vorgegeben, in den
öffentlichen Kanal eingeleitet.
3. Keller
Kelleraußenwände und Bodenplatte des Hauses werden in
Stahlbeton gemäß statischer Berechnung ausgeführt.
Unter der Bodenplatte und an den Kelleraußenwänden
wird eine Perimeterdämmung gemäß den Anforderungen
der EnEV verlegt.
Auf der Bodenplatte erfolgt eine Abdichtung, auf der dann
ein schwimmender Estrich auf Wärme- und Trittschalldämmung eingebaut wird.
Die Abdichtung der Fugen zwischen der Bodenplatte und
den aufgehenden Kellerwänden erfolgt fachgerecht mit
Fugenbändern oder -blechen.
Die Kellerlichtschächte bestehen durchweg aus Beton und
haben verzinkte Gitterrostabdeckungen mit Aushebesicherung.
Kellerinnenwände werden aus Mauerwerk/Beton gemäß
Statik ausgeführt.
Kellerfenster: Kunststofffenster mit Isolierglas nach EnEV
Berechnung (Uw<1,2 W/m²K).
Im Bereich der Hobbyräume Fenster (Uw<0,90 W/m²K)
wie im Wohngeschoss. Brüstungshöhe der Fenster in den
Hobbyräumen 85cm.
Abtrennung der Kellerabteile durch Metallriegelwände/-türen.
4. Außen- und Innenmauerwerk
Die Außenwände im Erdgeschoss, Obergeschoss und
Dachgeschoss werden in 17,5 cm Ziegelmauerwerk bzw.
bei statischer Notwendigkeit aus Stahlbeton ausgeführt.
Sie erhalten ein Wärmedämm-Verbundsystem aus EPSDämmplatte gemäß den Anforderungen der EnEV.
Die Treppenhaus- und Wohnungstrennwände werden
gemäß den Anforderungen an erhöhten Schallschutz mit
Beton-Verfüllziegeln oder in Stahlbeton ausgeführt. Der
Aufzugsschacht wird in Stahlbeton ausgeführt.
Tragende Innenwände aus Ziegelmauerwerk oder
Stahlbeton, sofern statisch notwendig, nichttragende
Zwischenwände aus Gipskartonständerwerk mit doppelter
Beplankung und eingelegter Dämmmatte.
5. Decken
Stahlbeton-Massivdecken als Filigranfertigteilplatten mit
Aufbeton bzw. Ortbetondecken einschließlich der erforderlichen Bewehrung.
6. Balkone
Balkone als thermisch getrennte Stahlbetonteile mit Aufkantung und Entwässerung.
Balkongeländer als verzinkte Metall- Glaskonstruktion mit
Handlauf aus Edelstahl. Die Verglasung wird mit satiniertem Glas ausgeführt.
7. Innenputz / Gipskartonverkleidung
Die Innenwände der Wohngeschosse und das Treppenhaus erhalten einlagigen Gipsglattputz. In den Bädern wird
ein Kalk-Zement-Putz ausgeführt.
Die Betonwände in den Hobbyräumen in Kellergeschoß
werden glatt verspachtelt.
Die glatten Betonwände in den übrigen Kellerbereichen
werden nicht geputzt oder gespachtelt. Die Fugen der
Filigrandeckenuntersichten in allen Geschossen werden
glatt verspachtelt. Verkleidung der Versorgungsschächte
und der Sanitärvorwandwände mit Gipskartonständerwerk
mit Kantenschutz.
8. Zimmererarbeiten / Wärmedämmung
Der Dachstuhl wird aus Nadelhölzern der Schnittklasse S 10 errichtet. Die Dachdeckung erfolgt auf einer
Vollholzschalung und einer darüber liegenden diffusionsoffenen Dichtungsbahn. Die Wärmedämmung wird als
Vollsparrendämmung gemäß EnEV zwischen den Sparren
eingebracht. Die Wärmedämmung erhält raumseitig eine
Dampfbremse.
Die Dachüberstanduntersicht wird gehobelt und weiß
lasiert.
9. Dachdecker- und Spenglerarbeiten
Die Dacheindeckung des Hauses erfolgt mit einer Ziegeldeckung, z.B. ERLUS E58 SL oder gleichwertig mit den
entsprechenden Entlüftersteinen und PVC- Dunstrohrformsteinen. Die Dachrinnen, Fallrohre und Blechverkleidungen
bestehen aus Titanzink.
10. Fassade
Die Fassadenflächen erhalten auf dem Wärmedämm-Ver-
bundsystem einen Außenputz in weiß oder leicht getönt
nach Vorgabe des Farbkonzeptes des Architekten mit
zusätzlichem Egalisierungsanstrich.
11. Treppen
Treppenläufe und Podeste des Treppenhauses aus Stahlbeton mit schalltechnischer Entkopplung. Formschönes
Geländer aus farbbehandeltem Stahl mit Edelstahlhandläufen. Die Innentreppe vom Hobbyraum ins Erdgeschoss
wird als Stahl-Zweiholmtreppe mit Holzstufen in Eiche
ausgeführt.
12. Terrassen
Die Erdgeschoss-Terrassen erhalten einen Betonsteinbelag in Herbstlaubfärbung.
13. Estricharbeiten
Im Kellergeschoss und Treppenhaus schwimmender
Zement-Estrich.
In allen Räumen der weiteren Geschosse schwimmender
Calciumsulfatfließ-Estrich.
14. Fenster und Fenstertüren, Rollladen
Die Fenster und Fenstertüren in weiß bestehen aus hochwertigem Kunststoff mit 3-fach Verglasung (Uw =<0,90 W/
m²K). Verdeckt liegende Fenstermechanik, Gummilippendichtung.
Schallschutzklasse der Fenster gemäß den Anforderungen
im Lärmschutzgutachten. Vor allen Fenstern der Wohnräume Rollläden aus hellem Kunststoff mit elektrischem
Antrieb, Rollladenkästen im Mauerwerk integriert und putzüberdeckt, bei den Gauben als Vorbaurolläden. Bei allen
Fenstern und Fenstertüren im Erdgeschoss absperrbare
Griffoliven. Türgriffe und Fensteroliven in Edelstahl.
Fensterbänke außen in Aluminium.
Fensterinnenbänke Carrara-C Marmor, 3 cm stark, ca. 2
cm Überstand über dem Innenputz.
15. Hauseingangstüre
Thermisch getrenntes, pulverbeschichtetes Alu-Element,
Sicherheitsverglasung, Mehrfachverriegelung mit Sicherheitsbeschlag, Schloss für Profilzylinder und elektrischem
Türöffner.
16. Innentüren
Wohnungseingangstüren mit Vollspantürblatt, Klimaklasse 3, allseitigen Dichtungen, Spion und Sicherheitsbeschlägen aus Edelstahl mit Aufbohrschutz, Schloss mit
Profilzylinder gleichschließend für Hauseingangstüre und
Wohnung.
Innentüren als glatte gefalzte Röhrenspantüren mit dreiseitiger Dichtung und weißer Oberfläche, im Wohnzimmer
mit großem Glasausschnitt. Umfassungszargen ebenfalls
in weiß. Moderne Drückergarnituren in Edelstahl mit
Buntbartschloss. Sämtliche Türen mit Rohbaumaß-Höhe
2,13 m.
17. Malerarbeiten
Sämtliche Decken Wände der Wohngeschosse und des
Kellers werden mit Innendispersionsfarbe in weiß
gestrichen.
Die Betonwände im Bereich der Tiefgarage bleiben
unbehandelt.
18. Fliesenarbeiten
Bäder, Küchen und Hobbyräume im KG erhalten keramische Bodenfliesen 1. Sortierung im Normalformat
(30x60cm). Wände in Bädern etwa türhoch in gleicher
Qualität gefliest.
Die Wände in den Küchenbereichen
erhalten keine Fliesenbeläge.
Bruttolistenpreis der Fliesenmaterialien bis max. 35,00 €/
m². Minderpreise werden nicht vergütet.
19. Natursteinarbeiten
Treppenstufen (Tritt- und Setzstufen) und Podeste des
Treppenhauses erhalten Granitplatten/-bahnenbelag
(Rosa-beta oder gleichwertig).
20. Oberbodenbeläge
Wohnzimmer, Schlaf- und Kinderzimmer, Flure mit
Fertigparkett, Eiche natur, (Bauwerk Multipark 15 oder
gleichwertig) im englischen Verbund mit passenden
Holzsockelleisten.
21. Sanitärinstallationen
Jede Wohnung erhält separate Absperrungen in Form von
Absperrventilen mit Unterputzkasten sowie Vorbereitung
für den Einbau von Kalt- und Warmwasserzählern.
Die Abwasserleitungen werden einschließlich aller Formund Verbindungsstücke als HT-Rohre, alle wohnungsübergreifenden Fallleitungen aus SML.Rohren ausgeführt.
Die Warm- und Kaltwasserleitungen in
Kunststoff-Verbundrohr ausgeführt.
Die Wärmedämmung erfolgt nach den Anforderungen der
EnEV, vorbereitet für Verbrauchsmessungen mit
Wasserzählern für alle Einheiten, Zähler selbst werden vom
Ableseunternehmen geleast.
Bad:
- Körperform-Einbaubadewanne aus Acryl, ca. 170 cm
lang, mit Unterputz-Einhebel-Wannenfüllbatterie und
Exzenter
- Bodengleiche Dusche gefliest mit Wandeinlauf oder
Bodenrinne, Unterputzbrausebatterie und Wandstange 90
cm, Handbrause, Metalleffekt-Brauseschlauch 1,25 m
- Tiefspülklosett wandhängend aus Kristallporzellan mit
WC-Deckel in stabilem Kunststoff und geräuscharmem
Einbauspülkasten mit weißer Betätigungsplatte.
- Waschtisch aus Kristallporzellan, ca. 60 cm breit, mit
Einhebel-Mischbatterie und Exzenter.
Gäste WC:
- Wand-Tiefspülklosett aus Kristallporzellan mit WC-Deckel in stabilem Kunststoff und geräuscharmem Einbauspülkasten mit weißer Betätigungsplatte.
- Handwaschbecken aus Kristallporzellan, ca. 45 cm breit,
mit Einhebel-Mischbatterie.
Alle Porzellaneinrichtungsgegenstände in weiß Fabrikat
KERAMAG ICON o.glw. Armaturen verchromt Fabrikat
GROHE Programm Eurostyle Cosmopolitan. Duschgarnitur
Unica C.
Alle Wohnungen erhalten einen Waschmaschinenanschluss gemäß Symbol in den Bauplänen. Dort auch
Steckdose zusätzlich zu den in der Elektroausstattung
angegebenen.
Küchen:
Es werden die haustechnischen Anschlüsse schachtbündig mit Eckventil für Warm und Kaltwasser hergestellt.
Die Verteilung zur Küche selbst, Küchenanbindung und
Kücheneinrichtungsgegenstände sind nicht Bestandteil
der Baubeschreibung und der Ausführung.
Außenwasserhahn:
Ein frostsicherer Gartenwasseranschluss, selbstentleerend, Armatur verchromt wird für die Gemeinschaftsgartenbewässerung auf der Nordseite eingebaut. Die Wohnungen 1 und 2 erhalten ebenfalls einen Wasseranschluss
wie vor im Terrassenbereich.
22. Raumlufttechnik
Alle Bäder und WC’s werden über Einzellüftungsgeräte
entlüftet. Die Lüftungsgeräte der Bäder sind in Grundstufe
im Permanentbetrieb. Die 2. Stufe wird über den Lichtschalter mit Zeitschaltung in Betrieb gesetzt. In den Gäste
WC’s Schaltung über Lichtschalter mit Zeitrelais.
Die Nachströmung der Luft in den Räumen kann über
Nachströmgitter in den Türen oder verkürzte Türblätter erfolgen. (freier Lüftungsquerschnitt 150cm²). Frischluft wird
durch Falzlüfter in den Fensterdichtungen zugeführt.
Die Abluft wird über Steigstränge aus verzinkten Spiralfalz-
rohren über Dach geführt.
Mindestluftwechsel der Wohnräume:
Insbesondere der unvermeidlich erhöhte Feuchtigkeitsgehalt eines Neubaus macht zusätzlich zu dem planerischen
Mindestluftwechsel der Wohnräume ergänzende Fensterlüftung notwendig.
Der Nutzer hat dies durch entsprechendes Lüftungsverhalten sicherzustellen.
23. Heizung und Warmwasserversorgung
Es wird eine gasbefeuerte Brennwertzentralheizung (Brenner Fa. Wolf oder gleichwertiges deutsches Markenfabrikat) mit zentraler Warmwasserbereitung und witterungsgeführter Steuerung und Nachtabsenkung nach EnEV
Berechnung installiert.
Alle beheizten Räumen der Wohnungen erhalten eine
Warmwasserfußbodenheizung nach DIN EN 1264 mit
sauerstoffdichtem Kunststoff-Verbundrohr. Die Fußbodenheizkreise erhalten innerhalb der Wohnungen Regelungseinrichtungen mit Raumthermostat in Verbindung mit
elektrischem Stellantrieb am Wohnungsheizungsverteiler.
Die Bäder erhalten einen an die Fußbodenheizung angeschlossenen Badheizkörper COSMO 180 x 60 cm.
Zur Unterstützung der Warmwasserbereitung und der Heizung werden auf dem Dach Sonnenkollektoren montiert.
Im Heizraum werden Pufferspeicher zur Pufferung der
Solarenergie einschließlich Steuerung aufgestellt. Die
Warmwasserbereitung erfolgt stets frisch mittels eines
Wärmetauschers aus Gründen der Wasserhygiene.
Verbrauchsmessung vorbereitet für Wärmemengenzähler,
Zähler selbst werden vom Ableseunternehmen geleast.
24. Elektroanlage
Die Elektroanlage wird komplett nach VDE errichtet. Der
Elektrozählerplatz befindet sich im Kellergeschoß.
Das Haus erhält eine mithörgesperrte Gegensprechanlage mit Wohntelefon in den Wohnungsfluren, Klingel und
elektrischem Türöffner.
Gesamte Installation innerhalb der Wohnungen und im
Treppenhaus unter Putz.
Elektroverteilung mit automatischen Sicherungselementen
in ausreichender Anzahl.
Das Haus erhält einen Medienhausanschluss von Kabel
Deutschland oder Telekom mit Sternverrohrung vom Untergeschoß. Alle Einheiten erhalten Großflächenschalterprogramme z.Bsp. Busch-Jäger „Future Linear“ alpinweiß
o.glw. und werden wie folgt ausgestattet:
Wohnen / Essen:
- 2 Deckenauslässe, z. T. auf Serien bzw. Wechselschaltung
- 12 Steckdosen, z. T. in Kombination
- 1 Antennenanschluß
- 1 ISDN-fähigem Telefonanschluß
Schlaf-, Kinder- bzw. Arbeitszimmer:
- 1 Deckenauslass für Wechselschaltung
- 7 Steckdosen z. T. in Kombination
- 1 Antennenanschluß
- 1 mit ISDN-fähigem Kabel und UP-Dose vorbereitete
Telefonleerdose
Dielen:
- 1 Deckenauslass auf Wechselschaltung
- 2 Steckdosen
Küchen(bereiche):
- 1 Deckenauslass auf Ausschaltung
- 8 Steckdosen z. T. in Kombination
- 1 Anschluss für Spülmaschine
- 1 schaltbarer Wandauslass für Leuchten unter Hängeschränken
- 1 Herdanschluss
- 1 Anschluss für Kühlschrank
Bäder:
- 1 Deckenauslass auf Ausschaltung
- 1 Wandauslass auf Ausschaltung
- 3 Steckdosen
Balkone, Terrassen:
- 1 Wandauslass von innen schaltbar
- 1 Steckdose (im Erdgeschoß von innen schaltbar)
Hobbyraum:
- 2 Deckenauslässe auf Ausschaltung
- 10 Steckdosen
- 1 Antennendose
- 1 mit ISDN-fähigem Kabel und UP-Dose vorbereitete
Telefondose
Kellerräume:
Technik- Wasch- und Kinderwagenraum
sowie Kellerfluren:
- großzügige Anzahl von Stromspar LED-Leuchten mit Tastern bzw. auf Ausschaltung.
Bis auf den Waschraum zusätzlich mit Zeitschaltuhr.
Kellerabteile:
- 1 Schiffsarmaturleuchte mit Leuchtmittel
- 1Steckdose, beide geschaltet auf den jeweiligen Wohnungszähler
Treppenhaus:
Beleuchtungskörper in den Treppenhausbereichen als
formschöne moderne Nurglasleuchten mit Tasterschaltung.
Seil-Antrieb ohne Triebwerksraum für 6 Personen (Nutzlast
520kg). Stahlkabine 1,00x1,25m mit Türbreite von 80 cm
in gehobener, strapazierfähiger Ausführung mit Edelstahlverkleidung, Beleuchtung, Spiegel, Natursteinboden und
vollautomatischen Teleskop-Schiebetüren.
Die Schachtabschlußtüren bestehen ebenfalls aus Edelstahl.
26. Tiefgarage
Einzel- und Streifenfundamente aus Stahlbeton unter den
Wänden und Stützen. Die Außenwände und Decke der TG
in Stahlbeton nach statischen Erfordernissen. Die Bodenflächen der TG werden mit Beton-Verbundsteinpflaster
hergestellt.
Sechs Einzeltiefgaragenstellplätze im Untergeschoss.
Die Tiefgarage wird über eine natürliche Lüftung mit entsprechenden Lüftungsöffnungen in der Tiefgaragenaußenwand ausgeführt. Lichtschächte und das Tiefgaragentor
be- und entlüftet. Tiergaragentor als Gittertor zu öffnen
über Schlüsselschalter und Funksender von außen und
Zugschalter von innen.
Je Stellplatz wird 1 Miniatursender geliefert.
27. Außenanlagen
Die Außenanlagen werden entsprechend dem Freiflächengestaltungsplan angelegt.
Bepflanzung nur insofern durch die Baugenehmigung
vorgeschrieben sowie Ersteinsaat der Rasenflächen. Die
Zuwegung und Stellplätze werden mit Betonpflastersteinen 20 x 10 x 8, Typ Herbstlaub gepflastert.
Die Gärten der Wohnungen im Erdgeschoss werden mit
Humus aufgefüllt und grob planiert.
Die Abtrennung des Grundstücks und der Sondernutzungsflächen erfolgt durch einen grünen Maschendrahtzaun, 80 cm hoch.
28. Sonstiges
Die Bauausführung erfolgt in solider handwerklicher
Qualität gemäß den im Zeitpunkt der Baugenehmigung
geltenden anerkannten Regeln der Technik und den einschlägigen DIN-7.
25. Aufzug
Das Haus erhält einen Personenaufzug mit getriebelosem
ADELIS IMMOBILIENMAKLERVERBUND GMBH / SEITE 33
C HA N C E N U N D R I SI K E N
E I N E S I M M OB I L I E N E RW E R B S
Nachstehend sollen für den einzelnen Käufer die Chancen, aber
auch Risiken einer möglichen Investition in ein Immobilienangebot
dargestellt werden, um so die individuelle Kaufentscheidung zu
unterstützen.
1. ALLGEMEINE HINWEISE
STANDORT
Der Kauf einer Immobilie kann eine sehr rentable Investitionsentscheidung sein, wenn sich der Standort auf Dauer bewährt. Bei der
Beurteilung eines Standortes sind die so genannten Makro- und
Mikrofaktoren wie z. B. Wirtschaftskraft - heute – und Zukunftspotentiale, Wirtschaftsstruktur, Verkehrsanbindung, Lage usw.,
entscheidend. Werden diese Faktoren bei der Beurteilung einer
Investition nicht berücksichtigt bzw. entwickelt sich der gewählte
Standort langfristig nicht positiv, kann es dazu führen, dass die
Immobilieninvestition für den Käufer keine gewinnbringende Investition darstellt. Wir empfehlen grundsätzlich vor der endgültigen
Kaufentscheidung eine persönliche Besichtigung des Standortes,
auch bei entfernten Immobilienangeboten vorzunehmen.
BAURISIKO
Die Risiken beim Erwerb einer noch zu erstellenden Immobilie
liegen naturgemäß in der Baumaßnahme selbst. Die Bonität des
Bauträgers und der geplante Fertigstellungstermin sind entscheidende Kriterien. Hinsichtlich der Entwicklung der Baukosten und
der Fertigstellung kann z. B. nicht ausgeschlossen werden, dass
durch den Ausfall bzw. die Insolvenz von Vertragspartnern
(Handwerkern usw.) es zu Baukosten- oder
Bauzeitenüberschreitungen kommt, die zu einer Kostenerhöhung
oder zu Einnahmeausfällen beim Bauträger führen, so dass der
Bauträger nicht mehr in der Lage ist, seinen Festpreis zu halten
bzw. den geplanten Fertigstellungstermin einzuhalten. Ein weiteres
Risiko bei dem Neubau von Wohnungen liegt darin, dass nicht
entsprechend der Baubeschreibung gebaut wird, somit keine
ordnungsgemäße Bauausführung vorliegt. Die Maßnahmen liegen
allein im Zuständigkeitsbereich des Bauträgers (Verkäufers), so
dass der Anleger/Käufer gehalten ist, gegebenenfalls eine
Überprüfung vorzunehmen.
INSTANDSETZUNG
Zur Abdeckung von Renovierungs-/Instandsetzungsmaßnahmen
usw. wird von WEG-Gemeinschaften eine Instandhaltungsrücklage
gebildet. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Höhe der
Instandhaltungsrücklage gegebenenfalls nicht ausreichen kann, um
die erfahrungsgemäß nach 10 bis 20 Jahren anfallenden höheren
Instandhaltungskosten zu bezahlen, so dass zusätzliche Umlagen
durch den WEG-Verwalter erforderlich sein können. Beim Erwerb
einer Eigentumswohnung aus zweiter Hand empfehlen wir neben
einer intensiven Besichtigung der Wohnung und der
Gemeinschaftsanlagen die Protokolle der letzten
Eigentümerversammlungen anzusehen.
Daraus können Sie entnehmen, ob von den Eigentümern ggf.
umfangreiche Renovierungs- bzw. Instandhaltungsmaßnahmen
beschlossen wurden bzw. bevorstehen. Bei Eigenheimen gibt es in
der Regel keine Instandhaltungsrücklage. Es obliegt dem jeweiligen
Eigentümer selbst, Zeitpunkt und Umfang ggf. notwendiger
Renovierungs- bzw. Instandhaltungsmaßnahmen zu bestimmen
und die finanziellen Mittel aufzubringen.
WEITERVERÄUSSERUNG VON IMMOBILIEN
Die Investition in eine Immobilie sollte langfristig angelegt sein,
wobei die Veräußerung grundsätzlich jederzeit möglich ist. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die zum Veräußerungszeitpunkt
herrschenden Marktverhältnisse den Verkaufspreis bestimmen
werden, wobei Kaufnebenkosten und Dienstleistungsgebühren den
ursprünglichen Kaufpreis erhöht haben und somit in den
Wiederverkaufspreis einfließen müssten. Je nach Marktlage kann
daher ein Preisabschlag zu erwarten sein. Bei der Veräußerung
einer vermieteten Immobilie ist die Spekulationsfrist für private
Veräußerungsgeschäfte des § 23. Abs. 1 Ziffer 1 EStG
(z. Zt. 10 Jahre) zu beachten.
2. SPEZIELLE HINWEISE FÜR ERWERBER VON
IMMOBILIEN ZUR FREMDNUTZUNG
Generell ist hierzu zu bemerken, dass jede Investition Chancen und
Risiken enthält. Immobilien sind sicher und wertbeständig. Auch
beim vorliegenden Angebot besteht die Möglichkeit einer
wirtschaftlichen Verschlechterung - sei es aus rechtlichen,
wirtschaftlichen oder steuerlichen Gründen.
MIETEINNAHMEN
Wie sich die Mieten zukünftig entwickeln, hängt von einer Reihe
unterschiedlichster Faktoren ab und kann daher nicht garantiert
werden. Über die Dauer des Investitionszeitraums sind die
Mietsteigerungen schwer abzuschätzen. Unvorhersehbare
Entwicklungen, wie z. B. gewandelte Ansprüche der Mieter oder
strukturelle Veränderungen eines Wirtschaftsraumes, können die
Mieteinnahmen positiv oder negativ beeinflussen.
STEUERLICHE GRUNDLAGE BEI FREMDNUTZUNG
Wer in Immobilien investiert, kann Steuern sparen. Keine andere
Anlageform wird derzeit vom Gesetzgeber so stark gefördert wie
die Immobilie. Zur Berechnung der konkreten, individuellen
steuerlichen Auswirkungen wird vor einer Kaufentscheidung die
Hinzuziehung eines Steuerberaters empfohlen. Auf das mögliche
Risiko einer Änderung der Steuergesetze wird hingewiesen.
3. HAFTUNG
Für unrichtige oder unvollständige Angaben oder für die Verletzung
eventuell bestehender Aufklärungs- oder der Hinweispflichten auch durch gesetzliche Vertreter oder Erfüllungsgehilfen - besteht
eine Haftung nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Dies gilt
nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder
der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen. Weder kann eine Haftung für den Eintritt insbesondere der dargestellten Steuervorteile oder Prognosedaten oder für Abweichungen insbesondere durch zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen,
durch Gesetzesänderungen oder Änderungen der Rechtsprechung,
noch kann eine Gewähr für den Eintritt der mit der Investition
verfolgten wirtschaftlichen, steuerlichen oder sonstigen Ziele
übernommen werden.
4. ANGABENVORBEHALT
Der Inhalt dieses Exposés wurde mit größter Sorgfalt
zusammengestellt. Er entspricht dem Planungszustand, den
gesetzlichen und sonstigen Vorschriften und Bestimmungen zum
Zeitpunkt der Herausgabe des Exposés. Die aufgezählten Punkte
erheben in ihrer Zusammenfassung keinen Anspruch auf
Vollständigkeit. Maßgebend sind nur die Angaben dieses Exposé.
Abweichende Angaben eines Vermittlers oder sonstiger Dritter
sind nur verbindlich, wenn sie vom Exposéherausgeber schriftlich
bestätigt worden sind. Mögliche Schadensersatzansprüche wegen
etwaiger unrichtiger oder unvollständiger Exposéangaben verjähren
sechs Monate nach Kenntniserlangung, spätestens jedoch drei
Jahre nach dem Erwerb der Immobilie.
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Verkauf/ Beratung
Save Sachwert GmbH
Tel. +49 991 34467848
Nörerstraße 26/A
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